YouTube möchte der Musikindustrie etwas Gutes tun! Mit einem kostenpflichtigen Musik-Streaming-Dienst möchte die Online-Plattform der Musikindustrie nun etwas zurückgeben. Die Beziehung zwischen der Musikbranche und YouTube ist von vielen Auseinandersetzungen über rechtliche Themen geprägt. Das soll sich ab März nun ändern!
Das ist der Grund für den neuen Dienst
Wir wissen alle, dass man über YouTube extrem viel Musik hören kann. Kostenlos und in mal mehr und mal weniger guter Qualität. Mittlerweile gab es zwar eine Einigung zwischen YouTube und der GEMA, durch die deutlich weniger Videos gesperrt werden, die ungefragt Musik großer Künstler auf YouTube zum Besten geben, aber das Thema ist dennoch noch nicht gänzlich vom Tisch. Besonders Rechteinhaber beschweren sich schon lange, dass YouTube ihrer Meinung nach viel zu wenig Geld dafür bezahlt, dass deren Werke auf der Plattform kostenlos zu genießen sind.
Deshalb soll nun ein neuer Musik-Streaming-Dienst von YouTube an den Start gehen, der all diese Probleme lösen soll. Denn dabei soll es sich um ein kostenpflichtiges Angebot handeln. YouTube verfolgt damit das Ziel, der Musikindustrie wieder mehr Geld zu geben. Eines der drei größten Labels in Deutschland, Warner Music Group, soll bereits unterschrieben haben.
So soll der Dienst umgesetzt werden
Losgehen soll es mit diesem Dienst ab März nächsten Jahres. Ein Name, der durch die Medien gesickert ist, lautet „YouTube Remix„. Ob das tatsächlich stimmt, werden wir bald sehen. Der Dienst soll allerdings nicht nur reines Musik-Streaming anbieten, sondern eher eine Mischung aus Musik und Originalvideos zu den Tracks. Ähnlich wie YouTube eben – nur kostenpflichtig. Fragwürdig bleibt ebenfalls, ob der Dienst wie auch sonst oft erstmal nur in den USA an den Start geht, oder auch in Deutschland.
Was haltet ihr davon?
Die Umsetzung dieses Dienstes wird für YouTube, oder besser für die Mutterfirma Google, sicherlich nicht so einfach. Denn der Markt für Musik-Streaming-Dienste bietet nicht mehr besonders viel Platz für weitere Konkurrenten. Und andere Dienste, wie Spotify, werden sich das bestimmt nicht einfach so gefallen lassen.
Deshalb die Frage an euch: Findet ihr, dass „YouTube Remix“ eine gute Idee ist oder eher nicht? Und noch wichtiger: Was müsste „YouTube Remix“ euch an Features bieten, damit ihr euren derzeitigen Musik-Streaming-Dienst der Wahl dafür links liegen lasst?
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http://festivalisten.de/36418-wie-viel-verdient-ein-kuenstler-eigentlich-an-einem-album-ein-ueberblick-am-beispiel-bodi-bill
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Super Input!
Das Ganze hätte vielleicht Sinn, wenn das Geld bei den Künstlern und nicht bei den Verlagen landet.
Wer sich mal die Mühe macht, zu schauen, was Komponist und Interpret von dem Geld bekommen und was bei anderen landet, wird schnell feststellen, dass die Einzigen, die jammern, die sind, die eh das alles abzocken.
Das ist im Musik-Business ja eigentlich immer das Problem 🙁 ich habe Musikmanagement studiert und wollte nicht in dem Business bleiben, weil in meinen Augen diejenigen am meisten abgezockt werden, die das meiste verdienen sollten. Einfach traurig. Deshalb lieber ohne große Labels versuchen, sich etwas aufzubauen