Erst Ende letzten Jahres haben wir über das Gerücht berichtet, dass YouTube mit einem Streaming-Dienst an den Start gehen möchte. Jetzt ist es soweit: Gestern ist ein neuer Musikstreaming-Dienst in Deutschland gestartet. Dieser wurde von der Videoplattform YouTube ins Leben gerufen und nennt sich YouTube Music. Zuvor gab es das Angebot bereits in einigen anderen Ländern, darunter in den USA. Nun ist der Launch auch in Deutschland vollzogen worden. Damit reiht sich YouTube in die Riege von Streaming-Diensten in Sachen Musik ein.
Was bietet YouTube Music?
Bevor wir näher auf den Dienst eingehen, wollen wir euch alle nennenswerten Features erstmal auf einen Blick präsentieren.
Hier seht ihr erstmal alle Features von YouTube Music auf einen Blick:
- Intuitive Benutzeroberfläche
- Musikvideos zum Anschauen
- Persönliche Musikempfehlungen
- Playlist-Empfehlungen
- Kontext-basierte Playlists
- Offline-Mixtape
- Erweiterte Suche
- Desktopversion und Apps für Android + iOS
YouTube Music sieht ähnelt von der Benutzeroberfläche stark dem allseits bekannten Spotify. Direkt auf den ersten Blick lockt der Startbildschirm mit Neuerscheinungen und stimmungsvollen Playlists. Die Bedienung ist besonders für diejenigen, die Spotify kennen problemlos und intuitiv. Ebenfalls ähnlich wie bei Spotify sind die persönlichen Musikempfehlungen, die aufgrund des persönlichen Streamig-Verhaltens von YouTube Music für jeden Nutzer zusammengestellt werden. Auch hier gilt: Je mehr man hört, desto genauer und besser werden die jeweiligen Vorschläge. Bei YouTube Music gibt jedoch eine Besonderheit: Es gibt nicht nur redaktionelle Playlists, die für verschiedene Genres, Themen und Stimmungen zusammengestellt wurden sondern auch sogenannte Kontext-basierte Playlists. Diese passen sich der jeweiligen Situation des Hörenden an und passen die Musik automatisch daran an. Das bedeutet beispielsweise, dass man während man im Fitnessstudio ist motivierende und kraftvolle Songs vorgeschlagen bekommt.
Eine weitere praktische Funktion ist die erweiterte Suche, die auch etwas allgemeinere Anfragen verarbeiten kann. Im obigen Screenshot haben wir einfach mal „Song mit t“ angegeben. Prompt folgen Suchanfragen, die dazu passen. Hier muss man also nicht die Künstler oder Songtitel genau kennen, um fündig zu werden. Des Weiteren kann man die Ergebnisse der Suche auch weiter filtern. Bei YouTube Music gibt es auch eine Offline-Funktion in Form eines Mixtapes. Dabei lädt die App über WLAN automatisch bis zu 100 Songs temporär herunter. Diese basieren auf dem persönlichen Musikgeschmack des Nutzers und können überall im Offline-Modus problemlos abgespielt werden. Diese Funktion gibt es allerdings nur für Nutzer des Premium-Accounts, die monatlich dafür bezahlen. So kann man natürlich auch selbst entscheiden, welche Songs man offline speichern möchte. Nutzen kann man YouTube Music derzeit entweder über die Mobilapps für Android und iOS oder über die Desktopversion im Browser. Wer jetzt gedacht hat, es gäbe bei YouTube Music keinerlei Videos, der hat sich geirrt. Natürlich kann man hier auch visuell streamen.
Wie viel kostet YouTube Music?
Derzeit gibt es drei verschiedene Modelle, über die man YouTube Music als Nutzer genießen kann:
- YouTube Music Freemium (mit Werbung)
- YouTube Music Premium (ohne Werbung, 9,99€ im Monat)
- YouTube Music Familien-Tarif (max. 6 Nutzer, 14,99€ im Monat)
Damit gibt es ähnlich wie bei Spotify die Möglichkeit, YouTube Music umsonst zu genießen, wenn man sich mit der Werbung abfinden kann und die offline Funktion nicht nutzen möchte. Danach folgt der Premium-Account, der 9,99 Euro monatlich kostet, die Werbung verbannt und die Offline-Funktion aktiviert. Zusätzlich gibt es auch noch die Möglichkeit, ein Familien-Konto zu eröffnen, dass für maximal 6 Personen eines Haushalts ausgelegt ist und monatlich 14,99 Euro kostet.
YouTube Music vs. Google Play Music
Wer bisher Google Play Music (GPM) genossen hat, muss sich erstmal keine Sorgen machen. Denn laut Google sollen beide Dienste erstmal parallel laufen. Das langfristige Ziel sei aber, alle Features von Google Play Music in YouTube Music zu integrieren. Dafür sollen alle GPM-Nutzer angeblich im Laufe nächsten Jahres, also 2019, zu YouTube Music konvertieren. Erst dann wäre GPM überflüssig.
- Abos
- Amazon-Angebote
- Apps
- Babies / Kinder
- Blitzangebote
- Brettspiele
- Bücher
- Bundleangebote
- Camcorder
- China Gadgets
- Coupons
- DSL Angebote
- DVDs & Blu-Ray Deals
- eBay WOW
- Essen & Trinken
- Fotografie
- Gewinnspiele
- Günstiges aus der Reihe
- Gutscheine
- Handy Deals
- Haushalt & Garten
- Heimkino & HiFi
- iBOOD Angebote
- Konsolen-Schnäppchen
- Kostenloses und Gratisartikel
- Kündigungs-Vorlage
- Leasing Angebote & Deals
- Mode und Kleidung
- Monitor Angebote
- Navigationssysteme
- News
- PC & Notebook Angebote
- Preisfehler
- Rabattaktionen
- Ratgeber
- Reisedeals
- Saturn
- Schnäppchen
- Service & Infos
- Sky Angebote
- Software
- Sport + Hobby
- SportScheck
- Tablet Angebote & Schnäppchen
- TV Angebote