X, vormals Twitter, ist eine beliebte Social-Media-Plattform. Auf X kann man kurze Tweets posten, um die Welt in wenigen Worten wissen zu lassen, was man gerade denkt, macht, erlebt oder gekocht hat. Manche Politiker nutzen X um ganze Wahlkampfkampagnen zu führen und diskutieren öffentlich über die Meinung zu anderen Politikern, die Presse berichtet in Kürze über die wichtigsten Nachrichten und jeder kann die Tweets teilen, retweeten oder kommentieren.
Soweit so gut. Bisher war dieser Service kostenlos, wobei seit Oktober 2023 zusätzlich zum kostenlosen Service auch optionale kostenpflichtige Abomodelle angeboten wird. Nun scheint es so, als würde in Zukunft der kostenlose Service zumindest für Neukunden stark eingeschränkt werden. Inwiefern und wieso das so passieren dürfte, lest ihr hier.
Kostenpflichtige Beiträge bei X angeteasert
Überraschend teilte Elon Musk am Montag mit, dass neue Nutzer zukünftig Geld für das tweeten bei X zahlen sollen. Dies gilt aber wie gesagt nur für neue Nutzer. Ob es in Zukunft auch entsprechende Unkosten für das Posten bei X für Bestandsnutzer geben wird, ist bisher nicht bekannt – man kann nur hoffen, dass es nicht kommt.
Die Info ging allerdings nicht direkt von Elon Musk aus. Zunächst machte ein Account auf Änderungen in den Nutzungsbedingungen aufmerksam und informierte in einem Tweet über eine entsprechende Anpassung. Gesprochen wurde hier von einer „kleinen Jahresgebühr“. Infolgedessen bestätigte Elon Musk diese Änderung der Nutzungsbedingungen.
Hintergrund der Nutzungsgebühr für neue X User
In dem Statement von Musk informiert er in wenigen Worten über den Hintergrund der eingeführten Nutzungsgebühr. So sagt er, dass die Nutzungsgebühr für den „Schreibzugang neuer Nutzer“ den Ansturm an Bots eindämmen solle.
Die Gebühr sei aber – anders als man von dem Begriff Jahresgebühr erwarten würde – nur für 3 Monate fällig. Nach diesen ersten Monaten würde man Nutzer als Menschen anerkennen und sie seien ab dann ohne Gebühren imstande Tweets zu posten.
Auf Neuseeland und den Philippinen wird übrigens schon seit einigen Monaten eine Gebühr von einem Dollar für das Posten bei Neukunden erhoben. Eine Information über die Höhe der Gebühren, die nun weltweit ausgerollt werden und ab wann genau diese Gebühren erstmalig aufgerufen werden, gibt es bisher nicht. Vermutlich werden die Gebühren sich aber in einem ähnlichen Rahmen befinden.
Zukunft von X
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, gibt es außer der kostenlosen Variante von X auch mehrere Premiummodelle. In der Zahl handelt es sich um drei verschiedene Modelle, die unterschiedliche Vorteile für einen entsprechenden Beitrag bieten. Dabei fallen unterschiedlich hohe Kosten für die jeweiligen Abos an (ab etwa 3 € mtl. bis zu knapp 17 € mtl.).
Nun stellt sich natürlich die Frage wie die Zukunft von X aussieht. Man könnte durchaus befürchten, dass die „Tweet-Gebühr“ für neue User nur ein Testlauf ist und in Zukunft damit zu rechnen ist, dass diese Gebühr für alle User ohne kostenpflichtiges Modell anfällt. Denkbar ist sicherlich auch, dass das kostenlose Modell im Hinblick auf die Funktionen eingeschränkt werden könnte.
Informationen dieser Art gibt es bisher nicht und es bleibt wünschenswert, dass sich das kostenlose X im Hinblick auf die Preisgestaltung auch nicht verändern wird.
Fazit zu Gebühren für Neukunden bei X
Die Information darüber, dass Neukunden künftig in den ersten Monaten Geld fürs tweeten bei X zahlen sollen, kommt definitiv überraschend. Man könnte vermuten, dass vielleicht in Zukunft auch Bestandskunden Gebühren fürs tweeten zahlen müssen. Hintergrund für diese Änderung seien laut Elon Musk Bots, die die Plattform regelrecht überfluten.
Ob die Änderung den Bots Einhalt gebieten wird, muss sich erst zeigen. Auch wie sich die Preise bei Twitter/X in Zukunft entwickeln ist noch unklar.
Quellen:
winfuture.de – Twitter/X: Nur zahlende Nutzer sollen Beiträge veröffentlichen können
faz.de – Beiträge bei X sollen kosten
Bildquellen:
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Ich kann das schon verstehen. Darf man gespannt sein wie es umgesetzt wird.
An sich klingt die Idee gar nicht mal so verkehrt, wie es dann in der Praxis ausschaut ist aber dann nochmal was ganz anderes
Auf Mastodon tummeln sich sowieso nur komische Gestalten. Ist ganz gut so, da weiß man ja was dort für Gedankengut rumläuft.
X wird sich alleine mit GrokAI zum Killer von ChatGPT mausern. Die Beta ist bereits jetzt besser als GPT 4.0
Fake accounts Sind einfach nur arm und mit einem Click zu blockieren. Mit dem zweiten Klick meldet man die fake accounts an Twitter. Twitter schiebt die dann irgendwann ins Nirwana
Mir persönlich wäre es egal, da ich Twitter bzw. X nicht nutze. Doch es gibt bestimmt auch die eine oder andere kostenlose Alternative. 😎
Gibt es? Coole welche denn?
Ist nicht Mastodon der große Gegenspieler zu Twitter?
Groß gestartet und schon wieder fast ausgestorben – wie bei dem Dinosaurier. Das ist halt auch wie bei WA 😀 😀 (aber nur meine Sichtweise)
Braucht eh keiner mehr. Da dann kommt halt was neues
Passt. Da ist der faule grüne Gelumps auch bald Geschichte. Juhu
Ich finde es bereits kostenlos total uninteressant und nutze es nicht. Aber soll Musk mal machen…. Dann ist es bald Geschichte. Ich glaube nicht, dass es viele Leute gibt, die dafür bezahlen würden.
Ich glaube da täuschst du dich. Kostenpflichtig kann ich gut verstehen. Damit will man sicherlich die Schmarotzer von den echten Usern trennen. Denn dann kann nicht mehr so einfach die Plattform für Spam missbraucht werden.
Oh nein, dabei nutze ich so gerne X.
Verständlich Elon Musk muss ja auch überleben. hoffe keiner nimmt das ernst 🙂
In China ist gerade ein Sack Reis umgefallen…😂
Mir egal
Naja das ist reinste Panikmacke von missgünstigen Mitbewerbern 😎
Meinetwegen kann Musk seine rechte Trollplattform auch ganz schließen.
Also wer in Rechts Links Schubladen denkt, ist denen voll auf den Leim gegangen…
herzlichen Glückwunsch 🍀
Juckt scheinbar nicht