Wasser sparen trotz Hitze: Die aktuelle Hitzewelle in Deutschland hält noch immer an. Heute soll sogar in Teilen Deutschlands die 40-Grad-Marke geknackt werden. Bei einer solchen Hitze benötigen wir viel Wasser. Nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Abkühlen und zur Bewässerung von Gärten. Doch gerade jetzt sollte man auf seinen eigenen Wasserverbrauch achten. Denn manche Gemeinden haben bereits zum Wassersparen aufgerufen. Viele Experten sagen allerdings, dass wir uns in Deutschland auch bei einer so lange anhaltenden Hitzewelle keine Sorgen darüber machen müssen, dass das Wasser knapp wird. Dennoch wollen wir als Sparfüchse darauf achten, dass wir nicht unverhältnismäßig viel mehr Geld für unseren Wasserverbrauch ausgeben. Wenn dabei auch noch die Umwelt geschont wird – umso besser, oder? Deshalb zählen wir in diesem Beitrag einige Tipps auf, die es euch ermöglichen, trotz der Hitze Wasser zu sparen. Wenn ihr weitere Tipps habt, lasst gerne einen Kommentar da!
Wie kann man beim Trinkwasser sparen?
In den letzten Wochen kletterten die Temperaturen in Deutschland immer höher. Deshalb ist es gerade besonders wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, damit man nicht dehydriert und Kreislaufbeschwerden vorbeugt. Wer deshalb allerdings nicht mehr Geld für Getränke ausgeben möchte, der sollte darauf verzichten, alle halbe Stunde in einen Kiosk zu gehen, um sich eine Flasche Wasser zu kaufen. Denn wie wir alle wissen, ist das Wasser dort unverhältnismäßig teuer. Damit ihr jedoch nicht an der falschen Stelle spart und eurem Körper dennoch genug Flüssigkeit zuführt, haben wir hier ein paar Tipps für euch, mit denen ihr beim Trinkwasser sparen könnt.
Öffentliche Trinkwasserbrunnen nutzen
Wer vermeiden möchte, sich unterwegs ständig überteuerte, fertig abgepackte Wasserflaschen zu kaufen, der sollte am besten mal nach öffentlichen Trinkwasserbrunnen Ausschau halten. Diese gibt es in jeder etwas größeren Stadt. Dabei handelt es sich nämlich um öffentliche Trinkwasserspender, bei denen man kostenlos seine Flaschen mit gutem und trinkbarem Trinkwasser befüllen kann.
Auf der Karte seht ihr die Ballungsräume, in denen sich öffentliche Trinkwasserbrunnen befinden. Ihr könnt euch die Karte auch für euer Smartphone downloaden, damit ihr unterwegs besser nach einem solchen Brunnen Ausschau halten könnt.
In Geschäften nach Leitungswasser fragen
Natürlich kann man auch immer unterwegs in Geschäfte und besonders in Restaurants auf Kulanz hoffen und fragen, ob man seine Trinkflasche mit Leitungswasser auffüllen lassen darf. Durch die große Hitze sind immer mehr Inhaber bereit dazu – auch wenn man kein Gast ist. Des Weiteren gibt es noch die Refill Initiative.
Demnach kann man in allen Geschäften, in denen man das Refill-Logo am Fenster kleben sieht einfach seine Wasserflasche auffüllen lassen. So soll die Umwelt geschont werden und man spart Geld. Mittlerweile gibt es ebenfalls bereits eine stattliche Anzahl an Partnershops von Refill in Deutschland, wie ihr der Karte entnehmen könnt.
Schon gewusst: Wer bei großer Hitze zu kalte Getränke zu sich nimmt, der schwitzt umso mehr. Denn der Körper muss erstmal Energie aufwenden, um die kalten Getränke wieder auf Körpertemperatur zu bringen. Deshalb sollte man bei der Hitze auf eiskalte Getränke verzichten!
Regenwassertank zum Trinkwassersparen zu Hause
Anders als bei den vorigen beiden Tipps, geht es hierbei nicht darum, unterwegs bei der Trinkwasserbeschaffung zu sparen. Stattdessen geht es um den allgemeinen Trinkwasserverbrauch im eigenen Zuhause. Denn Trinkwasser ist eigentlich viel zu schade, um damit die Toilettenspülung oder die Waschmaschine zu bedienen. Wer einen eigenen Garten hat, der kann deshalb auch darüber nachdenken, einen kleinen, platzsparenden Regenwassertank einbauen zu lassen. Es gibt besonders platzsparende Varianten, die in jede noch so kleine Grünfläche nachträglich einzubauen geht. Regenwassertanks sammeln den Niederschlag. Das Wasser kann dann jederzeit wieder genutzt werden. Spezielle Reinigungsanlagen können das Wasser wieder richtig aufwerten, sodass man es auch im Haushalt verwenden kann und nicht nur zum Rasen Sprängen. Ein solcher Regenwassertank birgt riesige Sparpotentiale, da das meiste Wasser im Haushalt für Toilettenspülung und Waschmaschine verwendet wird. Würde eine vierköpfige Familie also beispielsweise nur für die Toilettenspülung Regenwasser verwenden, könnte diese in einem Jahr so viel Trinkwasser sparen, dass man aus den Ersparnissen einen 400 Meter hohen Turm aus Mineralwasserkisten bauen könnte. Mehr Infos zum Thema findet ihr bei der fbr.
Wie kann man beim Abkühlen Wasser sparen?
Doch nicht nur der Durst verlangt momentan immer häufiger nach kaltem Wasser – auch der gesamte Körper selbst möchte abgekühlt werden und nicht dauerhaft über der Betriebstemperatur laufen. Deshalb duschen viele Menschen gerade mehrmals täglich, um sich abzukühlen und den Schweiß loszuwerden, der sich tagsüber in der Hitze ansammelt. Dabei wird allerdings eine Menge mehr Wasser verbraucht als normalerweise. Deshalb haben wir auch hier ein paar Tipps zum Wasser sparen trotz Hitze. So schont ihr euren Geldbeutel und könnt euch trotzdem abkühlen.
Beim Duschen Wasser sparen
Zu allererst ergibt es wirklich nur Sinn zu duschen, wenn man es auch nötig hat. Wer viel geschwitzt hat, der sollte also deshalb nicht auf eine Dusche verzichten nur um Wasser zu sparen. Im Allgemeinen sollte man allerdings darauf achten, nicht zu lange und nicht zu oft zu duschen. Denn die Haut ist ein empfindliches Organ. Wer sich zu oft ausgiebig mit Shampoo und Wasser wäscht, der riskiert, den PH-Wert der Haut durcheinanderzubringen. Denn die Haut muss jedes Mal wieder viel Energie aufwenden, um nachzufetten. Durch das zu häufige Waschen verliert die Haut auch nachgewiesener Weise an Feuchtigkeit und lässt Schadstoffe so leichter durch. Es kann sogar sein, dass man durch eine solche Gewohnheit irgendwann regelmäßig mehr schwitzt als normalerweise. Man sollte eine kalte Dusche nur zum Abkühlen deshalb also definitiv vermeiden. Aber was, wenn man nun wirklich viel geschwitzt hat und eine zweite Dusche am Abend für’s Wohlbefinden unvermeidbar ist? Es liegt auf der Hand, dass man dann die Duschzeit möglichst gering halten sollte. Des Weiteren hilft es der Haut, wenn man starkes Einshampoonieren vermeidet und sich stattdessen nur kurz mit Wasser wäscht. Wer derzeit zu kalt duscht, der riskiert, dass er ordentlich nachschwitzt. So hat man nach einer Dusche schon wieder das Gefühl, sich waschen zu müssen und verlangt nach einer Abkühlung. Eine kurze lauwarme Dusche ist also wesentlich sinnvoller. Des Weiteren gibt es spezielle Duschköpfe, die dabei helfen, beim Duschen Wasser zu sparen. Dabei handelt es sich um sogenannte Sparbrausen, die Luft mit Wasser mischen und dabei helfen, Energie und Wasser zu sparen. Neben solchen Sparbrausen gibt es auch Durchlaufbegrenzer, die verhindern, dass zu viel Wasser durch die Schläuche läuft.
Mit weniger Wasser Abkühlung verschaffen
Wie wir jetzt wissen, sollte man eine kalte Dusche nur zum Abkühlen eher vermeiden. Aber wie kann man sich zu Hause ansonsten eine Abkühlung verschaffen, wenn es so unerträglich heiß ist? Wir haben zwei etwas ausgefallenere Ideen für euch: Wie wäre es zum Beispiel damit, ein Handtuch mit kaltem Wasser zu tränken und sich dieses einfach über die Schultern zu legen, während man zu Hause ist. Ich persönlich mache das gerade regelmäßig, um mich etwas abzukühlen. Diese Variante ist kostengünstig, schnell und einfach. Und vor allem hält die Abkühlung eine ganze Weile. Wird das Handtuch mit der Zeit warm solange es noch nass ist, lege ich es einfach kurz in die Gefriertruhe oder in den Kühlschrank und schon kann die Abkühlung weitergehen, ohne dass man besonders viel Wasser dafür benötigt.
Unser zweiter Tipp ist besonders gut zum Einschlafen geeignet. Denn wusstet ihr, dass man Wärmflaschen nicht nur mit heißem Wasser füllen könnt, sondern diese auch robust genug sind, um in der Gefriertruhe zu liegen? Wer beispielsweise durch die angestaute Hitze abends schlecht einschlafen kann, der kann einfach vorher eine Wärmflasche in die Gefriertruhe legen und sie, wenn das Wasser gefroren ist, in ein Handtuch eingewickelt mit ins Bett nehmen. So lässt es sich wesentlich besser schlafen.
Hitzeentwicklung Zuhause vermeiden
Was kann man aber dagegen tun, dass sich zu Hause überhaupt viel Hitze anstauen kann? Ventilatoren sind derzeit in jedem denkbaren Geschäft vergriffen – die Geräte fressen aber auch ordentlich Strom. Genauso wie kleine Klimaanlagen, die man sich in die Wohnung stellen kann. Wer kostengünstig vermeiden kann, dass sich die eigenen vier Wände zu sehr aufheizen, der spart deshalb auch Energie und zwangsläufig auch Wasser. Mit einem einfachen Trick ist es ohne jegliche elektrische Hilfsmittel zumindest etwas besser auszuhalten: Bei so hohen Temperaturen sollte man seine Fenster tagsüber komplett geschlossen halten. Denn die Luft draußen wärmt sich schneller auf als in den Zimmern. Lässt man die Fenster offen, strömt nur wärmere Luft hinein. Damit die Sonne nicht auch noch zu viel Wärme erzeugen kann, sollten Vorhänge ebenfalls tagsüber geschlossen bleiben. Erst abends, wenn es sich wieder etwas abgekühlt hat sollte man die Vorhänge und Fenster wieder öffnen.
Wie kann man beim Gießen Wasser sparen?
Auch im Garten wird derzeit überdurchschnittlich viel Wasser benötigt. Denn die Trockenheit zehrt auch an der hiesigen Flora. Wer seine Pflanzen liebt, der muss ihnen gerade deshalb auch viel Aufmerksamkeit in Form von Sprengen und Gießen geben. Wie kann man also beim Gießen im Garten Wasser sparen, damit die Umwelt geschont und die Nebenkostenabrechnung nicht zu sehr in die Höhe getrieben wird?
Regenwassernutzung im Garten
Auch hier kann man wieder Gebrauch vom Regenwasser machen. Zwar ist gerade nicht mehr so viel zu holen, da es bereits trocken ist – wer sich aber einfach eine Regentonne an das Abflussrohr der Regenrinne baut, der ist für weitere zukünftige Trockenperioden gut vorbereitet. Regenwasser ist komplett kostenlos und eine einfache Regentonne mit einem Fassungsvermögen von 100 Litern gibt es schon ab ca. 35 Euro bei Amazon zu kaufen. Damit kann man dann – je nach Niederschlag – seinen gesamten Garten für umsonst bewässern. Wer einen Balkon hat, kann vom selben Prinzip Gebrauch machen. Einfach einen Auffangbehälter platzieren, der das Regenwasser fängt und damit bei Bedarf die Blumen gießen.
Systeme zur Bewässerungssteuerung installieren
Mithilfe sogenannter Bewässerungscomputer kann man das Gießen der Pflanzen im Garten vollkommen automatisieren. Das heißt nicht nur, dass man selbst enorm viel Zeit spart, weil man sich nicht mehr um das Gießen selbst kümmern muss, sondern auch, dass die Wassermenge, die zum Gießen verwendet wird immer dieselbe ist. Mit der modernen Technik kann man seine Pflanzen also regelmäßig mit Wasser versorgen, ohne ans Gießen denken zu müssen oder sich Sorgen über die Stromrechnung machen zu müssen. Den Gardena Bewässerungscomputer gibt es beispielsweise bereits ab knapp 40 Euro. Er ist flexibel programmierbar und hilft mit einer Zeitschaltuhr dabei, wassersparend und ökologisch zu gießen.
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