Tesla ist in vielen Belangen noch der Vorreiter im Bereich der elektischen Mobilität. Für 2020 wurde der Roadster 2 angekündigt, ob das Datum eingehalten werden kann wird sich noch herausstellen. Ein nicht unwesentlicher Aspekt wurde vergangene Woche auf Nachfrage bereits von Gründer Elon Musk via Twitter bestätigt.
Reichweite von 1.000 km realistisch
Eines der größten Nachteile, die Autos mit reinem E-Antrieb mit sich bringen, ist neben den langen Ladezeiten und dem noch dünn gesätem Netz an Ladeinfrastruktur die Reichweite der Fahrzeuge. Je nach Strecke sowie Jahreszeit und äußeren Einflüssen kann sich die vom Hersteller angegebene Reichweite deutlich verkürzen. Mit den Änderungen, die jüngst die Modellreihen S und X erhalten haben, wurde diese zum Teil deutlich erhöht. Dabei waren Änderungen des Motors sowie des Antriebsstranges von Nöten, die Akkukapazität wurde nicht erhöht. Auf Nachfrage eines IGN-Redakteurs via Twitter, ob sich denn diese Änderungen auch auf die Reichweite des neuen Roadster 2 auswirken würden, wurde von Elon Musk geantwortet, dass diese überhalb der 1.000 km liegen werde.
Von 0 auf 100 in 1,9 Sekunden
Auch die restlichen Eckdaten des Roadster 2, der sich im Sportwagen-Segment ansiedelt, können überzeugen. So braucht der Wagen nur 1,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, von 0 auf 100 Meilen wird in 4,2 Sekunden beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt etwas über 400 km/h, allerdings wird der 200 kWh-Akku bei Topspeed detinitiv keine 1.000 km weit kommen. Für den Antrieb sorgen 3 Elektromotoren, die bis zu 10.000 Nm Drehmoment erreichen sollen. Ab 2020 wird der Roadster 2 gebaut, die auf 1.000 Stück limitierte Founders Edition ist mit 250.000$ nicht gerade ein Schnäppchen. Das Basismodell kostet „lediglich“ 200.000$, eine Anzahlung von 50.000$ muss direkt geleistet werden.
Seid ihr prinzipiell am Thema Elektromobilität interessiert und was sind eurer Meinung nach bisher noch die größten Schwierigkeiten/Probleme in diesem Bereich? Diskutiert darüber gerne in den Kommentaren.
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Habt ihr eine Ahnung, was um euch herum so geschieht?? Ich arbeite seit einem halben Jahr in Norwegen. Dort fahren ca. 80% E- oder Hybrid Autos. Meint ihr, WIR in D sind das Nonplusultra? Unsere Politiker erklären uns uneingeschränkt die Wahrheit und stehen nicht unter dem Einfluss der Lobbys?
Wacht auf, ein Wandel muss her und wird auch kommen. Die korrupte Auto-Industrie wartet nur, bis es sich irgendwann wirtschaftlich lohnt. Die Umwelt interessiert die doch nicht!!
Danke für den Hinweis. Meine Eltern hier in De fahren völlig kostenlos seit 6 Jahren einen eSmart. Aufgeladen wird er durch das eigene Hausdach. 🙂 Aber das funzt auch nur weil sie keine Langstrecken fahren.
also sollen wir alle auf unsere unbegrenzte Mobilität Verzichten (über 1300km mit einer Tankfüllung sind quasi unbegrenzte Mobilität) und stattdessen wie deine Eltern nur noch um den Pudding fahren ?
Ich verstehe das rum geheule nicht? Kann doch jeder machen was er will. Wie bei Klamotten ist das Geschmacksache. Sollen doch Rentner mit den Wohnmobil 2000 km fahren. Ich brauch max. 150km den Rest geht es per Bahn und Car Sharing oder Mietwagen. Ist eh günstiger. 😀 also Leute macht was ihr wollt, aber nicht die Leute schlecht die Zeitgemäß sich bewegen wollen.
Wie oft nutzt du diese unbegrenzte Mobilität denn so? Die Argumentation erinnert mich etwas an den aufschreienden Ami, wenn mal wieder im Gespräch ist, die Waffengesetze zu verschärfen.
Elon Musk hat schon ne Menge versprochen – z.B. das es das Model 3 für 35.000 USD zu kaufen geben wird.
Nach 2 Jahren Ankündigung gab es den Wagen dann nur in einer teureren Ausstattung für ne ganze Stange mehr Geld – das versprochene Basismodell wurde ein Jahr später nachgeschoben und war m.W. ganze 2 Wochen im Handel um dann wieder aus dem Angebot zu verschwinden.
Der Mann verspricht viel, wenn der Tag lang und sein Joint gut sind… 😂
der darf ja auch 😉
Hier im Forum verstehen die meisten user nicht , genauso wie die meisten unserer Politiker in Berlin und Brüssel, daß wir einen kompletten Wandel benötigen:
1) weg vom Auto, Biiligflieger und Billig-Cruiser zu anderen sauberen Verkehrssystemen mit rail, bike und sharing von E-mobilen
2) genauso von Kohlekraftwerken zu Gas-, Wasser- und Windkraftwerken und am wichtigsten Energieeinsparung!
dann bring mal deinen Ikea Schrank mit dem Bike nach Hause 🙂
so ein Stuss kann nur von jemand kommen der in ner Großstadt wohnt.
E Autos sind noch lichtjahre davon entfernt praktisch oder auch nur umweltfreundlich zu sein
Nicht nur hier im Forum. In ganz Deutschland verstehen die Menschen den misst nicht mehr, den die Politik mit der Elektromobilität verzapft. Des Wegen stellt sich mir die Frage, wer hier auf der falschen Seite der Autobahn fährt… Die Vorgehensweise wir massiv Arbeitsplätze kosten und automatisch dazu führen, dass ein paar mehr zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Super! Tolles Land, den Aufschwung selbst beerdigt.
dem durchschnittsbürger ist erstmal egal wie, wo und durch wen die akkus hergestellt werden.
wichtig ist: das fahrzeug und/oder die betriebskosten müssen unter denen von verbrennern stehen. zusätzlich eine infrastruktur für den mehrfamilienhausbewohner und vielfahrer.
das alles wird mindestens noch 10 jahre dauern, womit meine nächsten beiden fahrzeuge wohl wieder verbrenner sein werden
Kein Interesse an E-Autos.
1000 km Reichweite? Im Labor ohne Gegenwind oder sonstigen äußerlichen Einflüssen? Mit durchgehend 50 km/h? Im lewe net
Wir werden bald Wasserstoff Motoren sehen.
Wasserstoffmotoren und Wasserstofftankstellen gibt es doch schon seit Jahren!!!
Nicht vergessen, durch wem das meiste Lithium abgebaut wird. Nämlich durch Kinder. Außerdem erzeugen E-Autos durch das Gewicht und das große Drehmoment einiges an Feinstaub.
Einer der größten Nachteile der e-mobilität sind die immensen Herstellungskosten der Akkus, sowie deren verheerende Ökobilanz und Umweltbelastung bei der Herstellung.
e-mobilität ist noch weit entfernt davon, die Umwelt zu entlasten. Es werden die Emissionen und Umweltbelastungen lediglich verlagert, weil die dringend notwendigen Rohstoffe (seltene Erden) unter Menschen- und Umweltverachtenden Umständen abgebaut werden.
Und wo? Wieder mal in der dritten Welt.
Ich denke, dass nicht der Wechsel der Technologie, sondern ein Umdenken in der Gesellschaft notwendig ist, um auf lange Sicht hin die Umwelt zu entlasten. Autos stehen idR 90% des Tages einfach nur herum. Indem man den öffentlichen Nahverkehr sinnvoll ausbaut und kostengünstig (oder gerne auch kostenlos) zur Verfügung stellt und das Carsharing-Angebot weiter voran bringt, könnte eine tatsächliche Entlastung stattfinden. Da ist aber auch jeder einzelne von uns gefragt, kein 2-Personen Haushalt braucht meiner Meinung nach 2 Autos, ein wenig Planung/Absprache tut es in den meisten (natürlich nicht allen) Fällen auch. Aber zu dem Zeitpunkt, an dem es für den einzelnen unbequem wird, wird der Umweltaspekt ganz schnell wieder hinten an gestellt.^^
viel Wahres in deinem Kommentar. 😛
Aber Autolobby und Politiker verhindern neue umwelfreundliche Verkehrskonzepte. Mit den jetzigen Entscheidern in Brüssel und Berlin läßtt sich das nicht durchführen…
Deshalb geht wählen, liebe Leute!
@Daniel
Aahh, ein Stadtmensch! Bei uns fährt dreimal am Tag der Bus. Ich habe einen Arbeitsweg von 27km, meine Frau 45km in die andere Richtung. Der nächste Supermarkt ist 9km entfernt. Da kann ich planen und absprechen wie ich will – es bleiben zwei Autos.
Zum einen habe ich für einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs plädiert, wodurch sich hoffentlich genau dieses Problem für einen Teil der Leute erledigt haben sollte, zum anderen sollte aber auch klar sein, dass die meisten tatsächlich ein Auto haben, obwohl es auch anders ginge. Fakt ist: Der Wandel funktioniert nur, wenn alle mitmachen und wenn auch jeder dazu bereit ist, notfalls in einem vertretbaren Maß Abstriche zu machen.
Dass die Verkehrsanbindung im ländlichen Bereich oftmals eine Katastrophe ist weiß ich leider selbst allzu gut. :/
Meckern ist halt viel einfacher, als mal selbst was neues zu machen. ♥ Das Zitat ist 1.500 Jahre alt, nur von mir in eine neue Spreache transkriptiert. Das Ergebnis bleibt immer gleich.
stimme Dörfler vollkommen zu, ich muss zum Schichtdienst 60km in die eine Richtung und meine Frau 27 in die andere, Supermarkt ist 10 km entfernt und die nächste Bahnhaltestelle bei meiner Arbeit ist knapp 11 km entfernt und ich muss ja nicht ausführen wann man als Schichthänger manchmal zur Arbeit muss, zum Beispiel Feiertag 05:00 losfahren . . . in manchen Köpfen ist das immer soooo einfach !
Die Elektromobilität als Umweltfreundliche Technologie zu bewerten, ist die größte Lüge der Neuzeit. Die Produktion der Akkus ist nicht umweltfreundlich. Die Entsorgung oder Wiederaufbereitung ist nicht geklärt und der Strom ist aus Kohlekraftwerken aus dem Osten Europas. Die Nutzung der Fahrzeuge schränkt durch die geringen Reichweiten und die langen Ladezeiten massiv den Freiheitsgrad der Nutzer ein. Die Technologie eignet sich aktuell maximal für die Kurzstrecke in den Städten und das bei Fahrzeugpreisen ab 80T€. Na gute Nacht liebe Politiker. Super Leistung….
15 min . . . und dann geht’s wieviele km weiter ? 100 ? 200 ? bei 120km/h ? Äpfel und Birnen . . .
Bei den Leistungdaten wird mir schlecht, damit sind die meisten wohl eher überfordert. Piloten brauchen eine Flugausbildung und mit dieser Waffe kann jeder (der das Kleingeld hat) auf die Straße?
Was ist denn mit langen Ladezeiten gemeint? 15min und weiter gehts, da dauert Tanken mit Pinkeln und einem Kaffee länger.
Das Argument zieht einfach nicht mehr, es ist schlicht weg die Bequemlichkeit.
Ok, dann steigen wir mal mit ein bisschen Mathematik & Physik in die Diskussion ein:
Annahmen: Akkukapazität: 300kWh | Ladezeit (@Keks): 15min | Verlust beim Laden: 5% (optimistisch, beim Schnelladen eher deutlich höher)
Resultat: EINE Ladestation muss ~1250 kVA abgeben können (= Stromversorgung von 100 Häusern). Nun stelle man sich vor, dass 20 Autos parallel geladen werden wollen…
Die Verlustleistung im Akku während des Ladens beträgt 60kW = 20 Schnellkochfelder auf höchster Stufe.
@Keks: Da kannst Du im Auto auf dem Boden zum Kaffee ein paar Steaks grillen. Aber rechtzeitig runternehmen!
Fazit: Elektroautos sind nette Spielzeuge. Aber nicht massentauglich (z.B. aktuelle Wartezeit auf Hyundai Kona Elektro: 12 Monate – weil die Jungs dort keine Akkus herzubekommen, wie soll das erst bei richtigen Stückzahlen aussehen? Von der Umweltsauerei in Südamerika bei der nur schwer zu steigernden Lithiumproduktion und dem ungelösten Speicherproblem für die erneuerbaren Enrgien (Annalena Baerbock: Stromnetze können Strom speichern – ich war selten so entsetzt, was für [das erspare ich Euch hier] die Geschicke unseres Landes bestimmen wollen) mal abgesehen.
Fazit: Aufpassen in den MINT-Fächern lohnt sich!
das mag evtl. bei einem Tesla an einer speziellen Tesla-Schnellladestation sein, dass man da nach einer viertel Stunde wieder einige km weit kommt, für die meisten E-Autos mit 08/15-jedenfalls nicht.
Interessant wird es auch wenn die ganzen angelockten e-Auto-Käufer die erste Stromrechnung bekommen und feststellen dass so ein E-Auto auch nicht umsonst fährt. Wo der Strom z.T. her kommt und wie er gewonnen wird ist noch mal ein anderes Thema.
Ich bin definitiv kein Gegner von e-Autos. Man kann diese durchaus sinnvoll einsetzen, aber das universelle Allheilmittel (welches alles kann und nichts kostet) wie es so gerne in der Werbung und von den Lobbyisten angeführt wird, ist es jedenfalls nicht. Vor allem auch dann nicht, wenn Konzerne in herkömmliche schwere (ungeeignete) Verbrennerkarossen einfach den Verbrennermotor durch einen e-Motor ersetzen!
Es kommt noch hinzu, dass heiße Akkus die Ladegeschwindigkeit drastisch reduzieren, da reden wir schnell über Verluste von 80%(!!!) der Ladegeschwindigkeit.
Außerdem sind die Reichweiteangaben vollkommen unrealistisch. Automotorsport hat mal nach Vorwürfen des Schlechtredens zusammen mit der Tesla-Community die Autos bei 130km/h und 13 Grad getestet, da kamen 260 Kilometer Reichweite bei rum, das ist kein Auto, das ist ein Zweitwagen zum Spielen.
Natürlich ist eine Langstrecke mit Elektroautos etwas planungsintensiver, das macht aber der Tesla selbst.
Mit 15min Ladung an einem Supercharger kommt man gut 200km weiter, eher mehr.
1000km am Tag wollte ich auch nicht unbedingt fahren wollen, da fliegt man mitlerweile ja lieber.
Ein E-Auto ist nicht für jedermann geeignet, selbstverständlich.
Tesla verbaut mit Abstand am wenigstens Lithium in seinen Batterien im Vergleich zu den anderen Autobauern. Neue Technik braucht einfach Zeit. Wieviele Jahre gibt es den Verbrenner mitlerweile schon? Da gibt es immernoch genug Probleme. Kommt Zeit, kommt neue Akkutechnik.