Carsten
Ich sag mir immer: Wenn ich mal paar Tage frei habe, dann packe ich das endlich mal an mit meinem Strom- und Gastarif. Sieht ja so aus, als hätte ich das bald endlich mal. Hat dann insofern auch mal was gutes. Da steckt ja dann doch wirklich Sparpotential drinn.
So war ich z.B. nach der Fertigstellung unseres Hause noch ewig in der RWE Grundversorgung. Und warum? Weil ich so schusselig bin und das immer wegschiebe. Man wacht dann immer auf wenn es mal finanziell eng ist, geht mir zumindest so. Habe dann vor 5 Jahren mal Strom und Gas gewechselt, seither aber nie wieder kontrolliert, was überhaupt möglich wäre.
Weil Verivox momentan immer durch die Werbung geistert, hab ich mal bei denen geschaut.
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6 Kommentare
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Ich habe nach vier Umzügen in den letzten 10 Jahren die Erfahrung gemacht, dass der lokale Anbieter immer der günstigste ist. Selbst irgendein Wechselbonus der großen Anbieter bringt unterm Strich keine Ersparnis gegenüber dem örtlichen Versorger.
Das ist aber auch stark Standort abhängig
Sicher, der (kleine) lokale Anbieter taucht auch meistens nicht in den Vergleichsportalen auf. Daher nur ein Hinweis, diesen nicht zu übersehen.
Vergessen, zu erwähnen:
Ich beziehe mich dabei ausschließlich auf Strom.
Ich finde, daß die Leute, die zu Billiganbietern wechseln auch bei Insolvenz des Anbieters die Konsequenzen tragen und nicht dann von den großen Anbietern weiter mit Strom versorgt werden. So ein Stromausfall würde mal den ein oder anderen zum Umdenken bewegen. Gleiches gilt für die ganzen Klimaweltverbesserer, wenn kein Wind und Sonne, dann auch kein Strom, das wäre mal konsequent.
Meiner Erfahrung nach haben diese ganzen Vergleichsportale alle ein Problem. Die schwarzen Schafe wissen, wie man sich im Ranking nach vorne schafft und wenn Sie zu häufig auffallen, wird das Ganze unter neuem Namen neu aufgezogen.
Nach erfolgter Vermittlung erklären sich Vergleichsportale für nicht mehr zuständig.
Selbst Hinweise auf schwarze Schafe kann man sich getrost schenken.
Irgendwo muss ja das Geld für die teuren Werbeminuten im TV herkommen.
Nachdem dann Einmalzahlungen der tollen Angebote doch nicht ausgezahlt werden, Verbrauchsschätzungen für möglichst hohe Vorleistungen künstlich in die Höhe getrieben werden, weiß man spätestens dann, dass Marktwirtschaft böse sein kann und schenkt sich das Theater.
danke circa für eine ausführliche einschätzung