Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen und mit ihm auch das aktuelle Steuerjahr. Damit Du für dieses Jahr nicht mehr Steuern zahlst, als vielleicht nötig, findest Du hier noch einmal zwei schnelle Tipps, wie Du durch geschickte Ausgaben vor Jahresende vielleicht noch ein paar Euro Steuern sparen kannst.
Tipp 1: Schnell noch die Mehrwertsteuersenkung ausnutzen
Die verführerische Mehrwertsteuersenkung, die viele Händler an ihre Kunden weitergeben, läuft also zum Jahresende aus. Wer auf den letzten Drücker noch ein paar Euro sparen will, sollte also jetzt zuschlagen. Dabei lohnt sich die Steuerersparnis natürlich vor allem dann, wenn die Rechnungssumme besonders hoch ist.
Wer also mit einer größeren Anschaffung wie einem teuren Fernseher liebäugelt, der hat nur noch wenige Tage Zeit, um durch die reduzierte Mehrwertsteuer mehr oder weniger Geld zu sparen. Dabei ist es entscheidend, wann das Geld fließt. Wenn Du die Ware noch dieses Jahr bezahlst, musst Du nur die reduzierte Mehrwertsteuer bezahlen, wenn der Händler es anbietet, auch wenn die Ware erst nächstes Jahr geliefert wird.
Achte dabei allerdings unbedingt auf die Möglichkeit einer Sofortzahlung, etwa durch Kreditkartenzahlung, damit der Kauf tatsächlich noch in dieses Jahr fällt und Du noch von der gesenkten Mehrwertsteuer profitieren kannst.
Tipp 2: Schnell noch die Werbungskosten aufstocken
Die Home Office Pauschale ist inzwischen beschlossene Sache. Wer dieses Jahr im Home Office gearbeitet hat, kann nach dem neuen Entschluss der Regierung eine Home Office Pauschale von maximal 600 € geltend machen, die vom zu versteuernden Einkommen abgezogen wird. Es gelten 5 € pro Tag für maximal 120 Tage.
Allerdings zählt die Homeoffice-Pauschale zu den Werbungskosten, für die das Finanzamt 1.000 € ansetzt. Das bedeutet, dass Du nur von der Home Office Pauschale profitierst, wenn Deine Werbungskosten inklusive der Home Office Pauschale über 1.000 € liegen. Kannst Du mehr als 1.000 € Werbungskosten nachweisen, sparst Du mehr Steuern.
Dabei zählen alle Ausgaben für Deinen Job als Werbungskosten, z. B. Arbeitsmittel wie ein Smartphone, PC, Schreibtisch oder Bücherregal. Kostet das Produkt weniger als 800 € (ohne Mehrwertsteuer), zählen die Kosten komplett zu den Werbungskosten für dieses Jahr. Ist das es teurer, muss es je nach Produkt über mehrere Jahre abgeschrieben werden. Bei einem Computer sind das beispielsweise 3 Jahre.
Du liegst mit Deinen aktuellen Werbungskosten inklusive Home Office Pauschale knapp unter der 1.000-€-Grenze? Dann hast Du noch ein paar Tage Zeit, Dir etwas für Dein Heimbüro zu gönnen, wie etwa einen neuen Bürostuhl. Dabei profitierst Du gegebenenfalls nicht nur von der Einkommensteuerersparnis durch höhere Werbungskosten, sondern je nach Händler auch noch von der derzeit gültigen Mehrwertsteuersenkung.
Da Deine Ausgaben immer in dem Jahr gelten, in dem Du sie bezahlt hast, solltest Du auch hier auf die Möglichkeit der Sofortzahlung achten. Ob der neue Bürostuhl dann erst im Januar geliefert wird, ist fürs Steuersparen völlig egal.
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extrem ärgerlich dass du offensichtlich jede Menge Geld und Zeit gespart hast um nicht an deinen eigentlichen Arbeitsplatz fahren zu müssen
…. super Kniff das nur alle über 1.000€ die max. 600€ bekommen! Heißt also der vorher Km-Pauschale bekam aber nun seit 9 Monaten Homeoffice hat kommt da nicht drauf. Eben so Material fürs Homeoffice fällt aus das die Realität so aussieht das man mit Privatsachen arbeiten muss. Man schaltet sich auf den Firmen PC mit seinem privaten und das wars. Auch sind die 120 keine 9-12 Monat die ich bereits Homeoffice habe/haben werde.