Da es heutzutage zahlreiche, innovative Schulranzen Modelle auf dem Markt gibt, ist die Wahl nach einem kindgerechten Schulranzen mitunter eine echte Herausforderung. Denn Schulrucksäcke sollen nicht mehr nur ihren Zweck erfüllen, sondern zusätzlich stylisch aussehen und/oder über Zusätze, wie beispielsweise ein LED Licht verfügen, um für extra Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen. Da die Geburtenrate in Deutschland aktuell deutlich gestiegen ist, und somit die Nachfrage nach Schulranzen groß ist, wie noch nie, wird dieser Markt von den Herstellern entsprechend umkämpft. Das hier auf viele kreative und innovative Ideen im Design und auch im Zubehör gegriffen wird ist somit nicht erstaunlich.
Schulranzen & Schulrucksäcke im Vergleich
Was macht einen guten Schulranzen aus?
Obwohl es sehr viele Schulranzen auf dem Markt gibt, bei denen die Hersteller ihr Augenmerk in erster Linie auf ein tolles Design gelegt haben, sollten Eltern diesen Faktor nicht als Priorität Nummer eins setzen. Vielmehr geht es bei der Schulranzenwahl darum, einen Rucksack zu erwerben, der die Gesundheit des Kindes nicht gefährdet. Ebenfalls der Faktor Sicherheit sollte, bei der Wahl vor dem Design stehen. Somit gilt es unbedingt darauf zu achten, dass der Schulranzen auch von der Größe und vom Gewicht zu dem Kind passt, welches ihn tragen soll. Zusätzliche Sicherheitseigenschaften kann er durch LED Lampen, Katzenaugen oder Reflektoren erhalten. Diese sind insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn es erst spät hell wird, von großem Nutzen. Denn durch einen Ranzen der das Scheinwerferlicht der Autos reflektiert, können Autofahrer das Kind nicht so leicht übersehen und somit Unfälle vermieden werden. Durch die Wahl der passenden Größe, können der Rücken des Kindes geschont werden und somit bleiben eventuell resultierende Körperfehlhaltungen, welche sich langfristig ebenfalls negativ auf die Gesundheit auswirken können aus.
Wie schwer darf der Schulrucksack sein?
Da Kinder im Wachstum sind, darf ein Schulranzen natürlich nur ein bestimmtes Gewicht besitzen. Bei steter Missachtung, sprich Überlastung kann sich dies negativ auf die körperliche Entwicklung des Kindes auswirken. Daher ist es hier bereits ratsam, sich für einen Schulrucksack zu entscheiden, welcher bereits ein geringes Eigengewicht besitzt. Denn durch die im Unterricht benötigten Schulutensilien, wächst das Gewicht des Ranzens schnell an. In der Regel kann man das Gewicht die ein Schulranzen haben darf sehr leicht errechnen. Denn hier kommt es auf das Körpergewicht des Kindes an. Der Ranzen darf nicht mehr als zehn bis höchstens zwölf Prozent des Kindgewichtes betragen. Bei dieser Berechnung handelt es sich um eine Faustregel, welche sich auf die Fähigkeiten eines normal entwickelten Kindes bezieht. Allerdings können deutliche Schwankungen in der Belastbarkeit eines Kindes sein. Denn wenn ein Kind sehr aktiv ist, kann es eine deutlich höhere Muskelkraft besitzen als ein Kind dessen Muskeln wenig belastet werden. Ebenfalls der Gleichgewichtssinn und die Koordinationsfähigkeiten, sind je nach Kind recht unterschiedlich entwickelt.
Schulranzen selbst wiegen und testen
Wenn man sich unsicher ist, ob ein Kind lediglich mit einem Schulrucksack, welcher der Faustregel im Gewicht entspricht ausstatten sollte, oder ob die Fähigkeiten des Kindes deutlich darüber liegen, kann man dies ganz einfach herausfinden. Allerdings sollte man hier unbedingt berücksichtigen, dass Kinder die belastbarer sind, dennoch maximal 17% ihres Eigengewichts auf dem Rücken tragen dürfen. Ob ein Kind überlastet ist, kann man ganz leicht feststellen. Denn hierfür gibt es deutliche Anzeichen. Sehr deutliche Anzeichen für eine Überlastung ist es, wenn das Kind sich beim Tragen des Ranzens nach vorne lehnt. Oder wenn es sich stark nach hinten neigt. Wenn es bereits Probleme dabei hat den Schulranzen alleine zu schultern, dann ist der Ranzen ebenfalls überladen. Ein sehr markantes Zeichen einer Überlastung ist, wenn dass Kind ein Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Fingern bekommt. Sollten diese Anzeichen beobachtet werden, ist es dringend erforderlich das Gewicht deutlich zu senken. Ebenso sind Rückenschmerzen Anzeichen für eine Überlastung.
So werden Rückenprobleme durch Schulrucksäcke vermieden
Zu Rückenproblemen muss es erst gar nicht kommen, wenn man darauf achtet, dass der Schulranzen nicht zu schwer ist. Doch auch wie der Schulrucksack sitzt spielt eine wichtige Rolle. So sollte er zum Beispiel nicht so eingestellt sein, dass das Gewicht des Ranzens unmittelbar über dem Gesäß liegt. Denn dadurch das er so weit unten hängt, zieht das Gewicht das Kind nach hinten. Auch die Form des Schulranzens spielt eine große Rolle. Optimaler Weise, lässt man das Kind den Ranzen ausprobieren, bevor man endgültig kauft. Denn nur dann kann gewährleistet sein, dass der Ranzen optimal sitzt und durch ihn keine unnötigen Belastungen auf das Kind einwirken.
Auf den Inhalt kommt es an: So packt man richtig
Wenn man einen Schulranzen so packen möchte, dass die Belastung für das Kind dadurch gemindert wird, sollte man bestimmte Punkte berücksichtigen. Denn wenn man glaubt, man kann einfach nur alles irgendwie in den Ranzen packen und fertig, liegt man falsch. Denn eine wirkliche Erleichterung erfährt das Kind lediglich dann, wenn die Utensilien mit Köpfen verstaut werden. So gehören zum Beispiel die schweren Bücher oder Ordner ganz nach hinten, sprich direkt an den Rücken des Kindes, weiter vorne kann man dann die leichteren Hefte verstauen. Denn je näher ein schwerer Gegenstand am Rücken ist, umso weniger zieht das Gewicht des Utensils nach vorne. Dadurch ist eine gesunde Körperhaltung deutlich unterstützt.
Tipp: Nur das Nötigste einpacken
Immer wieder trifft man auf Kinder, die ständig alle Schulbücher und Hefte mit sich führen. Das muss nicht sein und belastet nur unnötig den Rücken des Kindes. Ratsam ist es, wenn man bereits Frühzeitig damit beginnt, dem Kind das richtige Packen des Schulranzens beizubringen. Hierfür geht man gemeinsam mit dem Kind den Stundenplan durch und packt lediglich die benötigten Bücher und Hefte ein. So lernt das Kind langfristig, sich selber gut zu organisieren und gleichzeitig den Rücken zu schonen.
Muss ein Markenprodukt sein?
Schulranzen sind eine recht teure Anschaffung, weshalb sich wirklich lohnt auf den Preis zu achten oder sogar darauf zu warten, dass ein guter Schulrucksack gerade zu einem Sonderpreis angeboten wird. Dabei sollten in der Regel lediglich die oben genannten Kriterien unbedingt beachtet werden. Doch selbst wenn das Kind ein besonderes Design wünscht, wird sich ein Schulranzen finden, den nicht nur rückenfreundlich, sondern auch optisch toll designed ist und über tolle Zusatz- Sicherheitsfunktionen verfügt.
Ob man ein Markenprodukt oder ein No Name Produkt kauft, ist eigentlich unwichtig. Denn Fakt ist, dass es sehr gute Marken als auch no name Schulranzen gibt, die einem Kind gerecht werden können. Achtet am besten auf Bewertungen von anderen Käufern. An deren Zufriedenheit kann man oft sehr schnell feststellen, ob der Schulrucksack was taugt oder nicht.
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