News, Informationen und Hinweise

Die meisten Unternehmen, die ihr Aus öffentlich verkünden haben finanzielle Probleme und stehen vor der Insolvenz. Der letzte Fall war beispielsweise die Insolvenz des Dessous-Shops Beate Uhse. Doch das ist bei dem Essener Modelabel Naketano vermutlich nicht der Fall! Im Gegenteil sogar: Die Gewinne boomten und das Label hat immer mehr an Bekanntheit gewonnen. Laut einsehbaren Zahlen hatte das Unternehmen 2014 rund sechs Millionen Euro Gewinn gemacht und ein Jahr später bereits mehr als zehn Millionen! Die junge Zielgruppe sorgte für einen enormen Erfolg von Naketano. Besonders bekannt sind die Hoodies mit den weißen Kordeln mit Lederapplikation am Ende.

Mythos Bitcoin – wir nehmen uns dem Thema nun ebenfalls an. Diese Woche gab es einen drastischen Kursverfall bei der Kryptowährung Bitcoin. Wir erklären kurz und einfach, was Bitcoins eigentlich sind. Anschließend geht es um die Fragen: Wie geht es jetzt weiter? Und vor allem: Was sagen Experten zu der Entwicklung dieser Währungen? Wir wollen gerne eure Meinung zu diesem Thema hören, deshalb schreibt sie doch bitte in die Kommentare.

Das Uber-Urteil ist gefallen! Von Beginn an argumentierte das Unternehmen Uber, dass es dabei nicht um ein Taxiunternehmen handle und damit auch nicht dieselben Regularien eingehalten werden müssten. Jetzt hat das Argumentieren allerdings keinen Zweck mehr. Denn der Europäische Gerichtshof hat ein Urteil gefällt. Dieser hat Uber als Verkehrsdienstleister eingestuft. Demnach müssen Uber Fahrer in Zukunft ebenfalls eine Lizenz besitzen und als Berufsfahrer tätig sein. Was das jetzt für Uber bedeutet, erklären wir in diesem Beitrag.

Der Streaming-Dienst StreamOn der Telekom muss nachgebessert werden. Für Kunden, die den Tarif MagentaMobil M, L, L Plus, Premium oder Plus Premium ab dem 04.04.2017 abgeschlossen haben, hatte die Telekom seit Mai 2017 einen Vorteilhaften Streaming-Dienst an den Start gebracht. Nun hat die Bundesnetzagentur Details dieses Tarifs für wettbewerbswidrig erklärt. Dementsprechend muss der Provider jetzt ordentlich nachrüsten. Wir erklären, was genau passiert ist, was das zur Folge hat und womit wir rechnen können.

Das Erotikunternehmen Beate Uhse stellt Insolvenzantrag. Rückläufige Umsätze, Imageprobleme und dadurch anhaltende Verluste haben Beate Uhse in die drohende Zahlungsunfähigkeit getrieben. Daher soll nun in Eigenregie an einer Rettung gearbeitet werden. Wir erklären, wie es zu dieser Situation kommen konnte und wie überraschend diese Nachricht wirklich ist.

Aufgepasst! Derzeit kursieren wieder besonders viele günstige Angebote für USB-Sticks mit einem angeblichen Speicherplatz von 2 Terabyte auf bekannten Online-Plattformen wie Amazon und eBay. Die Modelle sind für etwa 30 bis 40 Euro zu haben und sind mit hoher Wahrscheinlichkeit FÄLSCHUNGEN! Wir erklären, worauf ihr beim Kauf von USB-Sticks achten solltet, um nicht in eine Falle zu laufen und wie die Betrüger mit ihrer Masche durchkommen.

Gute Nachrichten von der EU-Kommission: Geoblocking beim Online-Shopping soll nun innerhalb der EU beendet werden. Das bedeutet, dass man bald innerhalb der Europäischen Union zu denselben Konditionen Online-Shoppen kann. Ob Deals, Rabatte, Boni und co. – Bald soll es keine Unterschiede mehr zwischen den Vorteilen beim Online-Shopping zwischen verschiedenen Ländern der EU geben.

YouTube möchte der Musikindustrie etwas Gutes tun! Mit einem kostenpflichtigen Musik-Streaming-Dienst möchte die Online-Plattform der Musikindustrie nun etwas zurückgeben. Die Beziehung zwischen der Musikbranche und YouTube ist von vielen Auseinandersetzungen über rechtliche Themen geprägt. Das soll sich ab März nun ändern!

Diese News betrifft gleich zwei Ankündigungen von Paketdienstleistern: Hermes möchte für das Weihnachtsgeschäft nächstes Jahr einen Paketzuschlag veranlassen, damit nicht mehr so absurd viele Pakete verschickt werden und einige Paketdienste in Deutschland überlegen, die Zustellung von Paketen direkt an die Haustür teurer zu machen. Hier findet ihr alle Details.

Bei Amazon scheinen gerade einige Änderungen auf dem Vormarsch zu sein. Nach den News über die Testphase der Ratenzahlung und der vermeintlichen Einführung eines kostenlosen Streaming-Dienstes sind nun Nachrichten zu Änderungen in den Vorteilen der Prime-Mitgliedschaft ans Licht gekommen. Vorerst können sich alle entspannen, die ihre Prime-Mitgliedschaft vor dem 8. November 2017 abgeschlossen haben, denn für euch bleiben die Konditionen unverändert. Betroffen sind nur Amazon Prime Neukunden ab dem 8. November dieses Jahres. Die Einschränkungen beziehen sich auf das Teilen der Amazon Prime Versandvorteile. Bisher konnte man seine Prime Vorteile mit bis zu 4 Personen teilen. Aber das hat jetzt ein Ende.

Der PayPal Käuferschutz sollte eigentlich Käufer sowie Verkäufer bei ihren Transaktionen absichern und beide Interessen gleichermaßen Vertreten. Kommt ein falscher Artikel an, kann man als Kunde einfach sein Geld zurückverlangen. Bezahlt der Kunde nicht, kann man als Verkäufer das Geld einfach über PayPal einziehen lassen. Klingt eigentlich wie eine gut durchdachte und sichere Idee. Aber der Bundesgerichtshof sieht das ganz anders und hat am Mittwoch ein Urteil gefällt, das den Käuferschutz von PayPal erheblich aufweicht.

Man wartet sehnsüchtig auf sein Paket und bekommt endlich eine Ankündigungsmail für den Versand – hier ist aber laut der Polizei in Niedersachsen derzeit besondere Vorsicht geboten! Wenn ihr Pakete von DHL oder UPS erwartet, solltet ihr unbedingt aufmerksam sein. Denn derzeit kursieren Mails, die so aussehen, als wären sie von DHL oder UPS. Diese kündigen angeblich ein Paket an, das demnächst geliefert werden soll. Anschließend soll man auf einen Link klicken, um das Paket zu tracken. Tut man das, landet man auf einer Website, auf der automatisch eine Word-Datei heruntergeladen wird. Diese Datei enthält im schlimmsten Falle Macro-Viren, die weitere Schadsoftware auf den Rechner zieht, sobald man die Datei öffnet.

Das wäre ein richtiger Hammer: Am 14. November gab es einen Bericht von AdAge, der besagte, dass es Amazon Prime Video demnächst auch in einer kostenlosen und werbefinanzierten Version geben soll. Derzeit kostet Amazon Prime Video noch im gesamten Prime Abo 69 Euro im Jahr, bzw. 7,99 Euro im Monat. Das solle sich mit dem kostenlosen Streaming-Dienst in Zukunft ändern. Der Meldung zufolge soll Amazon bereits mit TV-Sendern im Gespräch sein. Partner des Dienstes sollen nicht nur an Werbeeinnahmen beteiligt werden, sondern auch Nutzerdaten erhalten.

Rakuten ist ein Online-Marktplatz, dessen Angebots-Portfolio sich von E-Commerce Dienstleistungen über Video-on-Demand, Messaging, Marketing Services, E-Reading und Fintech erstreckt. Händler haben die Möglichkeit, ihre Waren auf der Website zu präsentieren. Dafür legen sie ihre eigenen Preise und Versandkosten fest. Seit dem 06. November 2017 kann man nun Teil der Rakuten Community werden, was einige Vorteile beim Onlineshopping verspricht. Ähnlich wie Amazon, versucht Rakuten nun mit Club Rakuten ein Upgrade im Shopping zu etablieren – wir erklären, wie das aussehen soll und für wen es etwas bringt.

Amazon hat mit Amazon Key einen neuen Dienst vorgestellt, der es Postboten ermöglichen soll, Pakete direkt in die Wohnung zu liefern, wenn man nicht zu Hause ist. Starten wird diese Art der Paketzustellung vorerst nur in den USA. Ziel des Ganzen ist, die Anzahl unzustellbarer Pakete, die in Postfilialen gebracht werden müssen zu minimieren. Sowohl gut für den Verbraucher, der seinen Sendungen nicht mehr hinterherlaufen muss, als auch für den Paketdienst, der mit weniger logistischen Problemen zu kämpfen hat – in der Theorie zumindest.