Das Jahr 2017 war für Verbraucher ein teures Jahr und gehört nun in dieser Hinsicht zum Glück der Vergangenheit an. Wir fragen uns, was das nächste Jahr für Verbraucher, also für dich und mich, mit sich bringt. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit voraussichtlichen Preisanstiegen und Preisabfällen in 2018. Dabei kümmern wir uns um ganz verschiedene Bereiche. Ob Immobilienmarkt, Strom und Wasser, Lebensmittel, Rohstoffe oder Technik: Wir suchen voraussichtliche Preise 2018, damit ihr wisst, was vermutlich auf euch zukommt. Ihr habt andere Ansichten oder Theorien zur Preisentwicklung in 2018? Dann ab in die Kommentare damit!
Preise 2018: Immobilienmarkt
Studien zufolge wurden die Immobilienpreise bereits 2017 kräftig angezogen. Eine Stabilisierung der Preise 2018 ist nicht zu erwarten. Denn trotz jährlich etwa 400.000 benötigten neuen Wohnungen, werden laut statistischem Bundesamt nur etwa 320.000 gebaut. Damit bleibt die Nachfrage langfristig höher als das Angebot, was eine Preissteigerung mit sich bringt. Wer also überlegt, eine Immobilie zu kaufen, der sollte mit einem Blick auf das Preisradar lieber früher als später zuschlagen.
Eigentumswohnungen und Häuser
Eigentumswohnungen wurden bereits in 2017 immer teurer. Allein in den ersten drei Quartalen wurden Eigentumswohnungen in Deutschland um 7,8% teurer als im Vorjahr verkauft. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern sah das Ganze zwar etwas besser aus, ist aber immer noch nicht wirklich beruhigend: In den ersten drei Quartalen 2017 wurden Häuser um etwa 5,8% verteuert. So kostete demnach der Quadratmeter bei hochwertigen Eigentumswohnungen in Frankfurt zuletzt gut 4000 Euro im Schnitt und in München 6470 Euro, im Erzgebirgskreis hingegen waren es nur 781 und im Landkreis Osterode am Harz 710 Euro.
Ferienimmobilien
Ähnlich wie bei Eigentumswohnungen sollen auch Ferienimmobilien immer teurer werden. Laut einem aktuellen Bericht sind 2017 die Preise für Ferienwohnung in beinahe allen Ferienregionen gestiegen. Die teuersten Immobilien finden sich nach den Ergebnissen des Marktberichts auf Sylt, am Tegernsee, an der Lübecker Bucht, am Chiemsee sowie auf Norderney. Grund für diesen Preisanstieg ist ebenfalls die steigende Nachfrage für Immobilien in Ferienregionen. Wer also von Urlaub in seinem eigenen Ferienhaus am Strand träumt, der sollte ebenfalls lieber früher als später zuschlagen. Keiner weiß, wie sich die Preise wirklich entwickeln werden. Aber laut der Prognosen werden die Preise steigen.
Das waren bereits 2017 die Preise für Häuser in deutschen Urlaubsregionen:
Preise für Ein- & Zweifamilienhäuser in Ferienregionen in 2018 | |
---|---|
Region | Preisspanne (in €) |
Sylt | 6.500.000 – 16.000.000 |
Tegernsee | 3.750.000 – 6.500.000 |
Lübecker Bucht | 750.000 – 4.000.000 |
Chiemsee | 1.700.000 – 3.500.000 |
Norderney | 1.000.000 – 2.300.000 |
Berchtesgadener Land | 950.000 – 2.200.000 |
Warnemünde | 850.000 – 1.950.000 |
Juist | 900.000 – 1.900.000 |
Föhr | 800.000 – 1.850.000 |
Rügen | 650.000 – 1.850.000 |
Mietspiegel 2018
Prognosen zeigen, dass die Spitzenmiete für Bestandswohnungen in Deutschland seit 2005 kontinuierlich steigt. Auch 2018 soll das so weitergehen. Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter für Bestandswohnungen in Deutschland soll von 9,45 Euro in 2017 auf 9,55 Euro in 2018 ansteigen. Die Städte mit den höchsten Mietpreisen sind und bleiben weiterhin München mit durchschnittlich 17,03 Euro pro Quadratmeter, Frankfurt am Main mit durchschnittlich 13,46 Euro pro Quadratmeter und Stuttgart mit durchschnittlich 13,11 Euro pro Quadratmeter. Wie bereits erwähnt, werden weniger Wohnungen gebaut, als benötigt werden. Daher bleibt die Nachfrage entsprechend viel Größer als das Angebot, was sich auf einen allgemeinen Anstieg des Mietspiegels übertragen lässt.
Preise 2018: Strom und Wasser
Der Immobilienmarkt zeigt viele Indizien, die auf steigende Preise 2018 hinweisen. Aber wie sieht es mit den Nebenkosten beim Wohnen aus? Dazu gehören hauptsächlich Strom und Wasser. In der jährlichen Nebenkostenabrechnung kann jeder sehen, wie viel tatsächlich verbraucht wurde. Aber Achtung: Oft schleichen sich Fehler in der Nebenkostenabrechnung ein. Deshalb solltet ihr darauf achten, ob diese auch richtig durchgeführt wurde. Im besten Fall bekommt man das Geld zurück, das man zu viel bezahlt hat; im schlechtesten winken satte Nachzahlungen. Daher ist es gut, den Marktpreis im Auge zu behalten und ggf. den Anbieter zu wechseln. Doch nicht nur Strom und Wasser sind Bestandteile einer Nebenkostenabrechnung. Auch die Heizkosten spielen eine entscheidende Rolle. Daher solltet ihr eure Heizkosten senken.
Strompreise 2018
Viele Stromanbieter haben bereits zum 1. Januar 2018 ihre Preise erhöht. Sollte euer Stromanbieter nicht dabei gewesen sein, könnt ihr euch aber nicht automatisch entspannen. Denn auch zwischen Februar und April könnten die Preise dort noch angehoben werden.
Die folgenden Stromanbieter wollen Preiserhöhungen ab Februar oder März durchführen:
Teurere Stromanbieter in 2018 | ||||
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Stromanbieter | Tarif | Wann? | Änderung in % | Änderung in € |
star.Energiewerke GmbH & Co. KG | star.Residenz | Feb. 2018 | +1,4% | +17€ |
Stadtwerke Baden-Baden | Grundversorgung | Feb. 2018 | +2,1% | +24€ |
Stadtwerke Hagenow GmbH | Grundversorgung | Feb. 2018 | +0,9% | +10€ |
Stadtwerke Hagenow GmbH | Privat | Feb. 2018 | +1,9% | +19€ |
Stadtwerke Neustadt am Rübenberge GmbH & Co KG | Strom Flex | Feb. 2018 | +3,6% | +43€ |
Mark-E AG | Komfort Strom | Feb. 2018 | +3,1% | +38€ |
Stadtwerke Emmerich GmbG | Grundversorgung | Feb. 2018 | +5,2% | +55€ |
Stadtwerke Emsdetten GmbG | ems.natur individual var. 2 | Feb. 2018 | +1,3% | +14€ |
Stadtwerke Herne AG | StadtwerkeComfort Strom | Feb. 2018 | +2,3% | +28€ |
Stadtwerke Lüdenscheid GmbH | Komfort Strom | Feb. 2018 | +3,1% | +38€ |
Stadtwerke Barmstedt | Grundversorgung | Feb. 2018 | +1,4% | +16€ |
Euer Energieversorger ist dabei? Dann denkt doch über einen Stromanbieter-Wechsel nach. Denn nicht überall wird der Strom teurer. Die neuen Preise 2018 zeigen, dass Strom in Bayern, Bremen, Sachsen und Niedersachsen günstiger wird.
Die folgenden Stromanbieter wollen Preissenkungen ab Februar oder März durchführen:
Günstigere Stromanbieter in 2018 | ||||
---|---|---|---|---|
Stromanbieter | Tarif | Wann? | Änderung in % | Änderung in € |
Stadtwerke Pfannkirchen | Grundversorgung | Feb. 2018 | -0,7% | -8€ |
swb Vertrieb Bremen GmbH | swb Strom basis | Feb. 2018 | -5,1% | -57€ |
swb Vertrieb Bremen GmbH | swb24 Strom | Feb. 2018 | -5,3% | -57€ |
swb Vertrieb Bremerhaven GmbH & Co. KG | swb Strom basis | Feb. 2018 | -1,8% | -20€ |
swb Vertrieb Bremerhaven GmbH & Co. KG | swb24 Strom | Feb. 2018 | -1,9% | -20€ |
EWE VERTRIEB GmbH | EWE Strom comfort | Feb. 2018 | -3,9% | -48€ |
envia Mitteldeutsche Energie AG | envieM regio | März 2018 | -3,1% | -40€ |
Wasserpreise 2018
Ähnlich wie bei den Stromanbietern sieht es auch bei den Wasserversorgern aus: 2018 sollen die Wasserpreise steigen. Grund dafür sei die immer aufwändigere Aufbereitung des Wassers, die der hohen Nitratbelastung geschuldet sei. Bereits im Oktober 2017 gab es viele Nachrichten zu diesem Thema, die einen erheblichen Anstieg der Trinkwasserpreise prophezeiten. Dort hieß es, dass laut Studien zufolge auf eine vierköpfige Familie kämen Mehrkosten von bis zu 134 Euro im Jahr hinzukommen könnten. Pro Kubikmeter könnte Trinkwasser dann um 55 bis 76 Cent teurer werden. Nun ist es soweit und das neue Jahr ist angebrochen. Aber wie haben sich diese Prophezeiungen entwickelt? In Westfalen ist der Fall tatsächlich eingetreten: Dort steigt der Preis pro Kubikmeter Wasser um 0,16 Euro auf 2,05 Euro. Am häufigsten ist die Verbrauchsmessung über den haushaltsüblichen Zähler: Hier beträgt die Erhöhung 16,56 Euro auf 187,25 Euro pro Jahr. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von rund 120 Kubikmetern kommt demnach im kommenden Jahr auf 433,25 Euro statt bisher 397,49 Euro. Das sind rund drei Euro pro Monat mehr.
Preise 2018: Lebensmittel und Rohstoffe
Im vergangenen Jahr waren die Preise für Butter, Gemüse und Fleisch laut Experten extrem gestiegen. 2017 handelt es sich damit um den größten Preisanstieg gemessen seit Juli 2013. Die Preise für Lebensmittel haben sich demnach teilweise fast verdoppelt. Aber wie soll das 2018 aussehen? Ist eine Besserung in Sicht?
Butterpreis und Milchpreis 2018
Im Oktober 2017 Hatte der Preis für Butter sein Hoch erreicht. Letztes Jahr gab es viel Berichterstattung zu dem Thema, da der Preis für Butter seit etwa Juni 2017 enorm in die Höhe schoss. Im November des Jahres 2017 lag der Verbraucherpreisindex bei 169,7. Daraus ist abzuleiten, dass die Preise seit dem Jahr 2010 um rund 70 Prozent gestiegen waren. Aber es gibt einen kleinen Lichtblick in Richtung Entwicklung des Butterpreises 2018: Im November 2017 ist der Preis, der zuvor seit Mai 2017 kontinuierlich und in großen Schritten anstieg wieder ungefähr auf Höhe des Preises vom August 2017 gefallen.
Der Milchpreis hat gerade wieder ein All-Time-High erreicht. Nachdem im Juni 2016 ein Tiefpunkt für den Milchpreis erreicht war, bei dem 100 Kg Kuhmilch nur etwa 23,07 Euro kosteten, schoss der Preis wieder nach oben. Dementsprechend haben wir im September 2017 für 100 Kg Kuhmilch bereits 39,39 Euro gezahlt. Der Milchpreis hat sich von Juni 2016 bis September 2017 also beinah verdoppelt!
Eierpreis 2018
Vor etwa sechs Monaten gab es einen Eier-Skandal, bei dem es darum ging, dass die Tiere zuvor mit dem Insektizid Fipronil vergifteten Futtermittel gefüttert worden sind. Als eine Konsequenz dessen wurden viele der vergifteten Legehennen entweder getötet oder aufwendig entgiftet. Dementsprechend gab es eine Zeit lang wesentlich weniger Eier auf dem Markt als normalerweise. Das wirkt sich auch jetzt noch auf den Eierpreis aus. Seit Jahresbeginn muss der Lebensmittelhandel anstatt nur sieben bis acht Cent ganze zehn Cent pro Ei an die Lieferanten zahlen. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 25%, die wir als Kunden sicherlich bemerken werden. In den ersten Geschäften wurden laut der AMI bereits Preiserhöhungen für Eier eingeführt. Eine Packung mit 10 Eiern aus ökologischer Erzeugung oder Bodenhaltung kostet in diesen Supermärkten nun jeweils 20 Cent mehr als zuvor. Das macht dann einen Anstieg des Preises von 1,09 Euro auf 1,29 Euro. Auch Eier aus Freilandhaltung wurden teurer. Bei diesen fiel der Preisanstieg allerdings nicht ganz so stark auf, da es sich um einen Anstieg von 10 Cent handelte.
Tabaksteuer 2018
Raucher aufgepasst: 2018 kann es noch teurer für euch werden! Grund der vermeintlichen Preiserhöhung der Tabaksteuer 2018 ist, dass immer mehr Leute aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen aufhören zu rauchen. Immer mehr steigen auch auf die E-Zigaretten um, die noch nicht steuerlich belastet werden. Dadurch werden weniger Zigaretten verkauft und dem Staat fehlen viele Einnahmen durch die enorm hohe Tabaksteuer. Dementsprechend muss eine Erhöhung der Tabaksteuer und somit eine Preiserhöhung für den Kunden her. Allerdings kann die Entscheidung darüber wann und ob die Tabaksteuer erhöht wird noch eine Weile auf sich warten lassen. Denn solange sich in Deutschland noch keine Regierung gebildet hat, verschieben sich solche Entscheidungen immer weiter nach hinten. Was würde eine erneute Erhöhung der Tabaksteuer aber jetzt konkret für den Preis bedeuten? Die schlimmste Entwicklung wäre vermutlich der Anstieg einer Schachtel auf 11,30 Euro. Allerdings wird die Steigerung vermutlich nicht ganz so hoch ausfallen. Vielleicht wird es wieder ablaufen wie 2005, als eine Schachtel um 50 Cent im Preis gestiegen ist. Wir bleiben gespannt, wie sich die Politik entscheidet.
Ölpreis 2018
Das alte Thema: Der Rohölpreis. Seit zweieinhalb Jahren war der Preis für Öl nicht mehr so hoch wie Ende 2017. Der Preis für einen Liter Super E10 stieg innerhalb einer Wochenfrist um 1,8 Cent auf durchschnittlich 1,364 Euro. Der Preis für einen Liter Diesel stieg um 1,7 Cent auf 1,208 Euro. Wird diese Aufwärtsspirale auch 2018 nicht aufhören und werden Autofahrer an der Tankstelle spürbar mehr für Kraftstoff bezahlen müssen? Fakt ist, dass Öl ein Rohstoff ist, der nicht reproduzierbar ist. Demnach herrscht eine schleichende Knappheit an Rohöl durch die stetige Nachfrage und das sinkende Angebot. Ende Dezember 2017 kostete die Sorte Brent aus der Nordsee 66,63 Dollar je Barrel und lag damit nur etwa einen halben Dollar unter dem Zweieinhalb-Jahres-Hoch nur kurz zuvor. Durch Unfälle, die das Vorkommen an Öl noch verringern wird auch das Angebot immer weiter geschrumpft, was sich auf den Verkaufspreis von Öl auswirkt. Die Explosion einer Pipeline in Libyen verringerte im letzten Jahr zum Beispiel die Exporte um etwa 90.000 Barrel Öl pro Tag. Auch Pipelines, die gewartet werden müssen und daher nicht mit ihrer vollen Kapazität arbeiten können sind ein Problem.
Experten gehen daher davon aus, dass die ersten drei Monate 2018 einen spürbar höheren Preis für Kraftstoff mit sich bringen werden. Das läge daran, dass in dieser Zeit täglich etwa 180.000 Barrel weniger Öl auf den Markt kommen. Das macht sich dann auch an den Spritpreisen bemerkbar. Autofahrer können also Anfang 2018 erstmal noch nicht aufatmen.
Edelmetallpreise 2018
In den vergangenen Wochen sind die Preise für Edelmetalle deutlich gestiegen. Der Goldpreis hat beispielsweise den höchsten Stand seit über drei Monaten erreicht. Währenddessen stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) zeitweise bis auf 1321,56 US-Dollar, was das Edelmetall so teuer macht wie lange nicht mehr. Die Nachfrage an Gold steigt laut Experten noch kontinuierlich. Dementsprechend sind die Goldbestände der Deutschen Börse derzeit so hoch wie lange nicht mehr. Laut der Deutschen Börse lagerten Ende 2017 gut 175 Tonnen des Edelmetalls in den Tresoren des Unternehmens in Frankfurt. Das sind etwa doppelt so viel wie zur selben Zeit 2016.
Doch nicht nur der Goldpreis steigt durch die hohe Nachfrage: Auch Palladium, ein Edelmetall das besonders für die Automobilindustrie von besonderer Bedeutung ist, ist so gefragt wie lange nicht. Auch hier gibt es ein zu geringes Angebot für die hohe Nachfrage, was den Preis langfristig nach oben treibt. Inter Automobilbranche wird Palladium in Abgaskatalysatoren für Ottomotoren benötigt. Zuvor hatte Platin diese Funktion übernommen.
Grundlegend basieren die Preise für die meisten Edelmetalle auf dem Dollarkurs. Dadurch, dass dieser in den letzten Monaten einen Kursrückgang erlitten hat, steigen automatisch die Preise der abhängigen Edelmetalle. In Ländern außerhalb des Dollarraums wirkt sich das allerdings auf das Gegenteil aus: Dort wird der Preis für Edelmetalle durch den schwachen Dollarkurs günstiger, wodurch die Nachfrage nach Edelmetallen wiederum steigt. Wer also noch in Gold investieren möchte, der könnte das derzeit tun.
Preise 2018: Autoversicherungen
Autoversicherungen werden im Schnitt in Deutschland in 2018 deutlich teurer. Bereits im letzten Jahr sind die Preise für Versicherungen insgesamt um 2,3% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Rund ein Viertel aller Pkw-Typen sollen 2018 neue Einstufungen in der Haftpflichtversicherung erhalten. Auch die Hälfte der Modelle in der Kasko-Versicherung sollen betroffen sein. Diese Neueinstufungen könnten bestimmte Pkw-Modelle um bis zu 300 Euro im Jahr teurer machen.
Beispiele für Autos, die 2018 in der Versicherung teurer werden sollen:
Pkw-Modelle mit Neueinstufungen 2018 | ||
---|---|---|
Pkw-Modell | Stufen | Klassen |
Jeep Renegade 1.4 T | – | 3 Klassen hoch |
BMW 114I | – | 3 Klassen hoch |
Mini One 1.2 | – | 2 Klassen hoch |
Opel Corsa E 1.2 | 2 Stufen hoch | – |
Kia Sorento 2.2 CRDI Allrad | 2 Stufen hoch | – |
Audi S6 Avant TFSI Quattro | 1 Stufe hoch | – |
Sollte die Versicherung bei euch dieses Jahr teurer werden, habt ihr im besten Falle ein Sonderkündigungsrecht! Doch nicht für alle Pkw-Modelle wird es teurer. Besonders Kleinwagenbesitzer können etwas aufatmen.
Beispiele für Autos, die 2018 in der Versicherung günstiger werden sollen:
Pkw-Modelle mit Neueinstufungen 2018 | ||
---|---|---|
Pkw-Modell | Stufen | Klassen |
Suzuki Vitara 1.6 | 2 Stufen runter | – |
Citroen C4 Cactus 1.2 | 1 Stufe runter | – |
Seat Leon St 1.4 TSI | 2 Stufen runter | – |
Mercedes CLS 63 AMG | 1 Stufe runter | – |
BMW X1 SDrive 18D | 2 Stufen runter | – |
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