Wir leben in einem Land, welches täglich sehr viel Strom durch Verbraucher und Industrie verbraucht. Natürlich kann man die Umwelt schonen, wenn man auf die Grüne-Energie umsteigt. Da dieser generierte Strom von Windkraftanlagen und Solaranlagen oftmals abgeschaltet wurde und somit verloren ging, hat die Seite „smartes-laden.eu“ ein Pilotprojekt ins Leben gerufen.
6.200 Gigawattstunden abgeregelter Grünstrom
Durch die begrenzte Aufnahmefähigkeit des Stromnetzes wurden im Jahr 2020 bis zu 6.200 GWh Grünstrom abgeschaltet werden. Smartes-Laden schreibt dazu, dass bis zu 2,6 Millionen E-Fahrzeuge von diesem nicht produziertem Strom hätten profitieren können. Ersatzweise wurde sogar der Strom wieder per Kohle- und Gaskraftwerk hergestellt, was eigentlich keinen Sinn ergeben hätte.
Ortsnetze per App entlasten
Ihr könnt mit einer bereitgestellten App den Ladezyklus eures E-Fahrzeuges ganz einfach und intelligent managen, um den Anteil des eingespeisten Grünstromes zu erhöhen und um dadurch bei der Entlastung des Ortsnetzes beizutragen.
Wie kann ich dazu beitragen?
Die App plant eure Ladevorgänge ab und plant sie für euch so, dass ihr dann Strom bekommt, wenn er nötig ist. Zum Beispiel, wenn ihr das Auto am Folgetag mit 50% Ladestand braucht, stellt die App den Ladezyklus so ein, dass ihr dann, wenn das Auto benötigt wird, ihr diesen Ladestand habt. Zitat smartes-laden.eu: „Anhand dieser Information, der regionalen Einspeisung von Grünstrom und verfügbaren Kapazität im Stromnetz ermitteln wir deinen optimierten Ladeplan, sobald dein Elektrofahrzeug mit deiner Wallbox verbunden ist. Dabei wird sichergestellt, dass dein gewünschter Ladestand zum Abfahrtszeitpunkt zur Verfügung steht. Natürlich kannst du auch wie gewohnt sofort laden, sollte die Zeit mal knapp werden.“
Was habe ich davon?
Ihr helft dadurch bei der Entwicklung eines innovativen und intelligenten Ladekonzepts zur Netzintegration der Elektromobilität bei. Auch helft ihr bei der Entlastung der Stromnetze und bekommt Grünen Strom, welcher gut für die Umwelt ist. Zusätzlich habt ihr durch die Teilnahme die Chance auf einen 50€ Gutschein, welchen ihr zum kostenlosen Laden nutzen könnt.
Muss ich was beachten?
Natürlich gibt es auch Teilnahmebedingungen, welche ihr stets beachten solltet. Folgend der Abschnitt von smartes-laden.eu:
- Du hast einen Charger Pro oder Connect von Elli bzw. einen ID. Charger Pro oder Connect von
- Volkswagen (Teilnahme bei mehreren Wallboxen ausgeschlossen)
- Du fährst ein ID.3, ID.4 oder ID.5 Elektrofahrzeug von Volkswagen
- Du hast Zugriff auf ein iOS oder Android Smartphone mit dem aktuellen Betriebssystem und hast die neueste Version der Elli Charging App installiert und eingerichtet
- Vorzugweise wohnst du in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Brandenburg im Versorgungsgebietes des Verteilnetzbetreibers MITNETZ STROM
- Du nutzt keinen Stromtarif für reduzierte/variable Netzentgelte mit/ohne separaten Stromzähler für die Wallbox
- Abos
- Amazon-Angebote
- Apps
- Babies / Kinder
- Blitzangebote
- Brettspiele
- Bücher
- Bundleangebote
- Camcorder
- China Gadgets
- Coupons
- DSL Angebote
- DVDs & Blu-Ray Deals
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- TV Angebote
So ein Pilotprojekt gab es 2014 schon bei Enercity in Hannover. Ergebnis, die Autos wurden günstiger und netzdienlicher geladen. Die Steuerung sollte in jedem Auto und nicht in den Ladesäulen sein.
Irgendwie muss es genau in die Richtung gehen.
Ich praktiziere das möglichst mit Überschussladen aus meiner PV-Anlage.
Der Ansatz mag ja richtig sein, aber….. Das bedeutet das Ende jeder Spontanität. Sorry geht nicht,weil ich gestern zu wenig Reichweite geplant habe….. Irgendwie war mein Leben mit einem Diesel einfacher!
Das ist ja das schöne an unserem Wohlstand, jeder der will kann sich beteiligen und wer es nicht will läßt es einfach.
Und mein Leben ist mit einem Benziner immer noch einfach. Unglaublich eigentlich, aber ich fahre zur Tankstelle und tanke einfach wenn es sein muss.
Es kann so einfach sein!
Witzig daran: man braucht nie einen vollen Akku. Und wenn doch, dann stellt man das ein. Auch gut: eben an den Schnelllader, dauert gerade mal 10 Minuten länger als tanken.
Aber unterm Strich war klar, dass sich wieder ein Verbrennerfahrer meldet und das Tanken als Vorteil verkaufen möchte. Ein Vorteil für 2,10€/l… das muss man sich schon gekonnt schönreden.
Es ist doch unbestritten das Verbrenner fahren deutlich teurer ist , aber eben auch einfacher. Fahren, tanken und mit EC zahlen und den Kassenbeleg abheften, wenn leer ab zu nächsten Tanke.
Ich lade mein dienstliches Fahrzeug privat. Um dies beim Finanzamt Rechtssicherheit darstellen zu können, brauchte ich eine spezielle Wallbox mit MID Zähler und RFID. Für unterwegs habe ich zwei Apps und die passenden Karten dazu. Um diese zu bekommen musste ich mir erstmal eine Kreditkarte besorgen die ich vorher nicht hatte. Längere Fahrten muss ich planen weil man ja unterwegs aufs Schnelladen angewiesen ist, man muss aber auch kurz vorher schauen ob die angesteuerte Säule auch frei ist. Im Anhägerbetrieb bricht die Reichweite total ein.
Ich fahre gern EAuto aber mein Leben wurde dadurch nicht einfacher.
Was ist die logische Schlussfolgerung aus deinem Kommentar? Für deinen Geldbeutel ist der Benzinpreis scheinbar noch zu niedrig. Oder anders gesagt. Komfort scheint wichtiger zu sein als Klimaschutz.
Genau so ist es! Es ist schon seltsam, dass die E- Fahrer alle denken, dass sie doch so grün unterwegs sind. Welch ein Irrglaube.
Übrigens gleiches Thema wie bei der Windkraft.
Na dann hoffe ich, dass zukünftig die Klimaverschmutzung entsprechend eingepreist wird und der Benzinpreis dadurch so hoch wird, dass die gewünschte Lenkungswirkung eintritt.
Glaubt ihr denn wirklich, wenn es aktuell noch Förderbedarf für E-Autos gibt, dass es die bessere Technik ist?
Dann können die Förderungen und Steuervorteile ja endlich eingestellt werden und dann schauen wir mal was die nächsten Jahre passiert.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Man sollte das schon etwas kritisch sehen, aber das fällt den überzeugten E-Fahrern ja leider noch etwas schwer. Denn so grün sind die auch nicht unterwegs. Die Energiebilanz wird sich erst nach ca. 40000km für die E Autos verbessern, gegenüber einem Benziner. Das Problem wird sein, dass dann eventuell schon die ersten Akkus den Geist aufgeben werden, bzw. der Wirkungsgrad sich verschlechtern wird.
Klar ist natürlich, dass es eine Alternative für den Verbrenner auf Dauer geben muss. Aber ob das unbedingt diese ist, bin ich mir nicht sicher.
Meine Kommentare vorhin waren vielleicht schon ein wenig überzogen, aber sollten zum Nachdenken anregen.
Das wesentliche Problem ist doch, wie Du schon selbst sagst, dass der Verbrenner umwelttechnisch nicht mehr tragbar ist. Und natürlich wäre es schön, wenn es eine sofortige CO2-neutrale und klimafreundliche Alternative gäbe. Aber das ist doch unrealistisch. Pauschal gesagt war der erste Verbrenner auch langsamer als ne Pferdekutsche und hat sich dann entwickelt.
Hätte die Politik nicht so versagt, dann wären wir nicht an diesen Punkt!!
Geht’s noch allgemeiner???
Klar geht’s noch allgemeiner. Wann wird der Atomstromfilter geschickt? Nicht, dass das doch böser Strom in meinen umweltschädlichen Akkus fließt
*Gähn
Den Atomstromfilter gibt es schon lange. Wähle einfach einen Tarif aus 100% erneuerbaren Energien. Oder wenn Du komplett grün bleiben willst verzichte auf jegliche Energie und fahr Fahrrad 😉
Ist doch alles gesagt!!!