Einfach gute Bilder machen: Die Canon EOS 1300D zielt auf die Einsteiger unter den Fotografen. Was die kompakte Spiegelreflex kann, sagt der Test.
Testfazit
Testnote
2,4
gut
Die EOS 1300D von Canon lieferte im Test gute, detailreiche Bilder ohne Rauschen. Bei sehr hohen ISO-Werten sind sie aber etwas matschig. Bei Serienbildern ist die Canon etwas langsam, aber immerhin sehr ausdauernd. Top für Schnappschüsse: der flotte Autofokus und die leichte Bedienung.
Die Kameras der 1000er Serie sind die günstigsten DSLR-Modelle von Canon. Sie sind vergleichsweise klein, leicht und einfach zu bedienen. Bei der Ausstattung muss man dafür Abstriche machen. Die Canon EOS 1300D ist das neuste Modell der Serie und eine gute Wahl für Fotografen mit knappen Budget, wie der Test von COMPUTER BILD zeigt.
Gleiche Auflösung, bessere Bilder
Die Auflösung des Bildsensors hat sich nicht geändert – wie der Vorgänger Canon EOS 1200D nimmt die EOS 1300D Foto mit 18 Megapixel auf. Der Bildprozessor hat ein leichtes Update bekommen und heißt jetzt DIGIC 4+. Das sorgte im Test für eine bessere Bildqualität. Die Bilder zeigen mehr Details als beim Vorgänger und sind bei wenig Licht schärfer. Bis ISO 1600 hielt sich der Qualitätsverlust in Grenzen, danach litt vor allem die Bildschärfe. Mit ISO 6400 sahen die Aufnahmen der EOS 1300D dann etwas flächig aus. Bei Serienbildern ist die kleine Canon kein Sprinter, sie schaffte im Test nur 3,15 Bilder pro Sekunde. Dafür ist sie sehr ausdauernd, wenn man Fotos im JPEG-Format schießt: Selbst ein paar hundert Bilder am Stück sind kein Problem für die EOS 1300D.
Canon EOS 1300D mit WLAN
Canons kleinste DSLR kommt jetzt mit eingebautem WLAN, wie bei vielen neueren Kameramodellen in Kombination mit NFC. Das macht den Verbindungsaufbau mit Android-Smartphones und -Tablets schön bequem: Einfaches Aneinanderhalten der Geräte reicht. Per WLAN lässt sich die Canon EOS 1300D auch fernsteuern: Die passende App gibt es für iOS und Android.
Besseres Display
Das Display des Vorgängers Canon EOS 1200D ist nicht mehr up-to-date: Es zeigt nur 480x320 Pixel. Bei der EOS 1300D hat sich die Auflösung auf 640x480 Bildpunkte verdoppelt – nach Lesart des Herstellers sind das 920.000 Pixel, weil er die Subpixel für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau zählt. Das neue Display ist durch die höhere Auflösung deutlich detailreicher und mit einer maximalen Helligkeit von 650 Candela pro Quadratmeter auch deutlich heller – ein Vorteil an sonnigen Tagen. Auf einen Touchscreen verzichtet die EOS 1300D. Wer seine Kamera per Fingertipp steuern möchte, muss bei Canon zur nächstgrößeren Serie greifen und eine Canon EOS 750D oder eine Canon EOS 800D kaufen.
Schlichte Oberseite mit wenigen Bedienelementen. So kommen auch Einsteiger schnell zurecht. Neu auf dem Programmwahlrad: ein Programm für Food-Aufnahmen.
Foto: Canon
Noch schneller scharf
Der Autofokus der EOS 1300D muss mit wenigen Autofokus-Messfelder auskommen. Die neun Messfelder sind in einer Raute in der Bildmitte angeordnet. Wer gerne mehr Messfelder haben möchte, etwa um auch auf weiter am Bildrand sitzende Motive zu fokussieren, muss zu einer teureren Kamera mit mehr Messfeldern wie die Canon EOS 800D oder die Nikon D5600 greifen. Eine kostengünstige Alternative dazu ist die Focus-und-Recompose-Methode: Motiv anvisieren, scharf stellen, Entfernung mit halb heruntergedrücktem Auslöser speichern, zurück aufs Motiv schwenken und auslösen. Beim Tempo ist der Autofokus der EOS 1300D top: Bei Tageslicht reichten der Kamera 0,17 Sekunden zum Scharfstellen und Auslösen, bei Schummerlicht 0,20 Sekunden. Zudem führt die kleine Canon die Schärfe auch sehr genau nach, wenn sich das Motiv bewegt.
Canon EOS 1300D ohne 4K
Ultrascharfe Videoaufnahmen in 4K gibt es bei Canon nur bei deutlich teureren Profi-Modellen wie der Canon EOS 5D Mark IV und der Canon EOS-1D X Mark II. Die EOS 1300D filmt maximal Full-HD-Videos (1920x1080 Pixel) mit 30 Bildern pro Sekunde. Die Videos im Test sahen ganz ordentlich aus. Für Gelegenheitsfilmer reicht das, Video-Profis und Action-Fans nehmen besser ein größeres Modell, denn bei schnellen Kameraschwenks oder Action-Motiven führen 30 Bilder pro Sekunde oft zu Bildrucklern und Bewegungsunschärfe.
Die Rückseite hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert. Nur der Bildschirm ist etwas weiter nach außen gewandert und eine zusätzliche LED signalisiert, wenn eine WLAN-Verbindung besteht.
Foto: Canon
Einfach und ausdauernd
Beim kleinsten Modell sparen die Hersteller gerne an der Ausstattung, da macht die EOS 1300D keine Ausnahme. So ist beispielsweise das Display fest eingebaut und Anschlüsse gibt es auch nur wenige: USB zum Überspielen der Aufnahmen, HDMI für den Anschluss an den Fernseher und eine Buchse für einen Kabelauslöser müssen reichen. Auf eine Mikrofon- oder Kopfhörerbuchse verzichtet die EOS 1300D. Top für die Preisklasse: Der Akku der kleinen Canon hält sehr lange durch. Im Test war er erst nach knapp 1.300 Fotos leer.
Die aktuellen Kamera-Neuheiten
Foto: Canon
Die aktuellen Kamera-Neuheiten
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Canon EOS R3
Die Canon EOS R3 soll das neue Profi-Topmodell unter den Systemkameras der R-Serie werden – mit ultrahohem Serienbildtempo (bis zu 30 Bilder pro Sekunde) und einem extrarobustem Gehäuse. Eine echte Besonderheit der EOS R3: Der Autofokus lässt sich per Auge steuern.
Foto: Canon
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Pentax K-3 III
Pentax setzt weiter auf Spiegelreflexkameras: Die Pentax K-3 III soll mit extragroßem Sucher, Profi-Autofokus und besserer Bildqualität dank neuem Sensor überzeugen. Altbewährten Pentax-Qualitäten wie einem extrarobusten Gehäuse und einem eingebauten Bildstabilisator bleibt die K-3 III treu.
Foto: Ricoh Imaging
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Sigma fp L
Mini beim Kameragehäuse, maxi bei der Bildqualität: In der extrakleinen und extrem leichten (das Gehäuse wiegt mit Akku und Speicherkarte nur 427 Gramm) Sigma fp L steckt ein Vollformat-Sensor mit 61 Megapixeln. Eine Besonderheit: Der elektronische Sucher ist extern und kann an der Seite angesteckt werden.
Foto: Sigma
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Nikon Z9
Die Nikon Z9 soll Spiegelreflexkameras wie die Nikon D6 als Topmodell für Profi-Fotografen ablösen. Wann die Vollformat-Systemkamera kommt, steht noch nicht fest. Auch über die Ausstattung ist (noch) wenig bekannt – nur dass der Sensor 8K-Video aufnehmen kann, hat Nikon schon verraten.
Foto: Nikon
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Canon EOS M50 Mark II
Die Canon EOS M50 Mark II ist die leicht überarbeitete, neue Version von Canons bestverkaufter Systemkamera Canon EOS M50. Zu den Neuerungen gehört beispielsweise zusätzliche Videofunktionen wie eine Aufnahme im Hochformat oder eine Ausgabe des Video über die HDMI-Buchse ohne eingeblendete Aufnahmeinformationen (Clean HDMI).
Foto: Canon
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Sony FX3
Die Sony FX3 basiert auf der Technik der Sony Alpha 7S III, gehört aber zu den Profi-Camcordern von Sony – das zeigt sich beispielsweise bei der Ausstattung. Die FX3 verzichtet beispielsweise auf einen eingebauten Sucher. Stattdessen lässt sich reichlich Profi-Zubehör anschließen, im Zubehörschuh oder über gleich fünf Schraubgewinde, etwa Profi-Mikrofone mit XLR-Anschluss.
Foto: Sony
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Sony Alpha 1
Ungewöhnlich für ein Profi-Topmodell – die Sony Alpha 1 kommt mit einem 50-Megapixel-Sensor (Auflösung 8640x5760 Pixel), üblich sind hier wie bei der Canon EOS-1D X Mark III und der Nikon D6 bislang 20 Megapixel. Doch die Alpha 1 bietet nicht nur mehr Pixel, sondern auch mehr Tempo: Im Serienbildmodus schießt sie bis zu 30 Bilder pro Sekunde.
Foto: Sony
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Fujifilm X-E4
Wichtigste Neuerung bei der Fujifilm X-E4: Die Nachfolgerin der Fujifilm X-E3 bekommt einen neuen Sensor mit 26 Megapixeln (Auflösung 6240x4160 Pixel) und einen stärkeren Prozessor. Diese Kombi steckt bei Fujifilm in den meisten aktuellen Modellen, etwa der Fujifilm X-S10, Fujifilm X-T3 oder Fujifilm X-T4. Das sorgte in den bisherigen Tests für eine hohe Bildqualität – bei Fotos und Videos.
Foto: Fujifilm
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Fujifilm GFX100S
Für eine Mittelformat-Kamera fällt die Fujifilm GFX100S ziemlich kompakt aus, bringt aber trotzdem viel mit, was Profifotografen-Herzen höherschlagen lässt. Dabei soll vor allem der 100-Megapixel-Sensor (Auflösung 11648x8736 Pixel) mit extrem detailreichen Aufnahmen und einer besonders nuancierten Wiedergabe feinster Helligkeits- und Farbunterschiede punkten.
Foto: Fujifilm
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Leica SL2-S
Der wichtigste Unterschied zum Schwestermodell Leica SL2: Die Leica SL2-S kommt mit einem neuen Sensor mit geringerer Auflösung (24 statt 47 Megapixel). Damit hat die neue Leica genauso viele Pixel (Auflösung 6000x4000 Pixel) wie die Panasonic Lumix S1. Die geringere Auflösung sorgt dafür, dass die einzelnen Fotozellen größer ausfallen und so mehr Licht einsammeln können – ein Vorteil bei Schummerlicht.
Foto: Leica
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Fujifilm X-S10
Die Systemkamera Fujifilm X-S10 borgt sich Sensor (26 Megapixel) und Stabilisator aus den größeren Profi-Modellen, ist aber viel günstiger.
Foto: Fujifilm
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Nikon Z6 II
Nikon legt nach und bringt die zweite Generation Vollformat-Systemkameras: Die Nikon Z6 II kommt mit dem gleichen Sensor wie die Nikon Z6, bringt aber eine stärkere Bildelektronik mit. Die sorgt für mehr Tempo – die Z6 II schafft jetzt bis zu 14 Bilder pro Sekunde, beim Filmen in 4K bis zu 60 Bilder pro Sekunde – und bringt einen schnelleren Autofokus mit.
Foto: Nikon
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Nikon Z7 II
Nikon legt nach und bringt die zweite Generation Vollformat-Systemkameras: Die Nikon Z7 II kommt mit dem gleichen Sensor wie die Nikon Z7, bringt aber eine stärkere Bildelektronik mit. Die sorgt für mehr Tempo – die Z7 II schafft jetzt bis zu 10 Bilder pro Sekunde, beim Filmen in 4K bis zu 60 Bilder pro Sekunde – und bringt einen schnelleren Autofokus mit.
Foto: Nikon
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Sony Alpha 7C
Aktuelle Technik mit Vollformat-Sensor im Miniformat: Im Test überzeugte die Sony Alpha 7C mit Topbildqualität und hohem Tempo.
Foto: Sony
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Panasonic Lumix S5
Gut gemacht: Die Panasonic Lumix S5 überzeugt im Praxis-Test mit hoher Bildqualität, vielen Videofunktionen und einem reaktionsschnellen Autofokus. Gegenüber dem größeren Schwestermodell Lumix S1 gibt es nur wenig Abstriche, etwa beim Sucher oder der Ausstattung (kein Zusatz-Display, kleinerer Akku). Dafür ist die Lumix S5 viel leichter und handlicher. Ihre einzige Schwäche bei Serienaufnahmen: Da schafft es die Lumix S5 nicht immer, die Schärfe hundertprozentig genau nachzuführen.
Foto: COMPUTER BILD
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GoPro Hero 9 Black
Das neue GoPro-Topmodell GoPro Hero 9 Black kommt bald: Mit farbigen Front-Display und vielleicht 5K Video – sagt zumindest die Gerüchteküche.
Foto: GoPro, Winfuture.de
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Olympus OM-D E-M10 Mark IV
Olympus poliert sein Einsteigermodell unter den Systemkameras auf: Wichtigste Neuerung der Olympus OM-D E-M10 Mark IV ist ein 20-Megapixel-Sensor, der für detailreichere Fotos sorgen soll.
Foto: Olympus
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Sony Alpha 7S III
Sonys neuer Spezialist für Videoaufnahmen: Die Sony Alpha 7S III filmt in 4K mit bis zu 120 Bildern zu Sekunde. Die geringe Auflösung des Sensors (12 Megapixel) soll dabei für eine besonders hohe Bildqualität sorgen, da die einzelnen Pixel deutlich größer ausfallen. Ein extrem hochauflösender Sucher mit 9,44 Megapixel (Auflösung 2048x1536 Pixel) soll für einen besonders genauen Blick aufs Motiv sorgen. Neu bei einer Kamera der Alpha-7-Serie: Das Display lässt sich jetzt nach vorne klappen.
Foto: Sony
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Nikon Z5
Einfache Bedienung, Top-Bildqualität und ein richtig guter Sucher – die Nikon Z5 stellt selbst anspruchsvolle Fotografierende zufrieden. Das neue Mini-Zoom ist erstaunlich klein und erstaunlich gut – bei der Bildqualität kann es mit deutlich teureren Optiken mithalten. Abstriche müssen Z5-Fotografinnen und -fotografen nur bei zwei Sachen machen: Das Serienbildtempo ist niedrig und die Z5 nutzt bei 4K-Videos nicht den ganzen Sensor, sondern filmt pixelgenau.
Foto: Nikon
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Leica M10-R
Von außen kaum von den Schwestermodellen der M10-Serie zu unterscheiden: Die neue Messsucherkamera Leica M10-R mit einem hochauflösendem 40-Megapixel-Sensor. Silber zu auffällig bei einer 8.000-Euro-Kamera? Die M10-R gibt es auch in einem etwas unauffälligeren schwarzen Gehäuse.
Foto: Leica
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Canon EOS R5
Beim Preis dürften einige Fotografen zucken – die Canon EOS R5 gehört zu den teuersten Systemkameras. Aber auch zu den besten: Die Fotos sind dank 45-Megapixel-Sensor extrem detailreich, die Videos stellen auch anspruchsvolle Profi-Filmer zufrieden: mit 8K-Videos, mit der Möglichkeit, im RAW aufzunehmen, und, und, und. Neben der Bildqualität liefert die EOS R5 aber auch in allen anderen Testkategorien Topleistungen ab: mit sehr hohem Tempo, einem sehr scharfen Sucher oder einem sehr leistungsstarken Autofokus. Selbst Top-Spiegelreflexkameras sind da nur noch bei der Schärfenachführung besser.
Foto: Canon
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Canon EOS R6
Die Canon EOS R6 liefert ein rundum stimmiges Gesamtpaket ab: hohe Bildqualität bei Fotos und Videos, sehr hohes Tempo und ein sehr vielseitiger Autofokus, der fast alle Motive automatisch erkennt. Er reagiert dabei sehr schnell und stellt sehr zuverlässig scharf. Nur bei der Schärfenachführung muss er sich Top-Spiegelreflexmodellen geschlagen geben. In 4K filmt die Canon EOS R6 auf Wunsch mit 60 Bildern pro Sekunde. Das können nur wenige Kameras und ist ein echter Vorteil bei schnellen Bewegungen oder Kameraschwenks. Kleine Einschränkung beim Filmen: Nach längeren Videos muss die Kamera abkühlen. Das kann für unfreiwillige Drehpausen sorgen.
Foto: Canon
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Panasonic Lumix G110
Nicht perfekt, aber richtig gut gemacht – die Panasonic Lumix G110 ist eine tolle Kamera für Fotografen sowie Filmer, die keine Unsummen ausgeben wollen: klein und leicht, allerdings gut zu greifen. Mit einfacher Bedienung, jedoch vielen nützlichen Funktionen. Sucher und Display sind schön detailreich, die Bildqualität kann sich sehen lassen, ob bei Fotos oder Videos. Schade nur, dass die Aufnahme von Filmen wieder begrenzt ist: 30 Minuten in Full HD, 10 Minuten in 4K – da könnte Panasonic eine Schippe drauflegen.
Foto: Panasonic
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Sony Vlog-Kamera ZV-1
Die Sony Vlog-Kamera ZV-1 ist ein Spezialist unter den Kompaktkameras, voll auf Videoaufnahmen in Topqualität ausgerichtet – hier punktet die ZV-1 mit toller Bild- und Tonqualität, langer Aufnahmedauer und vielen Zusatzfunktionen wie Hochformatvideo, Mikrofonanschluss oder der Möglichkeit, im Log-Format aufzunehmen. Auch beim Fotografieren gehört die ZV-1 zu den besten Kameras, die in (fast) jeder Jacken- oder Hosentasche Platz finden: Sie reagiert blitzschnell und liefert Fotos und Videos in toller Qualität, sogar bei wenig Licht. Wer wenig filmt und mehr den Fokus aufs Fotografieren legt, fährt mit den Schwestermodellen aus der RX100-Serie aber trotzdem besser: Die RX100 Va und die RX100 VII haben Sucher und Blitz eingebaut, die teurere RX100 VII bietet obendrauf noch einmal mehr Zoom.
Foto: Sony
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Fujifilm X-T4
Reaktionsschnell, wetterfest, hohes Tempo: Die Fujifilm X-T4 ist ein echtes Profi-Modell. Auch bei der Bildqualität lässt sie kaum Wünsche offen. Video-Fans dürfen sich auf 4K-Video mit 60 Bildern pro Sekunde und Profi-Funktionen wie eine Aufnahme im Log-Format freuen – das liefern nur wenige Kameras. Der eingebaute Bildstabilisator ist ein echter Gewinn gegenüber dem Vorgänger. Er sorgt auch bei langen Belichtungszeiten für wackelfreie Bilder. Der Sucher der X-T4 ist schön groß und sehr detailreich, nur bei der Farbwiedergabe (etwas zu kühl) hält er nicht ganz mit den Top-Suchern mit.
Foto: Fujifilm
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Canon EOS 850D
Gelungenes Update: Die Canon EOS 850D bleibt klein, leicht und einfach zu bedienen, filmt jetzt aber endlich auch in 4K. Der Autofokus reagiert flink und führt die Schärfe zuverlässig nach. Genau richtig für Schnappschüsse, nur bei Serien geht der kleinen Spiegelreflex recht schnell die Puste aus. Unnötig umständlich ist die Übertragung von Ortsdaten in die Fotodateien. Zudem läuft die Kamera-App dazu akkufressend im Dauerbetrieb.
Foto: Canon
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Nikon D6
Groß, schwer und ganz schön teuer: Die Nikon D6 ist keine Kamera für jeden – Sport- und Actionfotografinnen und -fotografen begeistert die Top-Profi-Spiegelreflex aber mit toller Bildqualität, sehr hohem Tempo und einem Top-Autofokus: Der stellt bei Fotos nicht nur sehr schnell scharf, sondern führt die Schärfe auch extrem genau nach. Die Sensor hat "nur" 20 Megapixel, ist dafür aber extrem lichtempfindlich. Selbst mit sehr, sehr hoher ISO-Einstellung sehen die Bilder top aus. Die Nikon D6 ist ein Top-Fotokamera und steht verdient ganz oben in der Bestenliste. Beim Filmen bietet sie nur 4K-Video, aber leider keine Zusatzfunktionen wie RAW-Video oder Aufnahmen im Log-Format.
Foto: Nikon
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Olympus OM-D E-M1 Mark III
Die Olympus OM-D E-M1 Mark III ist ein Profi-Modell im Mini-Format: Schön klein und leicht, liegt sie dank großem Griff perfekt in der Hand. Das aufwendig abgedichtete Gehäuse erlaubt auch bei richtig schlechtem Wetter ausgiebige Fototouren. Autofokus und Serienbildtempo sind top, die Bildqualität ebenfalls. Nur bei sehr wenig Licht und entsprechend sehr hoher ISO-Einstellung fällt der Schärfeverlust deutlicher aus als bei Kameras mit größeren Sensoren. Dafür gibt es pfiffige Zusatzfunktionen wie den Sternen-Autofokus, der auch nachts genaues Fokussieren ermöglicht. Nicht mehr zeitgemäß ist der Sucher: Er ist zu pixelig für die Preisklasse.
Foto: Olympus
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Fujifilm X100V
Schicke Kompaktkamera mit ungewöhnlicher Kombi: Die Fujifilm X100V hat einen sehr großen Sensor im APS-C-Format und eine lichtstarke Festbrennweite (Anfangsblende f2) statt dem sonst üblichen Zoom-Objektiv.
Foto: Fujifilm
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Fujifilm X-T200
Die Fujifilm X-T200 punktet mit hoher Bildqualität. Selbst bei wenig Licht sehen die Aufnahmen richtig gut aus. Erst bei sehr hohen ISO-Werten sehen die Bilder weniger detailreich und etwas flächig aus. Der Autofokus reagiert nicht ganz so fix wie bei teureren Modellen, ist für Schnappschüsse aber schnell genug. Ein Highlight ist der Riesen-Monitor: sehr detailreich dank hoher Auflösung und hell genug, um auch bei Sonnenschein das Motiv auf dem Display gut zu sehen.
Foto: Fujifilm
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Canon EOS-1D X Mark III
Die Canon EOS-1D X Mark III (Testnote 1,7) ist ein Traum für Fans der Sport- und Actionfotografie. Sie arbeitet extrem schnell und ist extrem ausdauernd bei Serien, mit einem flott reagierenden und sehr genauem Autofokus. Der 20-Megapixel-Sensor liefert Aufnahmen in hoher Qualität, selbst bei sehr wenig Licht. Doch die EOS-1D X Mark III glänzt nicht nur beim Fotografieren, sondern auch beim Filmen. So punktet die Kamera unter anderem mit vielen Profi-Funktionen, etwa der Möglichkeit, Videos mit noch höherer Auflösung (5,5 K) und im RAW-Format aufzunehmen. Gibt es da noch was zu meckern? Nur beim Gewicht – die EOS-1D X Mark III ist ziemlich schwer.
Foto: Canon
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Nikon D780
Die Nikon D780 ist eine rundum gelungene Mischung: Das sehr solide Gehäuse liegt gut in der Hand, die Bedienung ist für erfahrene Fotografinnen und Fotografen sehr einfach, nur die Fülle der Funktionen erfordert ab und an etwas Handbuchstudium. Der 24-Megapixel-Sensor der D780 punktet bei jedem Licht – selbst mit ISO 6400 sehen die Aufnahmen gut aus. Zudem bringt er einen schnellen Phase-Change-Autofokus mit, ein Vorteil beim Fotografieren und Filmen im LiveView. Für Sport- und Actionfotos gucken Nutzerinnen und Nutzer am besten durch den Sucher. Dann gibt es einen ziemlich schnellen und sehr genauen Autofokus – da sind nur noch die Profimodelle besser!
Foto: Nikon
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Nikon Coolpix P950
Wuchtig und schwer, aber ein echter Zoom-Riese: Die Nikon Coolpix P950 lohnt sich für Fotografen, die richtig weit entfernte Motive heranholen wollen. Die Bildqualität ist bei Tageslicht ordentlich, Schummerlicht mag die Nikon aber nicht – da leidet die Bildqualität deutlich. Mondaufnahmen sind mit der P950 aber kein Problem: Der Erdtrabant bekommt auch nachts genügend Licht von der Sonne und das 83-fach-Zoom holt ihn formatfüllend heran.
Foto: Nikon
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Olympus PEN E-PL10
In Europa eher unter ferner liefen, in Asien ein Renner: Die kompakten Systemkameras aus PEN-Serie von Olympus. Der neuen PEN E-PL10 hat Olympus einen schnelleren Prozessor spendiert – der soll im Vergleich zum Vorgänger Olympus PEN E-PL9 für bessere Bilder sorgen.
Foto: Olympus
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Leica SL2
Mehr Pixel für zahlungskräftige Profis: Die Profi-Systemkamera Leica SL2 kommt mit einem 47-Megapixel-Sensor. Wie beim Vorgänger Leica SL steckt sehr hochauflösender Sucher in der SL2, diesmal mit 1600x1200 Pixel.
Foto: Leica
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Canon EOS Ra
Die Canon EOS Ra ist eine Spezialvariante der Canon EOS R. Einziger, aber entscheidender Unterschied – vor dem Sensor sitzt ein Spezialfilter, der der einen Teil des Infrarotlichts (Hydrogen-Alpha-Licht) durchlässt und viermal lichtempfindlicher sein soll. Das soll bei Astroaufnahmen (daher auch Namenszusatz „a”) für bessere Fotos und Videos sorgen.
Foto: Canon
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Fujifilm X-Pro3
Sieht aus wie aus den 60ern, ist aber brandneu: die Profi-Systemkamera Fujifilm X-Pro3. Der Nachfolger der Fujifilm X-Pro2 kommt mit der Technik der Fujifilm X-T3 und einem einklapperbarem Display. Eingeklappt sieht die X-Pro3 fast wie eine Filmkamera aus.
Foto: Fujifilm
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Olympus OM-D E-M5 Mark III
Kleiner, leichter, besser: Die Olympus OM-D E-M5 Mark III ist eine gelungene Überarbeitung. Der 20-Megapixel-Sensor aus den Profi-Modellen der E-M1-Serie liefert detailreichere und schärfere Fotos, beim Filmen gibt es endlich 4K. Unter wenig Licht leidet vor allem die Bildschärfe, bis ISO 1600 sehen die Bilder aber richtig gut aus. Mit dem neuen Sensor kommt ein neuer Autofokus: Der reagiert sehr schnell und führt die Schärfe genau nach. Für eine wettergeschützte Kamera sind Größe und Gewicht der Olympus sehr gering, ideal für Reisen mit wenig Gepäck.
Foto: COMPUTER BILD
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Nikon Z50
Die Z50 ist klein, liegt top in der Hand. Die Bedienung klappt mühelos, die Verbindung zur App funktioniert auf Anhieb. Die Aufnahmen der Nikon sehen richtig gut aus, trotz etwas geringerer Auflösung. Der Autofokus braucht einen Wimpernschlag länger als bei Canon oder Sony, arbeitet aber sehr zuverlässig und führt die Schärfe gut nach.
Foto: COMPUTER BILD
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Sony Alpha 9 II
Die Sony Alpha 9 II ist die einzige Systemkamera, die den aktuellen DSLR-Flaggschiffen von Canon und Nikon Paroli bieten kann: Die Alpha 9 II reagiert extrem schnell und schießt Serien mit extremem Tempo. Der Autofokus führt die Schärfe sehr genau nach, selbst bei vollem Serienbildtempo. Der 24-Megapixel-Sensor liefert Topaufnahmen bei Fotos und Videos und ist sehr lichtempfindlich. Da gelingen auch bei Schummerlicht Bilder in Spitzenqualität.
Foto: Sony
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Canon EOS M200
Die Canon EOS M200 ist eine tolle Immer-dabei-Kamera. Sie passt locker in eine Jackentasche. Mit der Vollautomatik fotografieren ist schön einfach und liefert richtig gute Bilder. Wichtigste Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger: Der Autofokus reagiert spürbar schneller, die Videos sehen dank 4K besser aus. Gleich geblieben: Wer die Kameraeinstellungen anpassen will, muss sich durchs Menü hangeln. Kein Problem, aber etwas zeitraubend. Was fehlt? Ein Sucher und die Möglichkeit, einen externen Blitz anzuschließen.
Foto: COMPUTER BILD
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Fujifilm X-A7
Actionfreunde werden mit der Fujifilm X-A7 nicht glücklich – dafür reagiert der Autofokus einfach nicht schnell genug. Bedienung und Bildqualität sind dagegen Stärken der Systemkamera, Fotos und Videos sehen richtig gut aus. Die Bedienung geht leicht von der Hand – besonders bequem ist sie über den Touchscreen.
Foto: Fujifilm
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Sony Alpha 6600
Schön kompakt, aber top ausgestattet: Die Sony Alpha 6600 bringt einiges mit, was die Herzen von Fotografen und Filmern höherschlagen lässt: hohe Bildqualität, einen Top-Autofokus und einen eingebauten Bildstabilisator. Der neue Akku bringt gleich zwei Vorteile: Er hält deutlich länger und sorgt für einen größeren Griff, mit dem die Kamera besser in der Hand liegt. Gibt's Verbesserungspotenzial? Beim Sucher, der immer noch 1024x768 Pixel zeigt, sind einige Konkurrenten weiter. Und bei der Bedienung – so fehlt etwa ein vorderes Einstellrad.
Foto: COMPUTER BILD
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Sony Alpha 6100
Von den größeren Modellen 6400 und 6600 erbt die Alpha 6100 viel Technik, etwa Videos ohne Zeitlimit oder den blitzschnellen und sehr vielseitigen Autofokus: Der führt die Schärfe genau nach und kann nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren automatisch auf die Augen scharf stellen. Nicht mehr zeitgemäß ist der pixelige Sucher (Auflösung 800x600 Pixel).
Foto: COMPUTER BILD
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Canon EOS 90D
Besser als der Vorgänger in jedem Punkt: Die Canon EOS 90D liefert detailreichere Aufnahmen, stellt schneller scharf und filmt endlich in 4K. Bei Serien ist die EOS 90D richtig fix und führt die Schärfe genau nach. Damit haben auch Sportfotografen richtig Spaß, selbst wenn die EOS 90D bei Serien nicht ganz so lange durchhält wie deutlich teurere Profi-Kameras. Die Bedienung ist einfach, nur die Übertragung von Ortsdaten in die Fotodateien ist etwas umständlich und per WLAN ziemlich akkubelastend.
Foto: COMPUTER BILD
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Canon EOS M6 Mark II
Die Canon EOS M6 Mark II bringt reichlich Tempo und extradetailreiche Bilder in einem kleinen Gehäuse unter. Gegenüber dem Vorgänger hat sich vor allem der Autofokus deutlich verbessert – die kleine Systemkamera stellt blitzschnell scharf. Zudem filmt die EOS M6 Mark II endlich in 4K. Die Bedienung ist einfach, nur die Übertragung von Ortsdaten in die Fotodateien ist etwas umständlich und per WLAN ziemlich akkubelastend. Der Sucher ist ein Aufsteckmodell und ist im Set mit Zoom und Kamera günstiger zu haben.
Foto: COMPUTER BILD
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Panasonic Lumix S1H
Drittes Profi-Modell aus der Lumix-S-Serie mit Vollformat-Sensor. Die Panasonic Lumix S1H ist deutlich teurer als die Lumix S1 mit gleicher Auflösung (24 Megapixel), bietet dafür aber unzählige Zusatzfunktionen speziell für Videofilmer, darunter eine Aufnahme mit 6K-Auflösung und einen eingebauten Lüfter, der die Kamera beim Dauerfilmen kühlt und Aufnahmeunterbrechungen durch Überhitzung verhindern soll.
Foto: COMPUTER BILD
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Sony Cyber-shot RX100 VII
Mini-Kamera, Maxi-Preis: Die Sony Cyber-shot RX100 VII gehört zu den teuersten Kompaktkameras. Aber eben auch zu den besten Kameras, die in (fast) jeder Jacken- oder Hosentasche Platz finden: Die RX100 VII reagiert blitzschnell und liefert Fotos und Videos in toller Qualität, sogar bei wenig Licht. Wichtigste Verbesserung gegenüber dem Vorgänger ist der überarbeitete Autofokus, der noch genauer arbeitet und viele Zusatzfunktionen bietet, etwa eine Augenerkennung für Menschen und Tiere.
Foto: COMPUTER BILD
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Sony Alpha 7R IV
Detailreicher ist (noch) keine: Der 60-Megapixel-Sensor der Sony Alpha 7R IV liefert Fotos mit enormer Auflösung und knackiger Schärfe. Perfekt für Riesenausdrucke und mit viel Reserve zum Beschneiden der Aufnahmen. Die Videos der Alpha 7R IV sehen ebenfalls richtig gut aus. Top: Trotz der enormen Auflösung hält die Sony bei Serien lange durch. Der Autofokus arbeitet sehr schnell und bietet sehr viele Messmethoden, darunter auch einen Augen-Autofokus. Eine kleine Schwäche: Bei sehr hoher ISO-Empfindlichkeit leidet die Bildschärfe.
Foto: Sony
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Sigma FP
Klein, kleiner, Sigma FP – für eine Vollformat-Systemkamera fällt die Sigma FP extrem kompakt und leicht aus (Gehäuse-Gewicht mit Akku und Speicherkarte: 442 Gramm). Die Systemkamera setzt aufs Baukastenprinzip: Sucher, Griff (in drei Größen) oder Blitzschuh lassen sich anstecken. Wann die Mini-Kamera kommt und wie viel sie kosten soll, steht noch nicht fest.
Mini-Kamera mit Maxi-Ausstattung: Die Canon Powershot G5 X Mark II liefert dank großem 1-Zoll-Sensor tolle Bilder, sogar bei wenig Licht. Bei zu viel Licht hilft ein eingebauter Graufilter, überbelichtete Aufnahmen zu vermeiden und ein Ausklappsucher für einen klaren Blick auf das Motiv. Einschalten dauert bei der G5 X Mark II knapp zwei Sekunden. Danach ist sie auf Zack, stellt blitzschnell scharf und schießt Serien mit extremem Tempo.
Foto: Canon
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Canon Powershot G7X Mark III
Schön klein und einfach zu bedienen: Mit der Canon Powershot G7 X Mark III gelingen schon Anfängern tolle Fotos und Videos – dank großem 1-Zoll-Sensor auch bei wenig Licht. Zum Einschalten braucht sie wie die meisten Kompaktkameras einen Moment Zeit. Danach reagiert die G7 X Mark III richtig fix und verpasst kaum den richtigen Moment. Dafür sorgt das extrem hohe Serienbildtempo. Was fehlt? Ein Sucher, den hat nur das größere Schwestermodell G5 X Mark II.
Foto: Canon
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Leica M-E
Zweite Auflage der Leica M9 unter anderem Namen. Die Leica M-E fällt etwas dicker, aber deutlich günstiger als die Leica M10 aus, das aktuelle Topmodell der M-Serie.
Foto: Leica
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Hasselblad X1D II 50c
Fürs Mittelformat (Sensorgröße 33x44 Millimeter) ist die Hasselblad X1D II 50c sehr klein und kompakt geraten. Die Systemkamera ist deutlich günstiger als der Vorgänger Hasselblad X1D-50c.
Foto: Hasselblad
56/59
Fujifilm GFX 100
Wuchtiges Mittelformat-Topmodell: Die Fujifilm GFX 100 kommt mit 100-Megapixel-Sensor, in der Kamera eingebautem Bildstabilisator und Videoaufnahme in 4K. Die GFX 100 liefert extrem detailreiche Bilder, ist aber auch sonst extrem: groß, schwer und teuer. Allein das Gehäuse kostet 10.000 Euro.
Foto: COMPUTER BILD
57/59
Olympus Tough TG-6
Die Olympus Tough TG-6 kann echt was ab: stoßfest bis 2 Meter, wasserdicht bis 15 Meter, mit einem Zusatzgehäuse sogar bis 45 Meter. Für tolle Fotos unter widrigen Bedingungen. Nur zu dunkel sollte es nicht sein, der bei Kompaktkameras übliche Mini-Sensor im 1/2,3-Zoll-Format (Sensorgröße 4,6x6,2 Millimeter) schwächelt da.
Foto: Olympus
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Panasonic Lumix GX880
Klein, kleiner, Panasonic Lumix GX880: Die günstige Systemkamera ist ein echter Mini. Sie passt in fast jede Jackentasche und nimmt Fotos und Videos in hoher Qualität auf. Der Autofokus reagiert bei Einzelfotos fix – gut für Schnappschüsse. Dass die Mini-Kamera einen etwas kleineren Sensor hat, macht sich nur bei Schummerlicht bemerkbar, da liefern Kameras mit größeren Sensoren noch bessere Bilder.
Foto: Panasonic
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Nikon Coolpix W150
Die Nikon Coolpix W150 gibt es in fünf Farbvarianten, besonders poppig ist diese Hawaii-Variante. Die Kompaktkamera ist stoßfest (bis 1,8 Meter) und wasserdicht (bis 10 Meter). Über die App Snapbridge landen die Fotos schnell auf dem Smartphone oder Tablet.