Garmin springt auf den Zug der Fitnessbänder mit eingebautem optischen Pulsmesser auf. Das Vivosmart HR ist das neue Top-Modell der Fitnesstracker – auch in der Bestenliste.
Testfazit
Testnote
3,3
befriedigend
Das Garmin Vivosmart HR ist zwar nicht mehr so elegant wie sein Vorgänger, dafür ist der neu hinzugekommene optische Pulsmesser gut ins Band integriert. Außer dem Puls und den Schritten misst das Band auch absolvierte Etagen. (Im Zuge der Anpassung des Testverfahrens in Ausgabe 15 / 2018 hat sich die Note von 1,9 auf 3,3 geändert.)
Das Fitnessband Garmin Vivosmart HR ist eine Art Komplettpaket für Menschen, die sich mehr bewegen wollen, aber nicht gleich mit einer Sportuhr ausstatten wollen. Es macht das, was Fitnessbänder halt so machen: hauptsächlich natürlich Schritte zählen. Was unterscheidet es aber von der Legion Fitnessbänder, die es schon gibt?
Optischer Pulsmesser
Das Garmin-Band hat mit anderen Herstellern nachgezogen: Es besitzt einen eingebauten optischen Pulsmesser – so wie das Epson PS-100, das Fitbit Charge HR und das Polar A360. Ein separater Pulsgurt ist dadurch nicht nur entbehrlich, Sie können ihn auch gar nicht anschließen, denn das Vivosmart HR kann Daten externer Sensoren nicht mehr verarbeiten – auch nicht die von Trittsensoren fürs Rad beispielsweise. Das war beim Vorgänger, dem Garmin Vivosmart (ohne HR), noch anders.
Technik wichtiger als Design
Das Vivosmart HR lässt sich am besten als Mittelding zwischen dem Garmin Vivosmart (von den Fähigkeiten her) und dem Garmin Vivofit 2 (vom Aussehen her) einordnen. Es hat ein 25,3x10,7 Millimeter großes, einfarbiges Touchdisplay mit 160x68 Pixeln und einen Bedienknopf fürs Menü und die Stoppuhr. Es ist trotz verspiegeltem Deckglas gut ablesbar, gerade bei hellem Sonnenlicht. Das Menü ist sehr detailliert und lässt sich über Wischbewegungen auf dem Touch-Display und mit dem besagten Knopf bedienen. Die Zeichen auf dem Display sind immer ablesbar. Damit das auch im Dunkeln klappt, lässt sich eine Hintergrundbeleuchtung zuschalten, die jedoch schnell wieder erlischt. Das Vivosmart HR gibt es in zwei Größen: eine Standard-Version mit 136x187 Millimeter, die Large-Variante reicht von 180 bis 224 Millimeter. Mit einem Gewicht von 30 beziehungsweise 32 Gramm ist es am Arm kaum spürbar. Das Band baut mit 12,7 Millimeter deutlich höher auf als das Vivosmart (ohne HR). Es ist im Vergleich zum Vivosmart ein Pummelchen, das sich aber trotzdem angenehm trägt. Damit der optische Pulsmesser zuverlässige Daten liefert, hat das Band des Vivosmart HR eine Dornschließe. Damit liegt es enger an. Weg also mit dem ohnehin nicht so beliebten Knopf-Verschluss. Nicht so gut: Das ganze Band hat die Anmutung eines Plastikbombers und wirkt deutlich weniger elegant als der Vorgänger Vivosmart.
Unter der Haube viel Neues
Der optische Pulsmesser überwacht den ganzen Tag in größeren Abständen den Puls. So hält der Lithium-Ionen-Akku länger – im Test rund vier Tage. Mit eingeschalteten Benachrichtigungen über eingegangene Smartphone-Nachrichten reicht er für knapp drei Tage. Während sportlicher Aktivitäten misst das Band den Puls kontinuierlich. GPS für die Aufzeichnung des Feierabendlaufs hat das neue Band nicht, sodass dafür ein Smartphone mit laufender Connect-App und aktivierter Ortungsfunktion im Laufshirt stecken muss. Neu ist die Messung der aktiven Zeit. Damit greift Garmin ein Konzept der UN-Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf. Danach soll sich jeder pro Woche mindestens 150 Minuten mäßig oder 75 Minuten intensiv bewegen. Das Band nutzt zum Erkennen der aktiven Phasen den Bewegungsmesser und für nicht schrittbasierte Aktivitäten (wie Radfahren) auch den Pulsmesser. Ebenfalls neu: der Etagenzähler im Band. Der kann erstaunlich genau feststellen, ob jemand die Treppe nimmt oder mit einem Aufzug zu schummeln versucht.
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Foto: COMPUTER BILD
Pulswert-Analyse zahlt sich beim Radfahren aus
Apropos Schummeln: Schüttelt man das Band, kann man sich damit so wie bei der Konkurrenz Schritte ermogeln. Das bringt aber im Vergleich zu anderen Bändern wenig, weil dazu eine bestimmte Schüttelbewegung nötig ist, die das Band zum Erkennen eines Schritts braucht. Bei der Zählung „richtiger“ Schritte lag das Vivosmart HR nur 9 Prozent unter der tatsächlichen Zahl – ein guter Wert. Bei nicht schrittbasierten Aktivitäten wie dem Radfahren erfasste das Band die Entfernungen natürlich nicht korrekt, dazu fehlen ihm die Sensoren. Es schrieb aber aufgrund des gestiegenen Pulswertes Aktivitätsminuten gut und passte die Zahl der verbrauchten Kalorien an. Ein extra Schwimm-Programm hat das Band übrigens auch nicht, obwohl es laut Garmin wasserdicht ist (5 atm, entsprechend dem Gesamtdruck in 40 Metern Wassertiefe).
Das Band misst den Puls des Trägers nicht ständig, sondern in Abständen. So wirkt die Kurve etwas „eckig“.
Ohne Connect-Server läuft nichts
Die Connect-App ist der Dreh- und Angelpunkt des Bands. Damit erledigt der Nutzer die sehr einfache Kopplung mit dem Smartphone (iOS und Android) und das Überspielen der Daten auf den Garmin-Server – im November (Testzeitraum) war der nur leider tagelang ausgefallen. Dabei fiel auf: Die Connect-App im Smartphone verweigerte ohne Serververbindung den Dienst gleich ganz – nicht einmal ein Überspielen der vom Band gesammelten Daten aufs Smartphone war drin. Das Band hat zum Glück einen 14 Tage umfassenden internen Speicher für solche Daten – einen so langen Ausfall der Server dürften nicht einmal Garmin-Hasser dem Hersteller unterstellen. Es bleibt zu hoffen, dass Garmin aus dem Ausfall gelernt hat und der Datenaustausch zwischen App und Band künftig keine gleichzeitige Serververbindung mehr braucht.
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Nokia Steel
Foto: COMPUTER BILD
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Garmin Vivofit 3
Auf dem MWC 2016 in Barcelona hat Garmin neben dem Vivoactive HR die neuste Version des eigenen Fitness-Trackers Vivofit gezeigt – das Vivofit 3. Das Erfolgskonzept bleibt größtenteils unangetastet: Garmin setzt weiterhin ein E-Ink-Display ein, das mit einer Hintergrundbeleuchtung für bessere Ablesbarkeit im Dunklen ausgestattet ist. Das Vivofit synchronisiert sich automatisch per Bluetooth mit der entsprechenden Garmin-App auf dem Smartphone. Die Silikonbänder sind in vielen bunten Farben erhältlich.
» Alle Details zum Garmin Vivofit 3
Foto: Garmin
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Xiaomi MiBand 1S
Wer bislang auf der Suche nach einem günstigen Aktivitäts-Tracker war, der kam am Xiaomi MiBand 1S nicht vorbei. Für 15 Euro bietet das Band einen Funktionsumfang, der bislang nur höherpreisigen Fitness-Trackern vorenthalten war. Einziger Nachteil: das sportliche Design, das nicht zu allen Anlässen passt.
» Alle Details zum Xiaomi MiBand 1S
Foto: mi.com
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Samsung Charm
In puncto Design kommt nun Samsung ins Spiel: Der Konzern bietet mit Charm nämlich ab sofort ein Fitness-Armband an, das mit einem Preis von rund 30 Euro zwar teurer als das MiBand 1S von Xiaomi ist, mit dem minimalistischen Design allerdings auch deutlich eleganter wirkt.
Nach dem Fieberthermometer und der Fitnessuhr kommt jetzt ein weiteres, kleines Gerät in die Withings-Familie: das Go. Der kleine Aktivitätstracker ist, wie für diese Geräte üblich, per App steuerbar. Für einwandfreie Ablesbarkeit, auch unter freiem Himmel, soll das eingebaute E-Ink-Display sorgen. Darauf zu sehen sind zum Beispiel der Aktivitätslevel und ein Fortschrittsmesser für die persönlich festgelegten sportlichen Ziele. Auch eine analoge Uhr ist anzeigbar. Zur Nutzung müssen Sie keine Knöpfe drücken: Das Go erkennt automatisch, ob der Nutzer gerade schwimmt, läuft oder schläft. Nur tiefer als 50 Meter sollte man laut Hersteller mit dem Gerät nicht tauchen.
Auch wenn die Gear Fit 2 dem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich sieht, hat Samsung kleine Änderungen an der Geräteform vorgenommen: So ist das 1,5 Zoll große Display (216×432 Pixel) etwas stärker gebogen als bei der ersten Gear Fit. Das dürfte die Funktionsweise des integrierten Pulsmessers, vor allem aber den Tragekomfort des Fitness-Armbands verbessern. Desweiteren hat das Band 4 Gigabyte Speicher für Musik sowie Sensoren zum Messen der Herzfrequenz, der Beschleunigung oder des Luftdrucks. Wasserdicht ist es ebenfalls. Unklar ist, ob es iOS-kompatibel ist und sich etwa an ein iPhone koppelt.
Rund 250 Dollar kostet das neue Microsoft Band. Die zweite Generation des Fitness-Armbands verfügt über ein gebogenes Display aus Gorilla-Glas, das sich so besser dem Handgelenk anpasst. Darüber hinaus seien atmungsaktive Materialien verbaut worden. Sensorentechnisch legt das Band 2 zu: An Bord sind GPS, ein UV-Messer, ein Barometer, Cortana-Sprachassistent – und eine Lungenvolumenmessung für Leistungssportler.
» Details: Microsoft Band 2
Foto: Microsoft
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Sony SmartBand 2 SWR12
Das zweite Fitnessarmband von Sony soll im Stromsparmodus bis zu fünf Tage laufen. In dem sogenannten Stamina-Modus ist die Herzfrequenzmessung allerdings ausgeschaltet; im Normalbetrieb läuft das Wearable laut Herstellerangaben maximal zwei Tage. Im Vergleich zum ersten SmartBand hat das neue 4 Gramm Gewicht zugelegt (25 zu 21 Gramm).
Foto: Sony
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Jawbone UP2
Das neue Fitness-Armband aus dem Hause Jawbone ist der kleine Bruder des UP3. Zum Preis von rund 120 Euro bekommen Sie einen Schlaf- und Aktivitäts-Tracker. Einziger Unterschied: die Herzfrequenz misst das Wearable nicht.
Foto: Jawbone
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The Band und The Ring
Wie Phönix aus der Asche: Der einstige Internet-Riese Lycos bringt unter der Marke Lycos Life neue Wearables. The Band und The Ring sollen als persönliche Sicherheitsmanager dienen.
» Detail zu The Band und The Ring
Foto: lycos.life – Screenshot/Montage
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Huawei TalkBand B2
Das Huawei TalkBand B2 ist auf den ersten Blick nicht mehr als ein herkömmlicher Fitness-Tracker, der unter anderem die Schritte des Nutzers zählt. Bei Bedarf lässt sich die Bedieneinheit des Geräts vom Armband lösen und als Bluetooth-Headset für Telefonate verwenden.
Beim Huawei TalkBand N1 handelt es um einen MP3-Player mit Aktivitäts-Tracker, der mit Bluetooth-Funktion und einem Speichervolumen von 4 Gigabyte ausgestattet sein soll. Das N1 bietet einfache Tracking-Funktionen – es zählt Schritte und überwacht das Schlafverhalten des Nutzers.
Die portugiesische Firma Kinematix arbeitet derzeit an einem Wearable, das Läufern bei der Analyse der Bewegungsabläufe helfen soll.
» Details: Kinematix True
Foto: Kinematix
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HTC Grip
Bei der Entwicklung des Grip arbeitete HTC mit dem Sportartikelhersteller Under Armor zusammen. Das 1,8 Zoll große POLED-Display löst mit 160x32 Pixeln auf. Neben den üblichen Funktionen, also Schritte zählen und Schlafverhalten aufzeichnen, lässt sich über das HTC Grip der MP3-Player des Smartphones bedienen.
» Details: HTC Grip
Foto: HTC
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Garmin Vivosmart
Das Vivosmart ist ein pfiffiges Fitnessband. Besonders die Benachrichtigungs- und Steuerungsfunktionen in Verbindung mit Smartphones und die möglichen Verbindungen zu ANT+-Sensoren sind gut gelungen und helfen, mehr und präzisere Fitnessdaten zu erhalten. Das Thema Ernährung blendet Garmin aus.
Foto: Garmin
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Kapture
Das erste Wort vom Nachwuchs oder die Liebeserklärung der Liebsten: Das Armband Kapture schneidet alle diese Momente mit und speichert sie mit einem Klick für die Ewigkeit.
» Details: Kapture
Foto: Kapture
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Razer Nabu
Das Razer Nabu verfügt über einen 128x32 Pixel messenden Bildschirm auf der Unterseite, der den Nutzer über eingehende Anrufe, E-Mails, SMS und App-Benachrichtigungen informiert. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt via Bluetooth. Um das OLED-Display zu betrachten, muss der Nutzer die Hand nach innen drehen. Erst dann aktiviert sich die Anzeige des Fitness-Armbandes. Damit möchte Razer verhindern, dass andere Personen persönliche Daten ablesen.
» Details: Razer Nabu
Foto: Razer
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Medion Life
Tagsüber misst das Fitness-Armband die Schrittanzahl. Dabei unterscheidet das kleine Gerät auch zwischen Gehen und Joggen. Ein integriertes Barometer soll anhand der gemessenen Höhenunterschiede außerdem die Intensität der Bewegungen erfassen. Unterwegs informieren fünf farbige Status-LEDs über das Erreichen zuvor definierter Tagesziele. In der Nacht analysiert das Medion Life wiederum die Schlafphasen und weckt den Träger auf Wunsch im richtigen Moment per Vibrationsalarm.
Das Microsoft Band überzeugt im ersten Eindruck mit angenehmen Tragekomfort, dank des geringen Gewichtes spürt der Träger den Mischling aus Smartwatch und Tracker nicht. Der flotte Blick beim Eingang von Nachrichten oder Kalendererinnerungen ist äußerst praktisch und erspart das oftmals neurotische Starren auf das Smartphone. Sportfanatiker freuen sich außerdem über zahlreiche Fitnessfunktionen zum Messen von Puls und Kalorien sowie über den eingebauten UV-Sensor.
Das Fitness-Armband UP3 ist das Flaggschiff von Jawbone. Für einen Verkaufspreis von 179,99 Euro (UVP) überwacht das Wearable mittels bioelektrischer Impendanzanalyse zahlreiche Körperfunktionen des Trägers. Der Akku soll bis zu sieben Tage durchhalten. Die gesammelten Daten sendet das UP3 per Bluetooth an die zugehörige Smartphone-App.
Foto: Jawbone
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Jawbone Up Move
Mit dem UP Move richtet sich Jawbone vor allem an Einsteiger, die ihren Fitness-Tracker nicht am Handgelenk tragen möchten. Das Einsteigergerät ist nämlich für das Tragen und Befestigen an der Kleidung konzipiert. Der UP Move bietet alle Basisfunktionen eines Fitness-Trackers, etwa das Messen der gelaufenen Schritte sowie eine Schlafanalyse.
Foto: Jawbone
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Fitbit Surge
Die Fitbit Surge ist weniger ein klassischer Fitness-Tracker, sondern vielmehr eine Smartwatch für ambitionierte Sportler. Neben einem LCD-Touchscreen verfügt das Gerät über einen GPS-Sensor und einen Herzschlag-Monitor. Letzterer misst den Puls nicht nur auf Wunsch des Nutzers, sondern dauerhaft. Mithilfe der PurePulse-Technologie sollen die passenden Anwendungen für Android, iOS, Windows Phone, Windows und Mac OS X dem Sportler zeigen, wann er im Training Höchstleistungen erbracht hat und wann es an der Zeit ist, eine Ruhepause einzulegen.
Foto: Fitbit
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Fitbit Charge HR
Mit dem Charge HR spricht man Nutzer an, die bereits regelmäßig Sport treiben, etwa in einem Fitnessstudio. Das Charge HR verfügt über einen Herzschlag-Monitor. Ist ein Smartphone mit dem Band verbunden, erhalten Sie zwar keine Infos über eingegangene Nachrichten auf dem Display, Anrufe zeigt das Gerät aber immerhin an. Ein GPS-Sensor fehlt bei dem Band.
Foto: Fitbit
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Fitbit Charge
Das Fitness-Armband Charge ist schwächer ausgestattet als das Fitbit Charge HR und das Fitbit Surge, dafür aber auch erschwinglicher. Mit diesem Gerät richtet sich Fitbit direkt an Sportneulinge. Das Armband misst Schritte und Entfernungen und überwacht den Schlaf.
Foto: Fitbit
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Runtastic Orbit
Das Runtastic Orbit tragen Sie wahlweise als Clip am Gürtel oder als Armband ums Handgelenk. Für modisch bewusste Träger legt Runtastic gleich zwei Armbänder bei, eines in Blau und eines in Schwarz. Das OLED-Display zeigt auf Wunsch die Anzahl zurückgelegter Schritte oder die Uhrzeit an. Außerdem misst es das Schlafverhalten. Daten überträgt der Tracker per Bluetooth 4.0 ans Smartphone. Die zugehörige Anwendung Runtastic Me gibt es allerdings nur für Android oder iOS.
Das Adidas Fit Smart verfügt über einen Pulsmesser, der den Puls aber nicht nur stumpf misst, sondern den Pulsbereich im Kontext mit der aktuellen Aktivität bewertet. Das Ergebnis zeigt dann das an der Seite angebrachte LED-Licht, indem es eine entsprechende Färbung erhält – von Grün für normal über Gelb bis zu einem warnenden Rot, wenn der Puls in gefährliche Höhen steigt. So passen Sie die Trainingsintensität genau an die eigenen Fähigkeiten und sportlichen Ziele an.
Auch die Android-Wear-Smartwatch Samsung Gear Live verfügt über einen Schrittzähler und einen Pulsmesser. Wer sie aber ernsthaft als Fitnessgerät nutzen möchte, sollte beachten, dass die Uhr ohne gekoppeltes Smartphone in der Nähe nicht wirklich zu gebrauchen ist.
Das Liquid Leap ist das erste Fitness-Armband von Acer. Es verfügt über ein ein Zoll großes Schwarz-Weiß-OLED-Display, dass auch Nachrichten und eingehende Anrufe anzeigt. Ansonsten bietet das Acer-Armband die üblichen Fitness-Funktionen, also Kalorien- und Schrittzähler, einen Entfernungsmesser sowie eine Planung der Schlafzyklen. Die Auswertung der Daten erfolgt per App über ein iPhone oder Android-Smartphone, das mittels Bluetooth 4.0 mit dem Armband verbunden ist. Nutzer von Googles Betriebssystem benötigen ein Gerät mit der Version 4.4 (KitKat).
» Details: Acer Liquid Leap
Foto: COMPUTER BILD
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Samsung Gear Fit
Fitnessarmband oder Smartwatch? Das Samsung Gear Fit vereinbart beide Klassen in einem Gerät. Auf dem 1,84 Zoll großen AMOLED-Display sehen Sie nicht nur gelaufene Schritte, sondern auch eingehende Nachrichten und Kalendererinnerungen. Eines hat das Gear Fit den meisten anderen Fitnessarmbändern voraus: einen integrierten Pulsmesser. Der misst die Herzfrequenz standardmäßig alle 90 Sekunden. Optional zeigt er den Puls auch durchgehend an.
Foto: Samsung
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Jawbone UP24
Optisch hat sich das Jawbone UP24 im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert. Größter Unterschied zur Vorversion: Sie müssen das Armband nicht mehr abnehmen, um es über die Kopfhörerbuchse mit dem Smartphone zu verbinden. Das passiert durchgehend per Bluetooth 4.0. Die Crux: Wer kein Smartphone hat, das den Standard unterstützt, kann das UP24 nicht nutzen. Das Armband zählt Schritte und misst das Schlafverhalten. Per App werten Sie Ihre Daten aus und zählen zu sich genommene Kalorien. Ein Display hat das UP24 nicht.
Im COMPUTER BILD-Test machte das Fitbit Force eine gute Figur, überzeugte als gelungenes Gesamtpaket. Allerdings reagierten einige Nutzer allergisch auf das verwendete Material und bekamen Hautirritationen. Deswegen zog die US-amerikanische Verbraucherbehörde Consumer Product Safety Commission das Fitnessarmband per Verkaufsverbot aus dem Verkehr.
Navi-Spezialist Garmin steigt in den Fitness-Bereich ein und präsentiert eine Konkurrenz zum Nike Fuelband. Das Armband des Vivofit besteht aus weichem Gummi. Das schmale Farb-Display basiert auf der E-Ink-Technik. Garmin stellt eine Laufzeit von bis zu einem Jahr in Aussicht. Der Bildschirm zeigt die gegangenen oder gelaufenen Schritte an, informiert über verbrauchte Kalorien und überwacht den Schlaf.
Wie für Fitnessarmbänder üblich, zeichnet auch das LG Lifeband Touch die Schritte und Sportaktivitäten auf und berechnet daraus den Kalorienverbrauch. Auf dem OLED-Display zeigt das Gerät unter anderem eingehende Anrufe und selbst gesteckte Ziele an. Daten übertragen Sie per Bluetooth 4.0 ans Smartphone. Die Auswertung erfolgt per App.
Foto: LG
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Herzfrequenz-Kopfhörer von LG
Durch die Herzfrequenz-Kopfhörer von LG hören Sie nicht nur Musik. Sie überwachen gleichzeitig Ihren Pulsschlag. Via Bluetooth landen die Daten dann auf Ihrem Smartphone oder auf LGs Fitness-Armband Lifeband Touch. Derzeit sind die Kopfhörer nur in den USA erhältlich. Kostenpunkt: 179 US-Dollar.
» Alle Details zu LGs Herzfrequenz-Kopfhörern
Foto: LG
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Misfit Shine
Der Misfit Shine misst neben Schrittzahl, zurückgelegter Distanz und Kalorienverbrauch auch Radfahraktivitäten. Dank des wasserdichten Aluminiumgehäuses ist er auch zum Schwimmen geeignet. Durch Antippen des Trackers erscheint ein Lichtring, der die aktuellen Aktivitätswerte für Ihr Trainingsziel anzeigt. Für den Tracker bietet Misfit reichlich Zubehör zum Personalisieren an. So entscheiden Sie, ob Sie den Shine als Armband oder Kette tragen wollen.
Das Pulsense Band von Epson kontrolliert Puls, Schrittanzahl, Kalorien und Schlaf. Für 129 US-Dollar können Sie im Sommer ihre Fitness verbessern. Das Pulsense Band überträgt die Daten auf Smartphone oder PC.
Foto: Epson
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Sony Smartband
Auch von Sony gibt es ein Armband, das Schritte zählt – und mehr. Das Smartband kommt zusammen mit der App Lifelog, die dokumentiert, wann der Nutzer läuft, schläft, fährt, Filme schaut oder Musik hört. Allerdings muss man der App viele Dinge manuell beibringen. Besonderes Feature des Sony Smartbands: Es ist wasserdicht.
Foto: Sony
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Archos Activity Tracker
Archos steigt mit seinem Activity Tracker in den Markt der Fitness-Messgeräte ein. Das Armband zählt die Schritte seines Trägers und berechnet daraus die zurückgelegte Strecke sowie den Kalorienverbrauch. Die Datenübertragung zum Smartphone erfolgt per Bluetooth. Den Akku, der sieben Tage lang Strom liefern soll, laden Sie über einen USB-Anschluss auf.
Foto: Archos
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Archos Blood Pressure Monitor: Blutdruckmessgerät
Besonders präzise Kontrolle verspricht das Blutdruckmessgerät von Archos. Es verfügt über einen Speicher für über 40 Messungen und zeigt neben dem Blutdruck die Herzfrequenz an. Bei unregelmäßiger Herzfrequenz warnt es Sie. Per App verwaltet ein Smartphone die Messwerte.
Foto: Archos
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Fitbit Flex
Beim Fitbit Flex steckt der Tracker in einem Armband. Er zeichnet die Anzahl der Schritte sowie die zurückgelegte Strecke auf und berechnet die verbrannten Kalorien. Zusätzlich stoppt er die Zeit, in der sich der Nutzer bewegt. Nachts können Sie das Armband ebenfalls tragen und erhalten so Informationen über die Dauer und Qualität Ihres Schlafs.
Foto: Fitbit
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Fitbit One
Der Tracker Fitbit One zählt ebenfalls Schritte sowie die zurückgelegte Strecke und berechnet verbrannte Kalorien. Zusätzlich erkennt er bewältigte Stockwerke und überwacht den Schlaf. Mit einem Vibrationsalarm weckt er sanft in einer flachen Schlafphase. Der Tracker steckt in der Hosentasche oder lässt sich mit einem Clip befestigen. Für die Nacht kommt er in ein Armband. Kostenpunkt: um 100 Euro.
Foto: Fitbit
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Fitbit Zip
Der Fitbit Zip ist bereits für rund 60 Euro erhältlich. Er zählt allerdings auch nur die gegangenen Schritte und berechnet mithilfe eines Beschleunigungsmessers die zurückgelegte Strecke sowie die verbrannten Kalorien. Ein Befestigungsclip sowie die drahtlose Synchronisation von Daten gehören zur Grundausstattung.
Foto: Fitbit
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Adidas Speed Cell
Die Speed Cell aus dem MiCoach-Programm von Adidas sammelt Daten zu Geschwindigkeit, Beschleunigung, zurückgelegter Distanz und Laufrhythmus. Der Tracker lässt sich in in die Sohle einiger Fußball- und Laufschuhe des Sportartikel-Herstellers einlegen sowie mit einem Schnürsenkel-Clip an jedem anderen Schuh befestigen. Die Datenübertragung zum iPod touch, iPhone, PC oder Mac erfolgt drahtlos über einen Ansteck-Adapter. Preis: 70 Euro.
Foto: Adidas
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Adidas Pacer Bundle
Zum 120 Euro teuren Pacer Bundle von Adidas gehören ein Herzfrequenzmesser, ein Schrittzähler sowie der Pacer selber, der die Geschwindigkeit misst. Außerdem mit dabei: ein interaktiver Coach, der über einen angeschlossenen MP3-Player Anweisungen für das Training gibt.
Foto: Adidas
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Jawbone Up
Der Fitness-Tracker Jawbone Up zeichnet Bewegungen auf und überwacht den Schlaf. Zusätzlich animiert er dazu, das Essverhalten und die eigene Stimmung zu protokollieren.
Foto: Jawbone
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Nike+ Fuelband
Das Fuelband von Nike zeichnet alle Bewegungen des Trägers auf und berechnet den Kalorienverbrauch. Zusätzlich fungiert er als Armbanduhr. Farbige Leuchtdioden signalisieren, wie weit entfernt oder wie nah das für den Tag gesetzte Ziel ist.
Der Nike+ Sport Sensor zeichnet Bewegungen beim Training auf. Er passt in Nike+ Basketball- und Trainingsschuhe. Seine Messwerte synchronisiert er drahtlos.
Foto: Nike
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Nike+ iPod Sport Kit
Das Nike+ iPod Sport Kit verwandelt den Media-Player von Apple in einen persönlichen Fitnesstrainer. Zum Set gehört ein Sensor, der jedoch nur mit Schuhen von Nike+ kompatibel ist. Zu den Messdaten gehören Zeit, Tempo, Entfernung und Kalorienverbrauch.
Foto: Nike
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Samsung S Band
Samsung hat das S Band zusammen mit dem Galaxy S4 vorgestellt. Das Armband zählt Schritte, misst Entfernungen und berechnet verbrauchte Kalorien. Über Bluetooth gibt es die Daten an die App S Health auf dem Smartphone weiter.