Die Zeiten, in denen die etablierten Marken wie Samsung, Apple und co. Trendsetter waren, die neue Technologie vorstellen und dann von chinesischen Marken günstig kopiert wurden sind lange vorbei. Das Blatt hat sich mittlerweile gewendet, immer häufiger sind Firmen wie Oppo (zu denen auch OnePlus gehört), Xiaomi und Huawei diejenigen, die neue Technik am Markt etablieren und die Entwicklung der kommenden Smartphone-Generation in eine bestimmte Richtung lenken. Dieser Wurf könnte auch Oppo mit den heute neu vorgestellten Geräten gelungen sein, zumindest teilweise. Eins vorweg: Die neu vorgestellten Modelle Oppo Reno 2, Reno 2Z und Reno 2F wurden erst einmal für den indischen Markt vorgestellt, bis diese allerdings auch nach Europa kommen, dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
4 Kameras mit 5-fachen Hybrid-Zoom
In Zeiten, in denen mehr RAM sowie ein schnellerer Prozessor quasi egal sind, da kaum eine Anwendung die Leistung ausreizen kann sind die Hersteller gezwungen, andere Wege zu gehen, um dem Kunden einen Kaufanreiz zu bieten. Das wohl gängigste Verkaufsargument dürfte wohl die Kamera sein – genau dort hat der chinesische Hersteller Oppo angesetzt, alle drei neuen Modelle kommen mit einem Quad-Kamera Setup daher, deren einzelne Linsen für verschiedene Szenen optimiert sein sollen.
Die Hauptkamera der drei Modelle löst jeweils mit 48 MP auf und ist ein reguläres Weitwinkelobjektiv mit f/1.7-Blende. Dazu gesellt sich eine zweite Kamera als Teleobjektiv, die je nach Modell über 13 respektive 8 MP verfügt. Die anderen beiden Linsen sind für Superweitwinkel (je nach Modell zwischen 8 und 2 MP) sowie Entfernungsmessung, letztere soll für den Bokeh-Effekt sorgen. Durch die Kombination der Linsen ist ein 5-facher Hybrid-Zoom möglich, der auch bei Videoaufnahmen verfügbar sein soll.
Hoher Screen-to-body-ratio dank Popup-Kamera
Die Frontkamera verfügt bei allen 3 Modellen über eine 16 MP-Linse, je nach Modell ist hier die bekanntere Popup-Kamera oder eine Art „Shark Fin“ verbaut. Diese Konstruktion steht teilweise in der Kritik, da die Frontkamera hierdurch zum beweglichen Verschleißteil wird, allerdings ist damit auch ein Privacy-Faktor gegeben, ebenso ist es möglich, dass das Display einen größeren Anteil der Front einnimmt. So liegt dieser beim Top-Modell Reno 2 laut Hersteller bei 93,1%, wie bei den meisten neuen Modellen befindet sich hierbei der Fingerabdruckscanner auch hier unterhalb des Displays. Die Bildschirmdiagonale fällt mit zwischen 6,53 und 6,55″ recht groß aus, allerdings handelt es sich hierbei um einen Trend, der sich leider bei den meisten aktuellen Smartphones abzeichnet, zwar werden die Geräte nicht zwangsläufig deutlich größer, da weniger freie Fläche für den Rand vorhanden ist, dennoch erschwert es die Einhandbedienung.
In einem Punkt sind übrigens alle 3 Modelle gleich: Der Akku umfasst 4.000 mAh und ist somit recht großzügig bemessen. Die aufgerufenen Preise liegen bei etwa 465€ (Reno 2) sowie 377€ (Reno 2Z), für das Reno 2F wurde bisher noch kein Verkaufspreis verkündet.
Was haltet ihr von den 3 neuen Smartphones? Preislich und technisch interessant, oder sind Aspekte wie beispielsweise die Kamera nicht so wichtig für euch? Lasst uns eure Meinung in den Kommentaren wissen.
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