Der EU sind chinesische Billig-Online-Shops ein Dorn im Auge. Denn außereuropäische Plattformen sind nicht nur eine Konkurrenz für die europäischen Händler, sondern stellen den Zoll vor große Herausforderungen. Deshalb werden derzeit von der Europäischen Kommission neue Regeln für Online-Shops diskutiert. Sie sollen den Online-Handel einerseits sicherer machen und andererseits der EU mehr Geld einbringen.
Was die EU bezüglich asiatischer Online-Shops plant
Asiatische Online-Händler wie Temu, Shein und AliExpress werden bei Online-Shoppern in Europa immer beliebter. Die Shops locken die Kunden durch eine irrsinnig große Auswahl an Artikeln und extrem günstige Preise. Dadurch gehen europäischen Anbietern viele Kunden verloren und aufgrund der Vielzahl an internationalen Paketen gibt es inzwischen große Probleme bei der Zollkontrolle. Kurzum: Der Zoll schafft die Masse an Waren kaum noch.
Deshalb wird jetzt in der EU über Zwangsabgaben für die Einfuhr von Waren von außerhalb Europas diskutiert, die unabhängig vom Warenwert gezahlt werden müssen. Bisher müssen erst ab einem Warenwert von 150 Euro Zollabgaben bezahlt werden, das soll sich aber ändern, sodass auch geringwertigere Bestellungen betroffen sein werden. Außerdem soll eine neue Steuer auf Pakete von Shein, Temu und andere Online-Shops oder eine festgelegte Gebühr für jedes Paket erhoben werden, das in die EU eingeführt wird. Ziel sind nicht nur Mehreinnahmen für die EU, sondern auch die Reduzierung des Warenverkehrs, die sich durch die erhöhten Kosten vermutlich ergeben würde.
Welche Folgen hätten die neuen Regeln für Online-Shopper?
Wenn die EU höhere Steuern erhebt, Zwangsabgaben einführt und Gewinne anders besteuert, wird das verschiedene Konsequenzen für Online-Shopper haben. Eine zusätzliche Umsatzsteuer auf die Erlöse von E-Commerce-Plattformen würde sowohl außereuropäische als auch europäische Anbieter betreffen, was Online-Shopping im Ausland generell verteuern dürfte. Denn die zusätzlichen Kosten würden die Händler vermutlich auf die Kunden umlegen. Online-Shopper müssten dann also mit höheren Produktpreisen oder steigenden Versandkosten rechnen. Wahrscheinlich müssten die Kunden beim Shoppen auch mehr Angaben machen oder noch mal deutlich länger auf die Pakete warten, weil die Zollabwicklungen sich noch mal verlängern könnten. Da der Zoll jetzt schon überfordert zu sein scheint, verheißt das nichts Gutes.
Allerdings könnten die geplanten Änderungen auch die asiatischen Online-Shops dazu motivieren, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und zum Beispiel lokale Lagerhäuser in Europa zu eröffnen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Einige große asiatische Händler, die beispielsweise bei AliExpress zu finden sind, arbeiten schon länger mit europäischen Standorten zusammen, was sich durch die Einführung neuer Regelungen in der EU noch intensivieren könnte. Das könnte bedeuten, dass die Kunden von einem besseren Kundenservice und schnelleren Lieferungen profitieren könnten. Auch der Rückversand wäre günstiger als nach China. Die neuen Regelungen müssen also gar nicht mal so schlecht sein.
Wann sollen die Regelungen in Kraft treten?
Bisher wird nur über mögliche Ideen diskutiert, konkret ist hier noch gar nichts. Erst wenn die EU-Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament sich auf eine praktikable Lösung geeinigt haben, könnten die neuen Regeln greifen. Bis Februar 2025 sollen erste konkrete Pläne vorgelegt werden. Bis zur Umsetzung wird es dann erfahrungsgemäß erstmal noch dauern. Welche Regelungen letztendlich eingeführt werden und wie sie den Markt langfristig beeinflussen, lässt sich einfach noch nicht abschätzen.
Findest Du es richtig, dass die EU das Shoppen bei außereuropäischen Online-Händlern derart regulieren will?
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Ich finde das ganz und garnicht in Ordnung. Mich nervt schon seit Monaten die Berichterstattung über Waren Made in China. So als würden wir hier im Einzelhandel nur Made in Germany Produkte erhalten🤣. Es geht ja nicht nur um den Preis( auch wenn man teilweise die exakt!!!! gleiche Ware- ein Beispiel: China 4 Euro. Einzelhandel: 29 Euro- erhält). Was ich bestelle sind Waren die ich sonst weltweit überhaupt nicht bekomme( ausgefallene Deko Stücke). Ansonsten stimme ich 100 Prozent User Markus KE zu.
Erst einmal müssten die Beamten weg
So das Leute wie du und ich Arbeiter sind
Bringt der Beamte/ Zoll seine Leistung nicht
Rauswerfen wie du und ich auch wenn keine Leistung erbracht wird
Und der Beamte der dann ein Arbeiter ist zahlt somit auch In die Rentenkasse ein
Und alles ist in der EU gerechter und das für alle Beamten EU weit .
Leider keine Ahnung von der Materie. Eine Umwandlung der staatlichen Beamten in Angestellte hätte deutlich höhere Bruttolöhne zur Folge (verhältnismäßig ähnlich zu den Beamtenpensionen) und würde die Attraktivität der Berufe stark senken (Beamtenverhältnis ).
In der Realität ist nicht alles so, wie man es gern hätte. Wenn es einfache Lösungen gäbe, bräuchte man keine Experten dafür.
Die Regel klingt schlüssig, weil sie unbürokratisch den Paketstrom reduzieren dürfte. Dass China mit den Billigshops den Weltmarkt flutet, um die Wirtschaft der Konkurrenz zu zerstören, kennt man ja vom Photovoltaik-Sektor.
Ich bin kein Rechter, kein AFD Mitglied, kein Verschwörer oder Aluhütchenträger. Aber der Regulierungswahnsinn aus Brüssel kennt keine Grenzen.
Die Deutschen sind die Melkkuh der EU und das alles zu Lasten der Deutschen Verbraucher.
Das hier ist ein weiterer Schritt in die falsche Richtung.
Die Deutschen sind die Melkkuh? Das ist der Standard Spruch der AfD Schwuchteln. Damit ist klar, was du denkst. 😀 Immer geil die Angst der Loser.
Tom hat recht, ich denke Du bist der Looser…
Wird Englisch in der Baumschule nicht mehr gelernt? 🙈 Wie peinlich ist das? Wer „Looser“ schreibt, ist selbst der größte Loser. Das ist wie nämlich mit „h“. 🙉
Stell Dich einfach vor den Spiegel und sprich den Doppelvokal aus wie es da geschrieben steht, dann verstehst Du meine Schreibweise Schlaubi Schlumpf. 🙄
Da muss wohl jemand noch keine Steuern und Sozialversicherungsabgaben bezahlen. Aber wenn du vielleicht auch irgendwann mal arbeitest, wirst du das noch merken.
Unabhängig davon finde ich einen Regelungsversuch nicht ganz interessant. Der Markt wird einfach mit billigem Chinamüll geflutet. Es gibt kaum mehr Qualität.
Konkurrenz für die Europäischen Länder…. Lächerlich. Diese kaufen auch 90% deren Ware aus China.
Hauptsache der Staat und die EU verdienen daran. Das schafft nicht einen neuen Arbeitsplatz in Deutschland. Die Beamten beim Zoll überarbeiten sich eh nicht. Wenn ich so schnell arbeite wie die beim Zoll, kann ich morgen im Bett bleiben weil ich entlassen wurde.
Du scheinst nur ein Schwätzer zu sein. Hetz in deiner Gruppe gegen bestimmte Gruppen, aber nicht hier. Weil du nicht den blassesten Schimmer hast.
Wenn ihr mich fragt, wäre eine Beschränkung des Warenverkehrs ein step back und der falsche Weg. Innerhalb der EU wurde die Warenverkehrsfreiheit als Grundrecht eingeführt, alle wollen die Globalisierung, es wird ständig über neue globale Zusammenarbeit zur BEPS-Bekämpfung diskutiert… und nur weil es Deutschland wieder nicht auf die Kette kriegt, wird der Warenverkehr mit der sich aktuell entwickelnden Weltmacht beschränkt? Dumme Idee. Würden die Beamten besser bezahlt werden und wären die Rahmenbedingungen besser, würde der Zoll auch wieder mehr Leute bekommen. Und daneben muss sich in der Verwaltung dringend etwas in Richtung Digitalisierung tun! Dann könnte man der Flut auch adäquat begegnen. Jusz my 2 cents.
Also letztendlich nichts anderes wie Trump für die USA fordert?!