Am 3. Juni 2020 hat sich die große Koalition auf ein großes Konjunkturpaket verständigt. Es gibt einen Kinderbonus in Höhe von 300€ pro Kind und höhere Prämien für Elektro Autos. Abgesehen davon wird ab dem 1. Juli 2020 die Mehrwertsteuer bis zum 31. Dezember 2020 gesenkt.
Was soll geschehen?
Der Mehrwertsteuersatz wird von 19% auf 16% Prozent gesenkt. Der reduzierte Satz von 7% wird auf 5% gesenkt. Die dadurch wegfallen Steuereinnahmen werden mit rund 20 Milliarden Euro eingeschätzt. Der administrative Aufwand für die Umsetzung dieser Mehrwertsteuersenkung dürfte aber für viele Unternehmen enorm sein. So müssen komplette System upgedatet werden, die neue Steuersätze müssen eingepflegt werden. Rechnungen, Quittungen etc. werden neu gedruckt werden müssen. Und so weiter und sofort.
Warum macht man das?
Da das eigentliche Ziel natürlich das Ankurbeln der Konjunktur ist, ist natürlich klar, dass es hier nicht um die Unternehmen oder Selbständigen in erster Linie geht. Der fromme Wunsch der Regierung ist natürlich, dass die Mehrwertsteuersenkung 1:1 an die Verbraucher weitergereicht wird. Somit sollen folglich niedrigere End-Preise entstehen, die zu mehr Konsum führen sollen.
Klappt das?
Zunächst bleibt abzuwarten, ob die Steuer-Senkungen am Ende wirklich beim Endkunden landen oder nicht einfach die Gewinnspanne für den Händler oder Gastronomen erhöht oder eben einfach – und man muss ja fair bleiben – durch den administrativen Mehraufwand aufgefressen wird.
Was bringt mir das?
Bei einem Liter Milch oder einem Brot wäre eine weitergegebene Ersparnis für den Endkunden beinahe uninteressant. Bei größeren Ausgaben jedoch kann es durchaus lukrativ sein, diese Ausgabe in den Zeitraum Juli bis Dezember zu verschieben. Beispielsweise bei einem Mittelklassewagen im Wert von angenommen 40.000€ macht die Ersparnis bei der Umsatzsteuer 1.200€ aus. Statt vorher 7.600 Mehrwertsteuer werden dann nur noch 6.400€ fällig. Da kann man schonmal bisschen was für tanken.
Was meint ihr?
Was denkt ihr zu dem Thema? Wird das helfen, die Konjunktur wieder auf Trab zu bringen? Plant ihr die Mehrwertsteuersenkung für eine eigene Ausgabe zu eurem Vorteil zu nutzen?
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das ist ein schlechter witz..
Ein Beispiel…
Opel Werke haben gleich nach der Bekanntmachung der Steuersenkung ihre Preise für Neuwagen um 3% erhöht….
Was passiert eigentlich mit der fertig gedruckten Werbung? Flyer, Kataloge, Warenetiketten?
kann genutzt werden. wie bei sale ist es erlaubt, das einfach an der kasse zusätzlich abzuziehen
Meine Prognose: Die Preise werden kaum oder unwesentlich gesenkt. Und wenn die Mehrwertsteuer nach einem halben Jahr wieder erhöht wird, ziehen die Preise nach oben. So geht gewollte Inflation.
Das ganze ist doch nur eine riesige Mogelpackung , Deutschland das Märchenland . 🥶
Habe mit zwei Bekannten, beide selbständig im Lebensmittel Bereich, gesprochen wie sie damit umgehen werden. Beide werden die Endpreise nicht anpassen, einer hat mir sogar die Umsatzsteigerung vorgerechnet Bei mir ist es egal da wir ausschließlich im gewerblichen Bereich arbeiten und daher für uns und die Kunden die MwSt belanglos ist
Umsatzsteigerung?
Wenn du den Bruttopreis nicht veränderst hast du eine Netto Umsatzsteigerung. Bruttoumsätze sind im gewerblichen Bereich uninteressant.
Ich halte das für mit zu heißer Nadel gestrickt, das hat jetzt zum Ergebnis, dass die Pizzeria an der Ecke für ihre Pizza innen gegessen, jetzt 19 % nehmen muss, ab 1.7.2020 5 %, ab 1.1.2021 7 % und ab 1.7.2021 wieder 19 %; die muss jedes Mal die Kasse umstellen lassen, weil, wenn sie zu viel Mehrwertsteuer ausweist, muss sie die trotzdem an das Finanzamt bezahlen, wenn sie zu wenig ausweist, kann der Geschäftskunde, die Vorsteuer nicht voll geltend machen; und bei dem ganzen Verkauf innerhalb von Unternehmen ist es sowieso keine Ersparnis, weil die Umsatzsteuer, die der eine an das Finanzamt bezahlt, holt sich der andere wieder, ABER die Ausweise auf den Rechnungen müssen stimmen, sonst zahlt einer mehr, als der andere sich wieder holen darf. Also müssen jetzt z.B. auch alle Mietverträge, Leasingverträge, Lizenzen für Programme usw. für die 6 Monate umgestellt werden. Da hat z.B. Microsoft für die Zeit 1.4.2020 bis 31.03.2021 € 119,— in Rechnung gestellt, je nach Leistung, müssen die jetzt für die Zeit 1.4.-30.6. und 1.1.-31.3.21 19 % berechnen und 1.7.-31.12.2020 16 %. Wechsel der steuerschuldnerschaft, muss ich jetzt rückwirkend die Vorsteuer und Umsatzsteuer ändern, wenn die Rechnung für einen Leistungszeitraum gilt, der die 2. Hälfte beinhaltet
Das betrifft hauptsächlich die kleinen Läden, die sowieso unter der Pandemie zu leiden haben, die großen haben ihre Abteilungen, die sich damit beschäftigen, kostet aber natürlich auch wieder Geld und ob das innerhalb der 6 Monate wieder rein gekommen ist, glaube ich nicht…
Wer so unflexible Systeme hat, ist vielleicht nicht mit dem ausgeprägtesten Weitblick gesegnet.
In der Vergangenheit wurde immer mal wieder die MwSt angepasst (nach oben natürlich).
Warum also was kaufen, wo ich ein Update brauche, um diesen absehbar variablen Parameter zu ändern?
Für Hotels dank FDP auch mal nach unten. 😉
Ja stimmt. Bahn sogar auch.
Umso mehr gilt: Man soll halt keine starren Systeme kaufen.
Nichts ist beständiger als der Wandel.
Gesamte Preisauszeichnung muss auch neu berechnet und geändert werden.
Das stimmt allerdings, alles muss geändert werden! Beim Lidl haben sie mir gesagt das auswechseln der Schilder schaffen sie mit den MA innerhalb 2 Stunden für den ganzen Laden. Das kann ich nicht so richtig glauben. Aber die haben mir gezeigt wie es geht. Jedes Ragal hat eine No und die bekommen für jedes regal einen Umschlag mit allen Artikel die an der Position sind und müssen nur die Karten austauschen. Na ich bin mal gespannt.
Solange der Preis nur am Regal ausgezeichnet ist…. Im Klamottenladen oder gar Kaufhaus schaut’s anders aus.
Klingt da ein wenig Arroganz durch? Nicht jeder Einzelhändler ist auch ein Technik Nerd.
Was hast du für Kassen? Von 1991? Bei mit kann ich im Büro den Steuersatz per Software für alle Kassen Datums genau umstellen. Dafür brauche ich 20 Sekunden. Selbst bei älteren Kassen geht es einfach und schnell. Optchg Mwst. Class Groups. Erledigt
und die UV wird auch automatisch damit verändert. Dank der Historie Beleg Funktion kann ich alle Daten gleich dem Finanzamt melden und so eine Reduzierung beantragen.
Zuckerbrot und Peitsche…
Lasst euch nicht einlullen …
Es gibt Menschen welche die Miete nicht zahlen können und verzweifelt sind. Jetzt wird Geld nach dem Gieskannenprinzip verteilt. Gut hätte ich gefunden, wenn gezielt geholfen wird und nur denen die Hilfe brauchen. Wild Geld ins Volk zu werfen bringt niemandem etwas und wird nichts ankurbeln.
Ja aber wer sollte die Menschen auswählen die was brauchen? Das wäre so kompliziert, das die Leute erst 2030 ihr Geld bekommen würden. Die Senkung der MwSt. ist die beste Idee ever, weil sie Allen hilft, ganz unabhängig von anderen Hilfsaktionen.
Ist ja nicht so, dass es nicht auch differenzierte Hilfsprogramme gibt.
Kurzarbeit, Soforthilfen und und und.
Die MwSt Aktion soll nicht auffangen, sondern einen Konsumschub bringen. Dieser kann nicht eintreten, wenn nur die Bedürftigen etwas abbekommen (da wäre es freilich am nötigsten, aber Konjunkturhilfen sind nunmal in erster Linie keine Sozialhilfen).
In der Vergangenheit und anderswo haben Konjunkturbooster wie z.B. Konsumgutscheine schon für etwas Belebung gesorgt und die ist jetzt als Start für eine Erholung nicht verkehrt.
Die Symbolik ist dabei mindestens so wichtig, wie die realen Einsparungen.
wir hatten ja schon Mal die 16% MWST… wo es auf einmal 19 war,wurde alles teurer… andersrum wird es nicht laufen, normale sterbliche kriegen nix mit,es sei dem wir kriegen DMark zurück..
Um Gottes willen nicht die DM 8% Inflation und 2% Zinsen. BTW Hat Lidl ja schon angekündigt die MwSt. Ersparnis voll an die Kunden durch zu reichen.
Bahn auch
Ich denke von der Märchensteuersenkung werden die meisten nicht viel mitbekommen, wenn sie dann wieder auf 19% hoch geht, werden wir es auf alle Fälle merken
nur weil dadurch (im Idealfall) Waren für den Endkunden 2% oder 3% werden, wird das wohl kaum merklichen Mehrumsatz generieren. Wenn ich was brauche (oder haben will) kaufe ich es, wenn ich es nicht brauche (oder haben will), kaufe ich es nicht. Egal ob es jetzt zwei oder drei Prozent günstiger ist. Beim Umsatzstarken Handel sind zwei oder drei Prozent höhere Einnahmen natürlich schon eine andere Hausnummer.
Diese Einheitsparteien-Regierung hat dieses Land bereits zerschlagen. Die Mehrwertsteuersenkung soll wohl eine Beruhigungspille sein – halt Brot und Spiele.
Der Wahnwitz der Regierung!! Das sag ich dazu. Es wird weder einen Konjunkturaufschwung noch eine große Preisminderug für Endkunden geben. Das was kosten erzeugt und zwar für jeden sind die Umstellungen. Also zweimal Beschäftigungstherapie für alle. Geld hat der Staat sich ja schon geholt. Bsp Zigaretten, Corona war da und die Zigis wurden teurer. Das nicht einmal sondern 3 mal… Und wer glaubt das hier jemand was geschenkt werden soll war noch nicht lang genug auf der Welt. Nur leider interessiert das die Massen nicht… Und die einzelnen sind dann alle Verschwörungstheoretiker!! Das einzige was wirklich Sinn macht ist das Geld für die Kinder. Obwohl ich da nicht glaube das es für nachhaltiges Wissen ausgegeben wird!!
Der Wirt der größten Nürnberger Bratwurstküche sagte im TV. Er gibt es nicht weiter, er braucht jeden Cent um seine etwa 300 Mitarbeiter zu halten. Dafür habe ich volles Verständnis.
Da ich schon länger ein Auto suche, ist es für mich ein Druckmittel beim Autohändler. Lt. Zeitungswerbung kann das 500 – 1.000€ bringen?
Ansonsten erwarte ich eine schnellere Erholung der Wirtschaft wie die Experten, wenn sie die Krankheit einigermaßen in den Griff bekommen haben. Das allerdings frühestens Anfang, Mitte des nächsten Jahres.
Es gibt nichts geschenkt. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Erhöhung der in Geldmenge wird die Geldentwertung beschleunigen und die schleichende Enteignung vorantreiben. Weiterhin werden viele Anschaffungen in q3/q4 getätigt, die 2021 fehlen werden. Es ist ein Teufelskreis…
so wahr – nichts hinzuzufügen.
🍺❤️🥑 auf geht es
Mega-Schwachsinn… Teuer, bringt nix und der größte Profiteur heißt Jim Bezos.
Ich halte davon rein gar nichts..
Wenn wir jetzt die MwSt senken kommen sie später und holen sich das Geld an anderer Stelle..
Weiterhin betreibe ich eine kleine dorfbäckerei.. nervt total jetzt wegen der kassenumstellung.. und logisch, dass ich aus einem 50cent Brötchen weiterhin ein 50cent Brötchen mache..
oh ja… ich verdiene dann mehr… darauf kann ich verzichten denn bei solchen Preisen merkt das der Kunde.. und meine Damen an der Front können sich dann wieder das Gejammer anhören.. denen bluten von den ganzen coronageschichten sowieso die Ohren..
die kleinen Läden/Händler können einen nur Leid tun. die Umstellung kostet denn nur Geld und dazu dann sinnlose Diskussion mit den Kunden über die drei Prozentpunkte. Die sind der Verlierer dieser MwSt Umstellung.
Hoppla.
Verlierer?
Wer den Endpreis gleich lässt, streicht einiges mehr ein.
Klingt für mich nach Gewinner.
Das Gejammer kommt vielleicht wegen der 50 ct für ein Brötchen. Der Rohstoff dafür, nämlich der Weizen, der in einem Brötchen steckt, ist etwa 1 ct wert.
Gut, 50C für ein „normales“ Brötchen wäre mir jetzt auch zu teuer, da sind die Bäcker in meinem Umkreis schon günstiger, aber evtl. geht es ja auch um Vollkorn-Brötchen oder so. Aber das ist mal wieder richtiges Stammtischniveau! Oh, der geldgeile Handwerks-Bäcker verlangt ja das 50fache vom Material…. So etwas alleine und vorwurfsvoll in den Raum zu stellen kann nur von jemand kommen der von Selbstständigkeit und BW keine Ahnung hat! Na klar ist beim Bäcker das „Material“ nur der kleinste Teil der Kosten. Schon mal überlegt was an Personal, Pacht, Strom Versicherungen, Maschinen/Abschreibungen/Investitionen, Rücklagen, Reinigung, Wartung, Verpackungsmaterial uvm. dazu kommt?! Aber wahrscheinlich selbst die „Franchise-Pizza“ für 15,-, der Schicki-Micki-Kaffee-ToGo aus den tollen ausländischen Läden für >5,- oder so ein klebriges Süßteil vom Industrie-Aufback-Laden für 2,50€ ohne zu Murren kaufen…
Falsch geraten.
Ich bin selbständig. 2 Angestellte. 700 Jahre Traditionsbetrieb.
Habe mich noch nie für Wucher rechtfertigen müssen.
15€ zahle ich für 2 Pizzen incl Trinkgeld.
ToGo Kaffee noch nie in meinem Leben gekauft.
Bevor ich 2,50 für Süßes ausgebe, esse ich dafür 2 Burger.
Da wohl nirgends aus so wenig Rohstoffwert so viel Asche gemacht wird, wie bei ToGoKaffee und Brötchen, ist ein wenig „Gejammer“ der Kundschaft allemal berechtigt.
(Erde an „Gast“: Wir sind hier nicht in Trump´s Golfclub, sondern auf einer Schnäppchenseite.)
Das missmutige Jammern der ausgenommenen Kundschaft hat der Bäcker aber jahrelang provoziert. Steigt der Weizenpreis wegen einer Jahrhundertdürre mal um 20%, steigt der Rohstoffwert eines Brötchens somit vorübergehend um lächerliche 0,2 ct. Der Bäcker macht aus 40ct Endpreis gleich dauerhaft 45 oder besonders dreiste 50, weil es sich „schöner mit rechnen“ lässt (wird dann noch als Kundenfreundlich verkauft…). Da sind die 0,2 ct Rechtfertigung genug, dass man mal wieder eine dicke Preisrunde anstoßen kann und einen Schuldigen hat. Der Kunde ist aber nicht doof und bekommt mit, dass Getreide und Mehl schnell wieder billiger werden.
Sinkt aber die Mehrwertsteuer um 3% und bleibt dem Bäcker so ganze 1,26 ct pro Brötchen mehr über, steckt er das geizig ein und winselt sogar noch dreist, dass ihn die Kassenumstellung so nerve…
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
@Yasmina: dann mach eine Bäckerei auf, dann siehst du, dass deine Rechnung viel zu kurz gesprungen ist.
man muss auch betrachten, wie die Zahlen in den Rettungspaketen berechnet werden. Meine Bwl Professoren hätten mit dafür bei einer Klausur eine fünf gegeben. man kann z.B. nicht alle aus ausgegebenen Garantien für Kredit voll als Ausgaben zählen, da nie im Leben alle Kredite zu 100% aushalten werden.
Oder zum Beispiel die 300 € Kinderzuschuss: bei mehr als 60% der Empfänger ist es nur eine Fristentransformation (dieses Jahr gezahlt nächstes Jahr bei der Steuerberechnung 1:1 gegengerechnet). Aber es würde von allen die 300€ als Summe in das Rettungspaket reingerechnet. sehr unseriös.
was will ich sagen: die künstlich aufgeblähten Summen sollen das Volk beruhigen, aber die Weltwirtschaft lässt sich von so etwas nicht blenden. Es wird leider noch sehr deutlich nach unten gehen.
Woher kommen die 60%? Würde ja bedeuten, dass 60% der Haushalte ein zu versteuerndes Haushalts-Einkommen (nicht verwechseln mit Einkünften) von über ca 80tEuro haben.
bei einem Kind langt es im Grundtarif schon 60 t€ zu versteuerndes Einkommen, um keinen Vorteil mehr zu haben. d.h. Einkommen von 65t€ langt schon…
Aber halt auch nur im Grundtarif
viel Symbol Politik, wenig Wirkung! Es wird viel „Window Dressing“ geben (Rechnungslegung anstatt Juni 2020 plötzlich Juli 2020 oder anstatt Januar 2021 plötzlich Dezember 2020). Um das Kaufverhalten nachhaltig anzutreiben, bräuchte es einen Zeitraum von zwei oder drei Jahren mit tieferer MwSt. Dann würde der eine oder andere zum Beispiel ein Bauvorhaben umsetzen, das er sonst vielleicht nicht realisiert. Der richtige Abschwung kommt erst noch. Die Weltwirtschaft lässt sich nicht von Symbolen hinter das Licht führen – vor allem nicht von einer auf ein Land bezogenen Symbolpolitik.
Warum gerade beim Bau pushen? die haben seit 10 Jahren Boom und volle Auftragsbücher. Auch hatte man da während Corona kaum Einschränkungen.
Die MwSt Senkung soll den KONSUM pushen. Das wird eintreten, wenn auch keine Wunder zu erwarten sind.
Ich bin SAP Berater für Finanz und Crontrolling. Bei uns stehen sie jetzt Schlange und wollen Unterstützung bei der Systemschriften Umstellung. Das wir das nicht umsonst machen ist denke ich klar. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass sich das 1:1 bei den Endkunden auswirken wird. Ein bisschen vielleicht, aber kaum merklich.
Ein paar Blutsauger wird es immer geben
Die sogenannten Grenzpreise werden bleiben, aus 1,99,- wird nicht 1,93,-.
D.h. es ist quasi eine Quersubvention für Unternehmen, die sich die Differenz einstreichen werden. 🙄
Das wird spannend 🙂