Der Onlinehandel ist stark umkämpft, MediaMarkt/Saturn und Amazon befinden sich seit Jahren in einem engen Spannungsverhältnis, eine Verkaufsaktion jagt die Nächste. Um sich zukünftig preislich vor Amazon zu positionieren, will die Ceconomy, welche MediaMarkt/Saturn betreibt, unter anderem auf künstliche Intelligenz in der Preisgestaltung setzen.
Künstliche Intelligenz und Datenanalyse
Ziel sei es, der Konkurenz immer einen Schritt voraus zu sein, um die eigene Position im Markt zu festigen, alte Kunden zu halten und neue zu gewinnen. Um dies zu erreichen, setzt der Konzern auf künstliche Intelligenz und ausgiebiger Datenanalysen, welche Faktoren hierbei einen Einfluss haben wird nicht erwähnt. Das Endergebnis, sprich günstigere Preise für die Konsumenten, werden sicher die meisten begrüßen.
„So wollen wir unseren Wettbewerbern stets einen Schritt voraus sein“ – Ceconomy-Finanzvorständin Karin Sonnenmoser
Die Änderungen sollen im Sommer diesen Jahres in Kraft treten, gleichzeitig will Ceconomy sich neu aufstellen und weiterhin die Online-Präsenz ausbauen sowie bessere Synergieeffekte mit dem stationären Handel anstreben, darunter fällt auch die Videoberatung des Ladenpersonals, wir berichteten darüber.
Serviceangebot soll ausgebaut werden
Zudem will Ceconomy zukünftig die Service-Sparte weiter ausbauen, die zusätzliche Dienstleistungen zu gekauften Geräten anbietet, darunter fallen Dinge wie Garantieverlängerung, Reparatur- sowie Datenübertragungsservice beim Smartphonetausch. Man müsse sich von der reinen Online-Konkurrenz abheben und ein Alleinstellungsmerkmal finden. Wie gut dies gelingt wird sich in den kommenden Monaten zeigen, es bleibt auf jeden Fall spannend, in welche Richtung sich MediaMarkt/Saturn entwickeln werden.
Was haltet ihr von der Ankündigung, dass die Preisgestaltung zukünftig mittels KI so angepasst werden soll, dass man der Konkurrenz immer einen Schritt voraus ist? Ein realistisches Szenario, oder eher schwer vorstellbar? Diskutiert darüber gerne in den Kommentaren.
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…. schade das menschliche Intelligenz rückläufig ist. Selbst alle Antennen die nach intelligentem Leben suchen sind der Erde abgewandt.
Diese Woche stand ich im Mediamarkt und wollte eine BlueRay kaufen. Online bei MM EUR 22,99 und im Markt EUR 30,99. Es dauerte geschlagene 10min bis man intern recherchiert und mir eine neue Rechnung ausgedruckt hatte.
Wenn man online bestellte Ware im Markt abholen will, erfolgt dies in der hintersten Ecke, bei mir sogor außerhalb des Marktes…grottig.
The Online Plattform ist nach wie vor schlecht und kompliziert aufgebaut. Leider hat es Metro als Mutter nicht geschafft, das know how von redcoon zu adaptieren. Auch diese Onlineplattform wurde gegen die Wand gefahren.
BlueRays gibt es bei Mediamarkt überhaupt nicht.
Das ist aber komisch. Normalerweise wird im System der Online-Preis an der Kasse Berechnet. Hatte das auhh schon das es im Markt noch teurer war, da sagte mir der Mitarbeiter ich könne so zur Kasse, da der aktuelle Preis immer im System vermerkt ist. War auch so
Stimmt so nicht. Preise müssen immer manuell von einem Mitarbeiter im Markt korrigiert werden. Das dauert immer ewig… ist wohl ne Masche, damit die Leute statt sich die paar Euro zu sparen den höheren Betrag bezahlen.
Vielleicht haben wir auch einfach ’nen tollen Markt. Hab nämlich keine der hier genannten Probleme je erlebt. Service fand ich dort eigentlich immer hervorragend. Und für eine neue Rechnung, bei günstigerem Lokalpreis warte ich auch keine Ewigkeit.
MediaMarkt hat den europaweiten Hauptbestand von eInk aufgekauft um genau diesem Problem vorzubeugen. Die Preise sollen sich online sowies offline nicht mehr unterscheiden.
Wer schon mal in der IT bei MS gearbeitet hat, der weiss was da abgeht. Man wird mit dieser Einstellung Amazon niemals Paroli bieten können.
Bye Bye Media-Saturn. Der Untergang wird ja bereits vorbereitet
Sie haben es nicht verstanden. Sie sollten mal bei sich bestellen, und mal bei sich umtauschen. Und dann mal im Verlgleich bei Amazon. Allein schon die Umständlichkeit der Abholung einer Online-Bestellung im Saturn/MediaMarkt. Weiterhin einen geruhsamen Schlaf liebe Ceconomy.
Service ist bei Media Markt ein Fremdwort…. hatte mit Tv Garantie Fall…. habe zusage das jemand raus kommt und Reperatur Nr. bekommen….. das ist jetzt 3 Monate her…was nützt mir der vielleicht günstige Preis da….gerade von dem Laden erwarte ich einen einigermaßenen Service….. den ich bis jetzt von Amazon immer schnell und freundlich bekommen habe…
Ich denke, dass Kunden von diesem Vorhaben profitieren können, wenn es dem Unternehmen tatsächlich gelingt günstigster Anbieter zu sein. Ich denke aber auch, dass dieses Vorhaben nicht leicht umzusetzen sein wird. Einfacher und transparenter könnte das Modell sein, das Fielmann seit einigen Jahren unterhält: Wer die ausgesuchte Brille woanders günstiger findet und dies nachweist, bekommt diese Brille bei Fielmann zum gleichen Preis mknus zehn Prozent.
Ich denke das es mit der KI möglich sein wird auf den Kunden besser einzugehen.
Personenbezogene Preisgestaltung.
Sucht der Kunde ein Bestimmtes Produkt z.B. Delongie Kaffevollautomat xyz sieht er den Preis auf der Homepage, er sucht zumauerst auch noch andere Produkte, in dieser Kombination könnte per E-Mail ein Angebot gesendet werden wo der Kaffeautomat Standardpreis ist und das zweite Produkt gratis oder 50% günstiger. Mit KI wird das leicht möglich werden, auch weis Die selbige gut Bescheid über Preise im Mitbewerb. Natürlich nur solange bis dieser auf die gleiche Strategie setzt.
Bin schon gespannt wie Ihr das sieht!!
KI ist nicht alles. Bei Service und Kundenfreundlichkeit liegt Amazon mit mehreren Längen vorn…
Da sind sie Amazon leider keinen Schritt voraus, sondern einige hinterher. Algorithmische Preisgestaltung machen die schon ewig. „Neu“ ist hier allenfalls das Buzzword „KI“ – es bleibt trotzdem ein Algorithmus, nur dass man ihn jetzt nicht mehr in allen Details versteht 😉
Und zu günstigeren Preisen für den Verbraucher wird das auch hier allenfalls mal im Einzelfall führen. Es geht bei algorithmischer Preisgestaltung zwar in erster Linie um die Umsatzzahlen und nur sekundär um die Gewinnmarge, aber glaubt mal nicht, dass man vorhat, die dafür zu opfern.