Wie ihr sicherlich wisst, hat der Fitnessriese McFit vor einiger Zeit mal wieder an der Preisschraube gedreht. Die monatlichen Mitgliedsbeiträge sind von 19,99€ mtl. auf 24,99€ mtl. gestiegen. McFit äußert sich dazu, in dem sie meinen, dass sich das Marktumfeld geändert habe und man diesen Schritt gehen müsse, um weiterhin einen guten Service bieten zu können.
Zudem versucht McFit die Preiserhöhung mit noch mehr Service (welchen man schon vor der Preiserhöhung hatte) zu rechtfertigen. Aber wer McFit Kunde ist, der weiß eigentlich, wie es um den Service in den Studios steht.
Preiserhöhung durch das Betreten des Studios?
Natürlich gibt es Menschen, die dieser Preiserhöhung widersprechen oder nicht mit einverstanden sind. Zwar wurde seitens von McFit per öffentliche Kanäle oder auch persönlich per Mail informiert. Wer allerdings diese Information nicht gelesen hat oder einfach nicht bekommen hat, der wird sich nun doppelt wundern, denn McFit hat sich einen nicht wirklich seriösen Schritt einfallen lassen, damit die Mitglieder dieser Preisanpassung zustimmen. In den Studios am Counter stehen jetzt in gelb gehaltene Aufsteller, auf denen von der Preiserhöhung gesprochen wird. Dreist wird es allerdings erst, sobald man sich mit seiner Mitgliedskarte einloggt und durch das Drehkreuz geht, denn ab diesem Zeitpunkt hat man der Preiserhöhung komplett zugestimmt! Dieses könnt ihr in diesem Artikel von dem Spiegel finden: Klick!
Ist diese Vorgehensweise denn überhaupt rechtlich in Ordnung?
Experten für Recht geben Auskunft darüber, dass dieses Thema sehr schwierig ist. Allerdings eher für McFit, denn es gibt in Deutschland keinen Formzwang. Allerdings müsse wie im Vertragsrecht eine Willenserklärung abgegeben werden, welche hier ggf. nicht ausreichend ist.
„Das Passieren des Drehkreuzes kann nur als ausreichende Zustimmung angesehen werden, wenn die Kunden auch wissen, dass sie damit eine rechtserhebliche Handlung vornehmen„, sagt der Experte.
Was sollte ich tun, wenn ich dieser Preiserhöhung nicht zustimmen möchte?
Dies funktioniert am besten und am wirksamsten, wenn ihr der Preiserhöhung widersprecht. Dies könnt ihr ganz einfach über euren Mitglieds-Account per Kontaktformular machen oder auch natürlich per Post.
Ihr könnt euch sogar die Beiträge, die ihr zu viel gezahlt habt, zurückholen, wenn ihr diese ordentlich dokumentiert und McFit eure Belege vorlegt. Was haltet ihr von diesem Schachzug seitens McFit? Schreibt dafür einfach in die Kommentare.
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McFit ist sowieso wie Urlaub. 30 Grad im Laden, überall liegen Handtücher und kaum einer spricht Deutsch… 8 Studios getestet, immer das Gleiche 🙈😅😂
Ich weiß nicht wo du hin gehst, aber bei mir war das heute Mittag nicht so 😀 😀 😀 😀
JEDER der sich über ständige Lohn Tariferhöhungen freuen kann, sollte sich auch der Konsequenzen bewusst sein, die unweigerlich daraus entstehen. Die Zeche wird immer Branchenübergreifend bezahlt.
Also ich bin bei superFit. Ich verstehe ja das die Kosten auch bei denen steigen. Sind auch auf 24,90 aber altverträge laufen für 19,99 weiter. Das ist schon ein dreister Versuch von mcfit Unwissende den höheren Beitrag aufzudrücken
Einfach über den Kundenservice wiedersprechen. Hat bei mir auf Anhieb geklappt. Bezahle nun wieder den alten Mitgliederpreis.
Und jeder, der nicht reagiert zahlt „doof“ mehr. Frechheit.
Ich hab das allen meinen Fitnesskollegen geschickt. Natürlich darf das jeder nutzen 😄
Das ist schon echt krass
Ich zahle meine alten Beiträge weiter. Ich habe denen folgenden Text geschickt:
Liebes McFit-Team,
hiermit widerspreche ich der einseitigen Vertragsänderung und Ihrem Angebot vom April 2022
Einseitige Vertragsänderungen sind grundsätzlich nicht möglich.
Der Vertrag bleibt auch dann wirksam und ist inhaltlich unveränderbar, wenn eine der Vertragsparteien mit dem Vertragsinhalt unzufrieden ist (BGB § 313).
Nach den vertraglich vereinbarten AGBs ist laut 4.2 eine Preisanpassung nur möglich, wenn sich der gesetzliche Umsatzsteuersatz erhöht, da dies nicht der Fall ist, bleibt der Vertrag unverändert zu denen von uns geschlossenen Konditionen.
Ich bitte um Ihre schriftliche Stellungnahme bis spätestens zum 30.04.2022.
Mit freundlichen Grüßen
Danke für diese Vorlage, die sicherlich auch andere nutzen dürfen? 🙂
Auch wenn ich kein Kunde bin.. jetzt würde ich gehen.. finde ich persönlich eine scheiß Aktion so mit deinen Kunden umzugehen..
aktuell steigen überall die Preise, warum dies dann nicht einfach plausibel kommunizieren, und sagen: hey, ab der nächsten vertragsperiode oder ab Datum xy (z.b. 01.01.2023)werden alle Grundgebühren aus altverträgen angepasst. Ein sonderkündigungsrecht steht jedem Kunden zu, der dies nicht akzeptieren will..
So in etwa wäre eine feine saubere Lösung.. denke ich
Sehr dreist. Ich würde ggf. sogar klagen