
Für einige Menschen sicherlich eine Erweiterung für die eigene Sicherheit im öffentlichen Raum. Für andere aber sicherlich auch bedenklich, wenn es um den Datenschutz geht. In einigen Ländern und Städten wie London oder gar China schon im Alltag vorhanden, möchte Hessen nun mit der Überwachung mittels künstlicher Intelligenz starten. Aber vorerst nicht im gesamten Bundesland, sondern an einem besonderen Hotspot.
Pilotprojekt startet im Frankfurter Bahnhofsviertel
Da es bekannt ist, dass genau dieser Bereich in diesem Bundesland besondere Aufmerksamkeit benötigt, möchte hier der Innenminister Roman Poseck von der CDU das Projekt als Vorläufer starten.
Das Projekt soll an dem Hotspot starten, der für viele Delikte bekannt ist, aber auch Umschlagplatz für viele Menschen ist, die den Bahnhof nutzen, um weiterreisen zu können. So kann der Durchgangsverkehr intensiver und vor allem auch genauer, ohne direkte Polizeikontrolle an der Person schneller durchgeführt werden.
Möglichkeiten der künstlichen Überwachung
Nicht nur eine Gesichtserkennung soll schnell und effektiv durch das System ermöglicht werden. Auch soll die künstliche Intelligenz dazu genutzt werden können, dass Straftaten sofort erkannt und verfolgt werden können.
So soll es der Technik auch möglich sein unterscheiden zu können, ob es zum Beispiel zwischen Menschen zu Auseinandersetzungen mit Schlägen oder gar Waffengebrauch wie Messer gekommen ist, um die Sachlage besser einschätzen zu können und eben auch um den mutmaßlichen Täter fassen und besser verurteilen zu können.
Aber auch neben Gewalttaten soll die Videoüberwachung auch Taschendiebstähle erkennen können, damit etwaige Beamte im Bahnhof den Dieb deutlich schneller fassen können und auch um flächendeckend die Diebstähle eindämmen zu können. Was noch mit der Technik möglich sein wird, wird man sicherlich nicht im vollen Umfang erfahren können. Dass sicherlich auch aus dem Grund, um das System nicht mehr austricksen zu können.
Überwachung trotz Datenschutz?
Das Bundesland Hessen hat im Dezember 2024 ein Polizeigesetz beschlossen, bei dem auch der Einsatz von KI gestützten Systemen, wie eben auch eine KI-Videoüberwachung zum Einsatz kommen kann.
Neben den Mechaniken zur Erkennung von Straftaten soll aber auch der Einsatz von einer biometrischen Gesichtserkennung zum Einsatz kommen, um gesuchte Menschen abgleichen und direkt aus dem Verkehr ziehen zu können. Daher wird auf eine große Datenbank zugegriffen, die Menschen in einer digitalen Kartei mit allen Merkmalen gespeichert haben wird.
Wichtig dabei ist, dass die Technik nur von der hessischen Polizei genutzt und ausgewertet werden kann. So sieht dies auch mit der Datenverarbeitung aus, die nicht in Hände dritter gegeben werden soll. Die Datenbestände werden zudem regelmäßig analysiert, was rechtmäßig ist.
„Niemand möchte einen Überwachungsstaat, wie in China“
Logischerweise gerät das System und die Technik direkt in das Visier von Datenschützern. Gerade, weil es in Hessen schon das „Hessendata“ System im Einsatz gibt, welches auch den Namen „Gotham“ trägt und von der in den USA ansässigen Firma Palantir programmiert wurde.
Dieses System ist schon seit 2018 in Hessen im Einsatz und ermöglicht den Verfolgungsbehörden einen Abgleich, Abfragen, sowie Suche in sozialen Netzwerken, wie Facebook, Instagram, X und anderen Plattformen. So kann die Software z.B. von der Polizei aufgenommene Bilder oder Videos mit Medien in den sozialen Netzwerken abgleichen und somit auch Menschen besser ausfindig machen. So zum Beispiel bei Menschen, die untergetaucht sind, aber mal ein Selfie in einer Stadt hochgeladen haben.
Was haltet ihr von deiner Überwachung mit künstlicher Intelligenz? Würdet ihr euch einfach sicherer fühlen oder überwacht?
- Abos
- Amazon-Angebote
- Apps
- Babies / Kinder
- Blitzangebote
- Brettspiele
- Bücher
- Bundleangebote
- Camcorder
- China Gadgets
- Coupons
- DSL Angebote
- DVDs & Blu-Ray Deals
- eBay WOW
- Essen & Trinken
- Fotografie
- Gewinnspiele
- Günstiges aus der Reihe
- Gutscheine
- Handy Deals
- Haushalt & Garten
- Heimkino & HiFi
- iBOOD Angebote
- Konsolen-Schnäppchen
- Kostenloses und Gratisartikel
- Kündigungs-Vorlage
- Leasing Angebote & Deals
- Mode und Kleidung
- Monitor Angebote
- Navigationssysteme
- News
- PC & Notebook Angebote
- Preisfehler
- Rabattaktionen
- Ratgeber
- Reisedeals
- Saturn
- Schnäppchen
- Service & Infos
- Sky Angebote
- Software
- Sport + Hobby
- SportScheck
- Tablet Angebote & Schnäppchen
- TV Angebote
Es ist ja ein Pilotprojekt, so dass man nach Projektende Nutzen, Kosten und Resonanz abwiegen kann..
„Niemand möchte eine Mauer errichten!“ 🫣🤣🤣
wird mal höchste Zeit. Wenn du dir nichts zu Schulden kommen lässt, können die Kameras dir relativ egal sein.
Da wird nicht aufgenommen, ob man mit der Bürokollegin händchenhaltend durch die Stadt läuft und der Ehefrau zugeschickt.
1. Einschränkung von Privatsphäre. Bürger fühlen sich ständig beobachtet, was das Gefühl von Freiheit und Anonymität beeinträchtigen kann,
2. Missbrauchspotenzial. Aufnahmen könnten für unzulässige Zwecke verwendet oder gehackt werden, was zu Datenlecks führt.
3. Kosten: Installation, Wartung und Überwachung der Kameras sind teuer und belasten den öffentlichen Haushalt.
4. Verdrängung von Kriminalität. Kameras können Kriminalität in nicht überwachte Gebiete verlagern, statt sie zu verhindern.
5. Fehlinterpretationen. Videoaufnahmen können ohne Kontext falsch ausgelegt werden, was zu ungerechtfertigten Verdächtigungen führt.
6. Technische Grenzen: Kameras liefern nicht immer klare Bilder, und ihre Wirksamkeit hängt von Beleuchtung oder Wetter ab.
7. Psychologische Effekte. Ständige Überwachung kann Misstrauen in der Bevölkerung fördern und das Sicherheitsgefühl paradoxerweise senken.
1. Das passiert auch in dieser und nächsten Generation durch Menschen, die nur noch mit Smartphone unterwegs sind. Man wird immer irgendwo gefilmt und daher macht das keinen Unterschied. Außer, die Aufnahmen vom Staat sollen einem helfen, wenn mal was passiert.
2. Auch das ist heute schon deutlich einfacher möglich. Da ist die Technik der Polizei sicherlich deutlich sicherer als jede Cloud, auf der du zu finden wärst, wenn jemand dich einfach ungefragt im öffentlichen Raum filmt.
3. Die Kosten für eine Verfolgung eines „Unbekannten“ ist deutlich teurer als eine effektive schnelle Ermittlung durch diese Technik. Ebenso ggf. nicht mehr begangene Straftaten, da diese Menschen nun wissen, dass sie aufgenommen werden. Also Diebstahlschäden, Gewalttaten mit Verletzungen und Behandlung, unnötige Polizeieinsätze, die abgebrochen werden müssen, weil man den Täter einfach nicht mehr finden kann.
4. Ebenso sorgt sie ggf. dafür, dass Menschen, die für Straftaten ins Land gekommen sind oder halt eben schon auf Fahndungslisten direkt erkannt und beobachtet werden können, bevor es zu Probleme kommen kann. Weiß nicht, aber einen bekannten Terroristen vorher zu stoppen, bevor er terrorisiert wäre mir wirklich wichtiger.
5. Jede unrechtmäßige Verdächtigung kann ja schnell wieder aufgelöst werden. Wer nichts gemacht hat, wird auch nicht verfolgt. Ebenso kann dies auch aufgrund einer zu ungenauen Täterbeschreibung dazu führen, was mit einer Aufnahme leichter zu belegen wäre.
6. Da wird die Technik schon so weit fortgeschritten sein, dass dies kein Hindernis sein sollte. Darüber sollte man sich wirklich keine Gedanken machen. Vorreiter sind andere Länder, die diese Technik schon lange im Einsatz haben.
7. Das geht auch ohne offensichtliche Kamera ganz gut. Misstrauen ist eh schon da. Wenn ich nichts zu verbergen habe und dadurch meine eigene Sicherheit ansteigt, nehme ich in Kauf aufgenommen und ausgewertet zu werden. Andernfalls würde sich jeder eine Kamera wünschen, der einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Da sieht das dann anders aus?!
was hat das mit Schnäppchen zu tun?
Nichts, ab und zu machen wir auch solche News bzw Ratgeber. Der eine mags, der andere nicht. Vollkommen ok, einfach auf die anderen Sachen konzentrieren, die dich interessieren 🙂
Ich finde die Infos super. Weiter so!
Die Frage ist doch dann, was man mit dem Material anfängt, wenn man schon jetzt mit Präsens nichts ausrichtet…wofür dann noch Videoüberwachung… vielleicht zu Testzwecken, da man ja bis heute das Bahnhofsviertel „verloren gegeben“ hat.
Kontrolle und nichts mehr, keiner paar mehr Polizei einsetzen