Ab dem 1. Januar 2020 müssen in Deutschland alle Einzelhändler nach einem Verkauf einen Bon an den Kunden ausgeben. Hierbei ist es vollkommen egal, wie was der oder die Artikel kosten. Es muss ein Bon gedruckt und dem Kunden zur Mitnahme angeboten werden.
Grundlage dieser Änderung ist das sogenannte „Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen„, dass am 1. Januar 2020 in Kraft tritt. Es ist natürlich ersichtlich, was dahinter steht. Man möchte hier Steuerbetrügereien und Geldwäsche einen Riegel vorschieben.
Große Ketten werden damit wenig Schwierigkeiten haben, handhabet man das doch sicherlich schon so. Aber kleine Betriebe wie Bäckereien oder Pommesbuden werden sich auf Veränderungen und Mehrkosten einstellen müssen. Entweder muss der Kassenbon ausgedruckt werden oder in digitaler Form bereitgestellt werden. Das wiederrum wird für eine Pommesbude nicht durchführbar sein, also ich würde mir keine App vom St. Peters Grill in Netphen installieren. Wo führte das hin?
Neben den Kosten spielt der Umweltfaktor eine Rolle, die Bons werden in der Regel auf beschichtetem Thermopapier ausgedruckt, sodass sie strenggenommen noch nicht einmal Papiermüll sind. Abgesehen davon ist die Haltbarkeit des Bons sehr schlecht.
Da der Händler den Bon zwar ausdrucken und anbieten muss, ihr aber nicht verpflichtet seid, diesen auch wirklich mitzunehmen, kann man sich ja schon vorstellen worauf das hinausläuft: Die Bons werden in der Praxis beim Betrieb verbleiben und dort entsorgt werden müssen.
Da wäre z.B. die digitale Lösung durchaus einfacher. So geht das beispielsweise bereits seit einiger Zeit über die DeutschlandCard oder Payback APPs. Hier kann während des Bezahlvorganges ein QR-Code aus der APP gescannt werden, der Beleg landet hinterher auf Wunsch digital im persönlichen E-Mail Posteingang. Ich nutze Payback nicht, weil ich keine Lust habe, dass die immer wissen, was ich so kaufe. Wenn ich das jetzt machen würde, dann wüssten die ja nicht nur, was ich für einen Fernseher kaufe, dann wäre auch klar, wie gesund ich mich ernähre etc. und dass z.B. Krankenkassen an diesen Daten interessiert wären, das kann sich ja jeder vorstellen. Ist vielleicht ein wenig paranoid, oder was meint ihr?
Einige Unternehmen wie z.B. REWE oder Edeka bieten eigene APPs an, in den dann der Kaufbeleg einsehbar ist. Das finde ich besser, aber hier ist der Aufwand für APP-Entwicklung sicher für REWE kein Problem, aber die Pommesbude um die Ecke hat das Geld sicher nicht locker. Außerdem will ich meine Vater das nicht erklären müssen wie das geht. geht auf seinem Samsung Klapphandy sowieso nicht.
Als Fazit lässt sich in meinem Augen festhalten, dass das Ganze im Grunde zwei wesentliche Vorteile hat. Das Finanzamt kann bei Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen davon ausgehen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Der Kunde hingegen kann auch nach längerer Zeit z.B. in einem Garantiefall den Kaufbeleg digital suchen und dann eben auch finden. Verlierer sind hier z.B. sehr kleine Betriebe, die vielleicht sowieso schon finanziell nicht so prall aufgestellt wind, weil ggf. hier Mehrkosten auf sie zukommen und natürlich die Umwelt. Auf die ganze Republik hochgerechnet wird das schon eine beträchtliche zusätzliche Menge Sondermüll sein.
Was denkt ihr darüber? Alles wieder mal total drüber oder war es ander Zeit? Bitte lasst eure Meinung doch in den Kommentaren – ich bin gespannt!
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Bin selbstständig und bekomme mein Geld von den Krankenkassen.
Alles auf den Rezepten muss korrekt sein sonst kein Geld.
Gestern beim Asiaten gegessen….keinen Bon erhalten !
Zudem wollte ich mit Karte zahlen…Fehlanzeige ..“ Nur bar !“
Danach ein Eis gekauft anderer Händler für 1,30
Bon erhalten !
Ihr Idioten der schweigende Lämmer, es geht nur noch darum uns absolut überwachen, das ist was Ihr wollt? , von unseren sogenannten Volksvertäter, mich verträten sie nicht, keine einzige habe ich von diesen Schweinen gewällt, was hier hilft nur eine Weltweite Revolution gegen diese Ausbeuter, Finanzeliten und sogenannte Gesetzgeber, die Nur darauf ausgelegt sind uns komplett überwachen und kontrollieren, es lebe der Kampf, ich bin kein Nummer, welche von mein Geburt aus einzige Aufgabe hat: Steuerzahlen, wenn keine zahlst, sonst landest du in Knast, Ich bin ein Mensch, kein Steuer Nummer, ich habe das Recht: leben und existieren dürfen ohne diese Steuer Wahnsinn, es lebe der Wiederstand, Wehrt Euch Ihr schweigende Lämmer, es reicht.
Ja ich kenne das auch. Habe als Student Sonntags für 4 Stunden beim Bäcker gejobbt. Da gab es dann immer eine „Schnellkasse“ intern wurde die nur Schnell auf Tasche genannt, weil der Chef das Geld direkt eingesteckt hat und das über Jahre. Also die Bonpflicht ist schon ganz gut, denn während Handwerker korrekt abrechnen (schwarze Schafe ausgenommen), können vor Ort Händler seit Jahren massiv die Steuer betrügen.
Haha, das passt genau zu dem Aufruhr, den die Bäcker gerade veranstalten. Die, die am meisten Dreck am Stecken haben, schreien am lautesten 🙂
Nachtrag zu gerade eben und wo man überall beschissen wird. In jedem Fast-Food, wo man drinnen essen kann und auch was mitnehmen kann wird man regelmäßig abgezockt. Warum ? Überall, wo das Essen zum Mitnehmen gleich viel kostet wie wenn man vor Ort isst, zockt man Euch um 12% ab. Essen zum Mitnehmen wird mit 7% versteuert, zum Verzehr vor Ort mit 19%. Die 12% wird man selten als Rabatt bekommen sondern das streicht der Betreiber lieber als zus. Marge ein. Ich fordere hiermit jeden auf sich dagegen zu aufzulehnen. Also beim nächsten Besuch im Mc etc. einfach mal zum Mitnehmen bestellen und dann vor Ort essen 😉 Bisschen Spaß muss im Leben sein.
Das ist aber eine uralte Sache. Die FA machen da überdurchschnittlich viele Kontrollen, so dass es sich für Unternehmen schon lange nicht mehr lohnt.
Überdurchschnittlich viele Kontrollen ? Woher stammt Deine Einschätzung dazu – Quelle ? Um einen Gastronom überführen zu können gäbe es meiner Meinung nach nur drei Möglichkeiten. Man müsste das Gesamttagessaldo der Gäste kennen und mit dem Tagesabschluss vergleichen – ist unrealistisch denn man müsste jeden Gast vor dem Haus nach seinen Verzehrkosten fragen. Man müsste einen Testbesuch mit Verzehr machen und mit den Einzelposten in der Kasse vergleichen – mögliches Szenario, klappt aber nur, wenn sein Verzehr „rausgenommen“ wurde oder er keine Rechnung bekommen hätte – das wäre sicher ein Glückstreffer.
Ich weiß ja nicht wie viele Finanzbeamte es in Eurem Bereich je Gastrobetrieb gibt aber das werden nicht viel mehr als bei uns sein und die Mitarbeiter müssen ja „nebenher“ vielleicht noch den ein oder anderen Bürojob machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Überprüfung des FA hier engmaschiger abläuft als durch die Lebensmittelüberwachung und hier kenne ich Fälle, in denen 4 Jahre lang keine Kontrolle statt fand. Und wenn man sich an die Summen aus der Presse erinnert (500 Millionen an Steuerhinterziehung) als man den Ring manipulierter Registrierkassen in Asia-Restaurants ausgehoben hatte, kann man sich in etwa vorstellen, was hier noch „so geht“.
„Systematischer Umsatzsteuerbetrug mit manipulierten Laden- und Restaurantkassen gilt in Deutschland als ein weit verbreitetes Problem. Nach Schätzungen staatlicher Stellen liegen die dadurch verursachten Steuerschäden bei jährlich bis zu zehn Milliarden Euro.“ Quelle: https://www.lokalo24.de/lokales/kassel/schummel-kassen-grossrazzia-steuerfahndung-kasseler-gastronomie-13079624.html
Bei geschätzten 10 Milliarden kann die Engmaschigkeit nicht soooo toll sein 😉
Ich würde auf jeden Beleg einen QR mit andrucken lassen, der über ne App die Rechnungsnummer an das FA überträgt. Wenn hierdurch eine Steuerhinterziehung aufgedeckt wird, bekommt der QR-Sender x % der hinterzogenen Summe. Ich denke das Thema wäre schnell erledigt und jetzt soll mir keiner mit denunzieren kommen, das sind Straftäter, da geht es nicht um den falschparkenden Nachbarn.
So genug von meiner Seite, Ihr wolltet ja unsere Meinung dazu 😉
das passt überhaupt nicht zu meinen Kommentaren 🙁
Mal ne doofe Frage, gilt das auch für Restaurants ? Da sehe ich am meisten „Potential“. Ich war schon in genügend Läden, in denen keine Kartenzahlung angeboten wird. Da gehen meine Alarmglocken schon an und ich stell mir bildlich vor, wie der Chef abends die Hälfte des Cash in seinen Geldbeutel packt und der Rest wandert „brav“ auf das Bankkonto. Noch geiler ist es dann, wenn man als Rechnung die einzelnen Positionen handschriftlich auf ne Zettel wie vor 50 Jahren bekommt.
Hier wird der Staat und damit auch jeder Bürger sicher jährlich um eine ordentliche Summe „beschissen“. Und wir Normalos dürfen unsere Steuern brav abdrücken. Sicher gibt es noch genügend andere Sachen, wo der Staat teilweise absichtlich wegsieht – gute Lobbyarbeit zahlt sich eben aus – aber irgendwo muss man ja mal anfangen. Als Nächstes wäre es toll, wenn Minister oder Mitarbeiter des gehobenen Dienstes für grob fahrlässige Schäden auch privat haften müssten. Wenn ich in meinem Beruf grob fahrlässig handle kann man mich auch haftbar machen. Wenn ein Verkehrsminister wohl ca. 500 Mio. Steuern veruntreut, gibt das max. einen Karriereknick und wir „Deppen“ lassen uns das alles gefallen. Wenn es bei der Summe bleibt, ist das so, als würde man jedem deutschen Bundesbürger – egal wie alt – 6 EUR aus dem Geldbeutel stehlen.
Bei sowas bekomme ich echt Bluthochdruck, leider gibt es keine Robin Hood’s mehr 😉
Wünsche Euch trotzdem ein frohes Fest.
Mal sehen, ob dies auch für Käufe bei Amazon zutrifft.
Fast für alle Käufe, die ich im letzten Jahr dort tätigte, erhielt ich keine Rechnung.
Auf Anforderung erhielt ich in der Regel nur eine Rechnung, womit man sich nicht einmal den A… abwischen konnte.
Ohne MwSt., Absender ein Fantasiename „Shenzen….“ und 100 weitere aneinandergereite Buchstaben, oder neuerdings sogar ohne Adresse des Händlers.
Da steht zum Teil sogar eine falsche Kundenadresse drin.
Weil ich die Mehrwertsteuer als eine der gerechtesten Steuern finde, sehe ich die Protokollierpflicht nicht unbedingt als Schikane.
In anderen Ländern, bekommt man dies schon lange aus Gründen der Vermeidung von Schwarzgeld.
Die Waren werden ohne Rechnung/Bon nicht zu einem geringeren Preis abgegeben, aber dem Allen, dem Staat, gehen die Steuern daraus verloren.
Mir ist ein funktionierendes Staatssystem lieber als die Gewinnmaximierung einzelner Unternehmer.
Das Papier wird den Planeten nicht mehr zerstören als die unkontrollierte Zunahme der Menschheit und dem damit zwangsläufig verbundenen Konsum.
Sorry du kannst dir bei Amazon jederzeit im Kundenprofil unter Bestellungen eine Rechnung drucken die den deutschen Gesetzen zu 100% entsprechen. Amazon hat sich schon vor Jahren zertifizieren lassen. Bis vor 6 Jahren gab es die Rechnung immer im Paket, aber das hatte Amazon aus Umweltschutzgründen geändert.
Nee, geht nur für von Amazon direkt vertriebenen Waren.
Bei Händlern werden die vielfach nur auf Anforderung zugesandt.
Und um diese Rechnungen geht es in der Aussage.
z.B.
Adresse (Lieferant) DATUM: 03/09/2019
Longgangqupinghujiedaohehuashequhuanandadaoyi
hao
erqi2haoguangchang5E050-051
Shenzhen Guangdong
China 518000
Nix deutsche Rechnung, Sorry, und noch schlimmer.
„….Ist vielleicht ein wenig paranoid, oder was meint ihr?…“
Stimmt 😀
So…Also ich bin betroffen davon.
Ich habe eine kleine dorfbäckerei.
und das ganze ist totaler quatsch..
Ich habe eine elektronische Kasse.. Diese speichert intern jeden Tastendruck für das Finanzamt. egal ob ein Bon für den Kunden ausgedruckt wird oder nicht. aktuell habe ich die Einstellung das ich dem Bon auf Kundenwunsch drucken kann, aber eben nicht muss.
Jede Bäckerei die ich kenne hat eine elektronische Kasse, niemand arbeitet hier mehr mit einer „offenen Ladenkasse“
weil wir somit auch verhindern das sich das Verkaufspersonal hin und wieder was in die eigene Tasche steckt..
und wie geschrieben, die elektronische Kasse ist keine Pflicht. Entweder oder, beide Systeme darf man nicht haben..
und jeder marktverkäufer wird einen Teufel tun und sich eine elektronische anschaffen..
Wie ist es in der Metzgerei?
Alles nachvollziehbar.. Da alles für die preiseingabe gewogen werden muss.. Also alles digital für das Finanzamt nachvollziehbar.. und der tagesbericht gibt in allen Fällen die nötigen Daten her. Ob der Kunde dann den zettel mitnimmt. oder er auf Wunsch nicht mal gedruckt wird spielt keine Rolle…
und in der Wirtschaft?
Gute Gastronomen schreiben ja nicht mehr auf zettel.. Wird digital erfasst und direkt in die Küche geschickt.. und falls Getränke mal so notiert werden muss es ja in die Kasse getippt werden.. Sonst steht es am Ende gar nicht auf der Rechnung..
Was ist aber in dönerbuden mit ein paar bedientischen? Da gibt’s eine tolle Kasse für den außer Haus Verkauf.. Die Tische werden aber mit separatem Geldbeutel abgerechnet.. wieso nur?
Frisör? Auch noch nie einen Bon erhalten…
Fazit:
alle Kunden finden es gut weil sie denken das alle und jeder nur in die eigene Tasche arbeitet, meckert aber im gleichen Atemzug wegen der Umwelt.
und am Ende fragen sich alle wieso das Brötchen oder sonst was teurer wurde und regen sich drüber auf..
weil kein Gewerbe behält die kosten bei sich.. Wir geben es brav an die Verbraucher weiter..
und zum Schluss: Geschäfte können beim Finanzamt eine Befreiung der Bonpflicht beantragen. Es ist zwar davon auszugehen dass das Finanzamt ablehnt, aber versuchen macht klug..
und zum Thema digitale belege: wie geschrieben für große Firmen und ketten möglich. Für kleine Betriebe wohl kaum. und ich will auch nicht für Aldi, lidl und Co jeweils eine eigene app…
In diesem sinne.. nachdenkliche Weihnachten
danke meister für die viele mühe, die du dir gemacht hast
Auch für mich ist dieses Thema emotional.
Wenn man sich im Detail mit dem Gesetz beschäftigt, wie Sie als Betroffener es ja leider tun müssen, muss man ungläubig mit dem Kopf schütteln. Ein kleiner Auszug:
– die Betriebe, die wirklich anfällig sind (ich kann diese leider nicht näher benennen), machen weiter wie bisher: schuhkarton als Ladenkasse, damit auch kein bon
– dieser bon bringt auch nicht viel, denn es wurde versäumt, den Kunden zu verpflichten, den bon mitzunehmen, es gibt nur eine Pflicht zur Ausgabe nicht zur Mitnahme
– nur so könnte das Finanzamt aber kontrollieren: den bon des Kunden abgleichen mit den Werten in der kasse, wenn dieser diesen nicht mitnimmt: sinnlos
– fraglich ist auch welche Sanktion Eintritt, wenn gegen die bonpflicht verstoßen wird
– der Becker um die Ecke hatte schon immer eine Kasse und ist aus meiner Sicht statistisch nicht derjenige, der überwiegend Steuerbetrug vergeht, dies ist anderen Branchen vorenthalten, siehe oben
Danke für die Ausführungen.
Sehe das auch wieder mal als ein gutes Beispiel, wie sehr sich die Leute, die solche Gesetze verabschieden, von der Praxis verabschiedet haben 😡
Keine Ahnung mehr, aber irgendwas beschließen.
Letztlich geht es m.E. nur darum, aus wirklich jedem Verkauf/Umsatz – mag er auch noch so klein sein – die Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer zu kassieren.
Für den Staat zählt jeder Cent. Als Kleinunternehmer kann man nur noch den Kopf schütteln, über die Steine, die einem alle bei der Selbständigkeit in den Weg gelegt werden.
danke für den Tipp. Über Weihnachten werde ich mal bei st Peter’s Grill Netphen vorbeischauen. Der Laden hat ja gute Bewertungen und das soll dort gut schmecken.
ja ganz lecker da find ich
Beim kleinen Bäcker ist ein nicht abgerechnetes Brötchen Steurerbetrug.
Das die ganz großen aber nur minimale Prozentuale Steuern bezahlen ist rechtens?
Das der Cum-Ex Milliarden Betrug nicht rechtlich verfolgt wird passt nicht in das komplexe steuerliche Konzepte.
Es sind wieder mal die kleinen und mittelständischen die „am Arsch“ sind.
Das mit dem Bon hat nun wirklich nichts mit der „Umwelt“ zu tun, denn dafür gibt es keine Pappbecher mehr 😉 Einzig die Eintreibung der Steuer und die Kontrolle über die Menschen ist der herrschenden Clique wichtig.
Ob nun die Bonpflicht kommt oder nicht ist völlig egal, es wird weiter die Wirtschaft, Handel und der soziale Zusammenhalt in Deutschland von den Globalisten und den Links-Grünen zerstört … also was solls ;-/
hahaha, der Zusammenhalt der Steuerhinterzieher wird zerstört … YMMD
An sich voll ok, denn ich denke mir schon das keine Dönerimbissbude oder Imbiss, die keinen Bon druckt das Brutto wie netto einsteckt. Ich bin dafür, auch wenn ich den Bon an sich nicht brauche, das hier was gemacht wird. Denn jeder hier soll seinen Anteil nach Einkommen / Gewinn ans Finanzamt abführen.
Vielen Dank für diesen Artikel. Grundsätzlich bin ich auch dafür, daß alle Ihre Steuern zahlen und kontrollmöglichkeiten gibt. Für große Konzerne (ich zähle hier mal keine auf) – da bekommt der Kunde z. B. die Rechnung / den Bon in sekundenschnelle per Mail. Was macht ein Verein…. z. B. Kreisliga…. erst mal ein kassensystem anschaffen?? Im Theater braucht es doppelt so viel Pause oder Personal um die Gäste zu bewirten……
Wie gut, daß es doch gut informierte Menschen aus den Kommentaren gibt, die für solche Kassen aufzeigen, daß es auch zukünftig andere Wege gibt.
Der Umwelt zu liebe sollte man alle kassen Bons digital aufbewahren auch fürs Gewerbe
Wieder ein typisch deutscher Lobby-Aufreger – in anderen Ländern seit über 20 Jahren gängige Praxis. Aus gutem Grund.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/bon-pflicht-in-italien-und-anderen-eu-laendern-ist-das-kein-problem-a-1301918.html
Apple Pay funktioniert ganz gut, da brauchst du keine Quittung!
Endlich auch in Deutschland!
Wieso soll es so einfach für Bäcker & Co sein Schwarzgeld zu machen?
Bei jedem Arbeitnehmer wird die Steuer auch automatisch vom Lohn abgezogen
Da die bonpflicht nur bei Verwendung einer elektronischen Kasse gilt und für diese wiederum keine Pflicht besteht, können gerade jene Betriebe, welche anfällig sind, weiter machen wie bisher, also keine elektronische Kasse verwenden und die bonpflicht damit umgehen.
Genau so ist es. Wenn man eine sogenannte schubladenkasse betreibt ist keine bonpflicht. Das wird immer nicht erwähnt.
Im Bereich Bargeldintensiver Betriebe sind die Steuerausfälle beträchtlich. Die meisten Kassen (Sharp, Vectron etc) drucken auf Normalpapier das ohne Probleme recycelt werden kann. In den Süd Ländern der EU (Italien, Frankreich…) besteht die Bonpflicht schon seit Jahren. Wir Deutschen regen uns halt gern auf😜Nächtes Jahr umdie Zeit wird einer mehr drüber reden.
Geht bitte vermehrt mit BARGELD zahlen, wenn das Bargeld abgeschafft wird sind wir am Ende. Totale Überwachung des Staates gegenüber seiner Bürger. Wer will das ? Also mal nachdenken ….!
👍! So ist und wird das bald auch sein!
Für den Nachweis,dass der Kunde an dem Ort und Zeit gekauft hat idt es,durchaus sinnvoll.sicherlich werden Pommes & Co. wieder teurer…Durch das viele Papier leidet dann wieder die Umwelt…und meiner Meinung nach bekommt man die genannten Punkte auch damit nicht in den Griff…morgen gibt’s wieder was neues!
Wieder so eine Regulierung, die der größte Schwachsinn ist. Was haben wir bloß nur für Politiker (Volksvertreter)….
Danke an Carsten für den Super Artikel…
Ja ja, die bösen bösen Politiker in unserer schlimmen Demokratie. Meinst du nicht der Kommentar ist etwas überzogen? Was ist dein Vorschlag Ralph?
Ich finde es der Umwelt wegen auch bescheiden. Das aber was zu tun ist, ist unbestritten.
Grüße aus Siegen nach Siegen. Guter Artikel Carsten!
danke JLBS
Hallo Ralf, was ist daran „Schwachsinn“ wenn der Staat durchgreift und alle gleich behandelt. Schon mal an einer Eisbude gestanden und geschaut was da alles so in die Tasche läuft, Fahrgeschäfte, Weihnachtsmärkte, Grillstände usw. Wenn in den Bereichen ordentlich abgerechnet wird kommt das eingenommene Geld uns allen zugute. Wir reden hier über Milliardenbeträge die dem Staat verloren gehen. Und jetzt bitte nicht mit dem Thermopapier. Viele Kassen sind schon auf normalem Papier umgestellt. Und wenn jeder 1 Lage beim benutzen von Toilettenpapier weniger nimmt, dann gleicht sich das mehr als aus;-) ich bin froh das dieses Gesetz kommt, ich zahle meine Steuern und möchte das andere (es gibt viele schwarze Schafe) es zu 100% auch tun.
Ralf, am meisten regen sich die Menschen mit schlechtem Gewissen oder Wissenslücken auf.
Allen ohne Kassen dieses Jahr noch viel Spaß mit dem nicht versteuertem Gewinn…ist aber bald vorbei.
Und allen anderen auch ein schönes Fest und tollen Rutsch ins neue Jahr
Beim Finanzamt wärst du „Mitarbeiter“ des Monats für deine Beispielhafte Einstellung z. B deine Mitbürger unter „Generalverdacht“ zu stellen.
Wo greift der Staat durch?…
CumEx?
Digitalsteuer?
Parteispenden?
Lobbyisten?
Mini-Steuern von Amazon und Co?
Genau Fakt
Na dann freu dich schon mal auf steigende Preise in der Döner Bude nebenan..
Na wohl eher weniger, die stehen ja unter großem Preisdruck und legen seit Jahrzehnten den Bon dazu. Das dürften eher die Kollegen Pizza und Bäcker sein. 😉
Wir sind eh alle gläsern, wer weiß was man alles entfernen muss um wieder steril zu sein.