Der Sommer ist vielerorts abrupt zu Ende gegangen und die Heizsaison gestartet. Wer sich bisher noch nicht darum gekümmert hat und derzeit auf die Suche nach günstigem Heizöl oder preiswertem Brennholz geht, der muss allerdings sehr aufpassen. Denn es mehren sich die Berichte über Fake-Shops, die gerade mit besonders attraktiven Preisen für Heizöl oder Brennholz locken, um ihre Opfer in die Falle zu locken.
So läuft der Betrug mit Heizöl- oder Brennholzbestellungen ab
Auf verschiedenen Websites werden Heizöl oder Brennholz zu verlockend günstigen Preisen angeboten. Wird eine Anfrage gestellt, bekommt der Interessent einen Anruf, dass die Hälfte des Kaufbetrags vorab bezahlt werden müsse. Vorkasse ist bei Brennstoffen allerdings unüblich. Wer sich darauf einlässt, wird wohl keine Lieferung erhalten. Das Geld ist trotzdem weg. So wird aus dem vermeintlichen Schnäppchen ein teurer Spaß.
Wie entlarve ich unseriöse Heizöl- und Brennholz-Anbieter?
- Es ist leider eine Tatsache, dass Heizöl und Brennholz sehr teuer geworden sind. Ist ein Angebot auffallend günstig, sollte Dich das schon mal stutzig machen.
- Auch wenn die Internetseite auf den ersten Blick seriös wirkt, solltest Du immer genau hinsehen. Oft gibt es kein Impressum oder in den Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind keine Hinweise zum Widerruf zu finden.
- Gütesiegel wie z. B. Trusted Shop Guarantee, s@fer-shopping“ (TÜV Süd) und Geprüfter Onlineshop EHI sind nur echt, wenn Du bei einem Klick auf das Logo auf die Internetseite des Gütesiegels weitergeleitet wirst.
- Bei ungewöhnlichen Zahlungsumständen solltest Du ebenfalls misstrauisch werden. Es sollten immer mehrere Zahlungsarten angeboten werden. Gibt es nur Vorkasse, ist Vorsicht angesagt. Als sicher gelten Zahlungen auf Rechnung oder per Lastschrift. Bei der Zahlung per Rechnung wird erst bezahlt, wenn die Ware da ist. Bei Zahlung per Lastschrift kann der Betrag noch bis zu acht Wochen zurückgebucht werden.
- Wichtig ist auch kritisch zu betrachten, ob das Angebot und der Produktpreis, aber auch die Lieferbedingungen und -kosten detailliert angegeben werden.
- Im Zweifelsfalle kannst Du den kostenlosen Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen nutzen, der laufend aktualisiert wird.
Wie funktioniert der Fakeshop-Finder?
Betrüger nutzen immer wieder neue Technologien, um ihre Betrügereien noch perfider zu machen. Doch auch die Gegenseite rüstet auf. So nutzt der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen künstlichen Intelligenz (KI), um nach Fakeshops im Internet such suchen. Die Online-Shops werden dabei anhand verschiedener Kriterien überprüft, die für Fake-Shops typisch sind, wie fehlendes Impressum, falsche Umsatzsteuer-IDs und viele weitere mehr. Im Zweifelsfall kannst Du die URL des Shops einfach in den Fakeshop-Finder eingeben und bekommst eine Einschätzung, ob es sich um einen Fake-Shop handeln könnte. Eine Garantie, dass die Einschätzung wirklich stimmt, gibt der Fakeshop-Finder aber nicht.
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Geschenkt wird einem nie was. Gesundes Misstrauen ist überall angesagt. Vorkasse gab’s bei sowas wirklich nie, deswegen müsste es schon auffallen.
Vielen Dank. Fake Shop Finder der Verbraucher Zentralen mal abgespeichert.
Danke für den Tip.