Schon lange angekündigt – jetzt ist es endlich soweit: Google Home mit deutscher Sprachausgabe ist nun endlich auf dem deutschen Markt erhätlich. Auf der Entwicklerkonferenz 2016 hatte Google seinen neuen Smart-Home-Lautsprecher kurz vorgestellt, fertig für das Release war er damals aber noch nicht. In Amerika gibt es die smarte Dose bereits seit November 2016 zu kaufen, in Deutschland ist es aber jetzt auch so weit. Inzwischen wurde bekanntgegeben, dass Google Home bei MediaMarkt, Mobilcom-Debitel, Conrad, Medimax, Cyberport, Saturn, Tink, EP, Otto und im Google Store ab dem 8. August für einen Preis von ca. 150€ erhältlich sein wird. Vom Preis günstiger als Amazon Echo bietet das fesche Gerät dem Nutzer darüber hinaus einige neue Funktionen. Doch ist Google Home wirklich eine ernstzunehmende Konkurrenz für Amazon Echo? Hier kommen die Fakten.
Hier kann man Google Home kaufen
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Was Google Home alles kann
Optisch wirkt Google Home wie ein Raumduftzerstäuber, doch innendrin steckt neuste Technik: Google Home basiert auf dem Google Assistant, der mithilfe von künstlicher Intelligenz und Machine Learning auf kontextbasierte Fragen antworten und sogar daraus lernen kann. Zudem ist das Gerät mit einer Wissensdatenbank verknüpft, hat eine ausgeklügelte Spracherkennung, eine Touch-Oberfläche für die manuelle Bedienung und vieles mehr. Doch was hast Du davon?
Google Home kann Deine Termine koordinieren und Deine Fragen beantworten
Wie beim Amazon Echo kannst Du Dich von Google Home zum Beispiel an Termine erinnern lassen und das Gerät als Wecker benutzen. Google Home kann Dir außerdem Wissensfragen aus dem Kontext heraus beantworten, bei einfachen Matheaufgaben helfen, das Wetter ansagen oder Dich mit den neusten Nachrichten versorgen. Was in Amerika schon geht, in Deutschland zum Produktstart aber noch nicht möglich sein wird: In den USA kannst Du mit Google Home auch Kinokarten reservieren, Restaurantplätze buchen oder sogar den Einkauf erledigen. Ob dies später in Deutschland auch möglich sein wird, steht allerdings noch in den Sternen.
Interessant ist auch der sogenannte Proactive Assistant, der Dich über ein Lichtsignal darüber informiert, dass Google Home neue wichtige Informationen für Dich vorliegen hat. Dabei quatscht Google Home natürlich nicht einfach munter drauflos, sondern Du musst Deinen Assistenten erst per Sprache auffordern, Dir die neusten News jetzt mitzuteilen.
Google Home kann Deine Lautsprecher steuern und Deine Musik abspielen
Mit Google Home können auch Google-Cast-Lautsprecher oder Chromecast-Adapter per Sprachsteuerung gesteuert werden. Du willst die Lautsprecher in einem bestimmten Raum leiser stellen? Sag es einfach und Google Home erledigt das für Dich! Dabei erkennt das Gerät sogar, wer gerade spricht. Auf den Befehl „Spiel meine Playlist“ reagiert Google Home je nach Sprecher also unterschiedlich und wird völlig andere Songs abspielen. In Deutschland wird Google Home zum Beispiel mit GooglePlay Music, Spotify und ITunes verknüpft sein, in Amerika sind zusätzlich Soundcloud und Deezer dabei, die in Deutschland später vielleicht auch noch dazukommen könnten. Über Bluetooth können sogar Audios vom Smartphone über Google Home abgespielt werden, was das Gerät besonders vielseitig macht.
In Deutschland noch Zukunftsmusik ist das Telefonieren mit Google Home: Bisher ist die Telefonie-Funktion nur in den USA erhältlich. Beim Befehl „Ruf Oma an“ weiß Google Home genau, welcher Sprecher den Befehl gegeben hat und kann entsprechend reagieren. Dabei kann Google Home ganz unkompliziert gleich als Freisprecheinrichtung genutzt werden. Zu begrüßen wäre, wenn dieser Dienst künftig auch in Deutschland zu Verfügung stehen würde.
Google Home kann Deine Heimvernetzung regeln
In Verbindung mit dem Smarthome-Unternehmen Nest, Phillips Hue oder der Samsung Heimvernetzung SmartThings können über Google Home auch Rauchmelder, die Beleuchtung, die Heizungsanlage oder die Überwachung Deines Hauses ganz bequem per Sprache gesteuert werden. „Licht aus, Heizung an“ – und dann ganz einfach zurücklehnen und relaxen!
Fazit: Google Home vs. Amazon Echo
Wer sich schon mit Amazon Echo auseinandergesetzt hat, dem bietet Google Home zwar nicht überragend viel Neues, aber immerhin eine echte Alternative. Mit Google Home kannst Du ebenfalls über eine Sprachsteuerung Deine Apps und Anwendungen steuern, bei Google Suchanfragen machen, Termine koordinieren oder Dir sogar Mails vorlesen lassen.
Im Gegensatz zu Amazon Echo kann Google Home verschiedene Stimmen auseinanderhalten, sodass Anweisungen wie „Spiel meinen Lieblingssong“ nicht Opa Alberts Schlagerhit, sondern tatsächlich Dein aktueller Favorit ertönt. „Frag Google“ bekommt damit eine ganz neue Bedeutung! Wiederum können über den Echo bei Amazon direkt Bestellungen aufgenommen werden, was bei Google Home (bisher) in Deutschland noch nicht möglich ist.
Die direkte Konkurrenz der beiden Geräte Google Home und Amazon Echo, aber auch die noch in Planung befindlichen Smart-Home-Lautsprecher Microsoft Invoke und Apple HomePod werden garantiert dazu führen, dass sich der Funktions- und Nutzungsumfang von Google Home und Amazon Echo im Laufe der nächsten Jahre noch deutlich erweitern wird. Das lässt auch der Blick in die USA vermuten, wo für Google Home jetzt schon mehr Dienste zur Verfügung stehen als zunächst bei Produktstart in Deutschland verfügbar sein werden. Bei Google kann man auf jeden Fall bereits vermuten, dass über kurz oder lang auch Dienste wie Google Maps oder Google Translator in den Home integriert werden. Du darfst also gespannt sein. Ob Amazon Echo oder Google Home für Dich derzeit interessanter ist, hängt dabei ganz von Deinen Vorlieben ab.
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Bin ich der einzige, der bei diesen Sachen ein flaues Gefühl im Magen bekommt?
1. Wer nutzt denn bitte die Daten, die damit gesammelt werden?
Und diese sind erheblich.
Die Teile wissen schon nach kurzer Zeit mehr über uns und unsere Familie als wir selbst.
2. Wer sagt denn, dass nur Daten verwertet werden, wenn wir Alexa oder Google starten. Und nicht durchgehend gelauscht wird.
Mit guter Technik ließe sich bestimmt das Hören weiter ausdehnen als die Hersteller zugeben.
Und das freiwillig?
Wer mal die Grundlagen von Marketing und psychologische Beeinflussung verstanden hat, wird feststellen, dass fast jeder beeinflussbar ist. Je mehr man weiß über den,desto besser.
Weder Google noch Amazon kommen in mein Haus.
Was ich bei beiden vermisse ist die Anbindung an Youtube oder das lokale Nas. Bei den Videos zum Home stoert mich die sehr kuenstliche Stimme und die Startsequenz „ok, google“. Der Home scheint auch nicht voll auf den Google- Suchkatalog zuzugreifen, oder? was beide aber sonst koennen (musik via tunein, timer, zeit, weetter, nachrichten, routen…) das ist schon sehr klasse
amazon echo dot kaufen, google skill einrichten und ihr habt so ziemlich genau die gleichen google-dienste für ein drittel des google home preises.
tutorial:
https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=MlNs23J4e8E
nein ist nicht ziemlich genau das gleiche. Das ist nur die Google Suchfunktion. Chromecast Audio steuerung usw. fällt komplett weg. Außerdem ist der Lautsprecher vom echo dot deutlich schlechter.
Kaum zu glauben, wie unreflektiert dem Wolf hinterhergelaufen wird.
Ist es Dummheit oder Gier ?
Was sagte Lenin noch ? Die Kapitalisten liefern uns noch den Strick, an dem wie sie aufhängen….
Nicht böse sein, doch etwas „reflektierter“ hätte der Beitrag schon sein dürfen…
P.S.: Ich sage nicht, das der Schreiber „dumm“ sei, sondern der Zeitgeist.
Ist es denn nicht so, dass man sich mit dem Echo oder dem Home ein Gerät in die Wohnung stellt, was einen ständig ungefragt und unangekündigt zuhört. das Gehörte speichern, verarbeiten und/oder auch weiterleiten kann ? Irgendwie seltsam – finde ich.
Du meinst wie Apple oder Android Phones oder Smart Tvs mit Sprachsteuerunge? JA, aber da lässt sich abstellen in dem man die FB oder den Knopf drück.