Solaranlagen sind aktuell ja quasi in aller Munde. Der Diskussion, ob man sich eine Solaranlage installiert oder man wenigstens ein Balkonkraftwerk aufstellen möchte, kann man sich fast gar nicht mehr entziehen. Das hat auch eine Vielzahl von Gründen.
So sind viele Menschen besorgt, dass die Umwelt sehr unter freigesetzten CO2-Equivalenten zu leiden hat, aber ein weiterer wichtiger Grund für die Installation eigener Solaranlagen ist selbst für diejenigen, die sich weniger Sorgen um das Klima machen, unausweichlich: Die Stromkosten steigen immer weiter an und das alleine ist auch schon ein guter Grund, um sich Gedanken über eine alternative Energieversorgung zu machen.
Schön ist nun, dass der Staat verschiedene Anreize setzt, mit denen er die Installation von Solaranlagen fördern will. Durch Vergünstigungen und günstigere Anschaffungskosten werden Solaranlagen also nun noch attraktiver.
Abschaffung der Mehrwertsteuer bei Anschaffung einer Solaranlage
Ein wichtiger Anreiz des Staates zur Installation von Solaranlagen ist eine Gesetzesänderung, die bereits zu Beginn des Jahres verabschiedet wurde. Mit dieser Gesetzesänderung wurde einerseits die Mehrwertsteuer bei der Anschaffung einer Solaranlage für private Käufer abgeschafft. Andererseits darf eigens produzierter Strom steuerfrei verkauft werden.
Wer sich also eine Solaranlage installieren möchte, kann demnach von einem günstigeren Einkaufspreis und von einem besseren Verkaufspreis von eigenproduzierten Strom profitieren.
Förderprogramme durch die Länder
Ein weiterer Anreiz zur Anschaffung von Solaranlagen wird durch Förderprogramme der Länder geschaffen. Diese Förderprogramme sind teilweise sehr unterschiedlich und manche Länder unterstützen die Anschaffung von Solaranlagen sehr deutlich, andere helfen bei der Anschaffung von einer Solaranlage kaum.
Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, euch eine Solaranlage zu installieren, hilft hier also leider nur eine Recherche bei Google. Dabei könntet ihr sogar darauf stoßen, dass vereinzelt eine weitere Förderung durch die Städte möglich ist.
Hilfreich kann hier aber auch die Kommunikation mit einem Experten sein. Viele Firmen, die sich mit der Installation von Solaranlagen befassen, bieten euch bereits eine Auskunft darüber an, welche Förderung ihr erwarten könnt.
Erhöhung der Einspeisevergütung von eigenproduziertem Strom
Ein weiterer Punkt, der für Hausbesitzer interessant sein könnte: Die Einspeisevergütung wurde erhöht.
Die Einspeisevergütung ist ein Anreiz, eigenproduzierten Strom anteilig zu verkaufen, wenn ihr ihn nicht vollständig selbst gebraucht. Freilich wird es selten vorkommen, dass ihr euren Strom nicht braucht, aber sollte diese Situation eintreten (beispielsweise wenn ihr außer Haus seid und keine Geräte benutzt werden), erhaltet ihr eine kleine Vergütung für den zur Verfügung gestellten Strom.
Der eingespeiste Strom wird nun mit 8,2 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Das ist eine Erhöhung gegenüber der früheren Einspeisevergütung von ca. 25%. Volleinspeiser erhalten sogar noch eine höhere Vergütung von bis zu 13 Cent pro Kilowattstunde. Natürlich macht das Modell der Volleinspeisung für Privatnutzer von Solaranlagen keinen Sinn.
Fazit: Solaranlagen nun attraktiver
Wenn man diese Anreize zusammenfasst, kann man abschließend sagen, dass die Förderungen durch Staat und Länder definitiv verlockend sind. Natürlich muss man sich immer vor Augen halten, dass nicht jedes Hausdach und jede Lage eines Hauses die optimalen Bedingungen zur Erzeugung von eigenem Strom mithilfe einer Solaranlage bietet.
Sollte man allerdings in der glücklichen Situation sein, dass das Haus eine gute Position hat und das Hausdach viele Sonnenstunden erleben, kann die Installation einer Solaranlage sehr sinnvoll sein. Gerade die staatliche Förderung und ggf. eine Förderung durch das Land senken die Anschaffungskosten einer Solaranlage drastisch. Dadurch kann die Solaranlage schneller rentabel werden und man kann als Verbraucher schneller von dem günstig erzeugten Strom profitieren.
Wie steht ihr generell zu dem Thema „Solaranlage“? Ich bin leider kein Hausbesitzer und mein Balkon liegt wirklich sehr ungünstig, sodass das Thema bei mir aktuell auf Eis gelegt ist. Ich habe aber definitiv die Ambition in einem zukünftigen Haus oder einer Wohnung mit einem günstiger gelegenem Balkon eine Solaranlage oder wenigstens ein Balkonkraftwerk zu installieren.
Quellen:
mein-eigenheim.de – Photovoltaik: Aktuelle Einspeisevergütung 2022 / 2023
bsh-energie.de – Photovoltaik Förderung 2023 – Alle staatlichen Zuschüsse auf einen Blick
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Bei meiner Schwiegermutter kommt ein Vertreter nach dem anderen an. Jetzt steht das Haus aber den ganzen Tag , wegen der Lage, ohne Sonne da. Da wird einer 74 jährigen erzählt: wie wichtig das ist ( sie soll sich doch sozial verhalten), das es auf 20 Jahre rentabel ist😂 usw. Ihr Kaminkehrermeister hat gesagt, die haben alle einen Knall.
Ich hol mir mal eben einen Eimer Popcorn 😂
Alles Augenwischerei, lasst Euch von der Regierung nicht verar…!
Detaillierte Begründung?
Was genau ist jetzt neu?
Mein Nachbar hat sich gerade sowas aufs Dach montieren lassen. 35k€ musste er löhnen. Dafür krieg ich beim derzeitigen Abschlag ca. 20 Jahre lang Strom aus der Steckdose. Halten Solarzellen überhaupt so lange?
Förderung ist ja schön und gut, dafür sind die Dinger aber eben auch irre teuer, sprich die Förderung kassiert nicht der Endnutzer, die ist schon vorher eingepreist.
Na du kannst dein Geld auch an Putin oder die Scheichs schicken. Unser Dach sollte sich nach 20 Jahren den break even point erreicht haben. Aber dank des Anstieges der Preise war das schon nach 13 Jahren. Lebenszeit sollte 30 Jahre sein. Der Hersteller hat aber vor 3 Jahren geschrieben das die Leistung nach 40 Jahren noch mit 80% der jetzigen anzusetzen ist, nach dem Stand der letzten Jahre.
Du wirst es nicht glauben, lieber schicke ich mein Geld an die Scheichs als an die verblödete Grünenmafia.
Schade bis das Land sich am
Bund orientiert ist 2050…
Oder du wohnst in einem Bundesland, das schon fortschrittlicher ist. Was mir an dem Artikel fehlt, es gibt seit Jahren Kommunen, die eigene Förderungen für ihre Anwohner haben.
Planwirtschaft, nein danke
Ha Ha wie viel Bier hast du denn Intus? Ich gebe Dir mal einen Tipp, der Begriff ist nicht ganz richtig und in diesen Zusammenhang vollkommen falsch. Kannst du alles hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralverwaltungswirtschaft
Selten so einen dummen Kommentar gehört du Scxxxxxxxf.
Also ich hab eine Solaranlage auf dem Dach mit 14Kwh Leistung. Bin mit einem Speicher mit 10KW über Nacht ausreichend versorgt. Bin aktuell komplett autark. Jetzt muss es noch freigeschaltet werden damit ich die 8 Cent kassiere. Bin echt begeistert Und kann es nur weiterempfehlen. Bitte aber Preise vergleichen. Macht einiges aus.
Danke für dein Feedback.
Der Speicher wird im Winter nicht voll und im Sommer nicht leer
Der Speicher braucht ja nicht voll werden, wenn du genug Fläche hast. Der rest wird dann verkauft, der wird ja nicht schlecht. 😀
Begeistert? Nach 20 Jahren darfst Du wieder 30K investieren um eine neue Anlage auf den Dach zu packen. Wofür?
Ich habe 30 Jahre Garantie und ich lasse mein Geld in Deutschland. aber muss jeder selber wissen ob er auf unser Land sch… 😉
Ich speise seit 2008 zu 100% ein und kassiere Geld. Die Anlage ist seit Jahren abbezahlt und bringt monatlich 500,-€ zusätzlich in die Kasse. Schön blöd, wenn man ein passendes Dach hat und immer noch nichts aufm Dach hat! Klar sprechen Miete, schlechte Ausrichtung, Verschattung dagegen aber bei guten bis optimalen Bedingungen ein MUSS.
Verrätst du wie viel qm Fläche du hast?
Ab wann ist es lohnenswert?
Mit Wechselrichtern von Solarnative lassen sich auch Teilverschattungen oder schlechte Positionen problemlos optimieren.
Wird wohl wahrscheinlich im Herbst eine neue Förderung kommen. Wer ein E-Auto besitzt, soll bei der Anschaffung von PV-Anlage, Stromspeicher und Wallbox ordentlich gefödert werden. Das hat zumindest unser Bundesverkehrsminister Wissing angekündigt:
https://www.eigensonne.de/news/wissing-pv-foerderung/
Also ich Speise nicht ein einziges Watt mit meiner Anlage ein solange die Stromkonzerne nicht annähernd den Preis pro kw/h zahlen wie sie ihn weiter verkaufen.
Als Bürger hat man die Anschaffungs-/Instandhaltungskosten sowie ggf. weniger Platz auf dem Grundstück und die verdienen sich eine goldene Nase. Zusätzlich profitiert die Industrie von super Vergünstigungen.
Hast du ne autarke Anlage oder was passiert mit deinem überschüssigem Strom?
Mein überschüssiger Strom fließt in den Speicher. Ins Netz wird dadurch automatisch nichts eingespeist Dank Abschaltung.
Aber sowas dämliches hab ich ja wirklich noch nie gehört 😀
Du schaltest deine Anlage ab, sobald der Speicher voll ist?
Die Anlage rechnet sich doch schneller wenn man den Rest einspeist. 8 Cent sind doch besser, als den Strom einfach nicht zu produzieren.
Deiner Theorie nach dürfte niemand etwas produzieren, da ja der Handel auf die Produkte etwas aufschlägt um damit Geld zu verdienen. Übrigens, der Sozialismus ist gescheitert.
Die Stromanbieter verdienen genug alleine durch die Grund-/Versorgungsgebühr. Außerdem kommt dazu das z.b. bei mir und vielen anderen die Strompreise bei über 50 ct die kw/h liegt (Laufzeitkunde ohne Kündigungsrecht) , an der Strombörse die kw/h mit ca 30 Cent gehandelt wird. Sie Strompreisbremse greift ab 40 Cent. Die bremse bezahle ich/wir über Steuern. Das heisst hier wird doppelt abkassiert.
Da habe ich lieber Sozialismus als Raubtierkapitalismus.
Ich habe das (oder einen ähnlichen Anbieter) mal im Fernsehen gesehen: tibber.com/de
Ach, war auf YT: https://www.youtube.com/watch?v=Uqo_9UxC4wU
Das original Video zum Thema Strom: https://www.youtube.com/watch?v=OsdloUfXe04
Evtl für den einen oder anderen interessant.
Ich zahle nur 28Cent. Du solltest dich mal mit dem Thema Schnäppchenblog vertraut machen, dann zahlst du auch nicht solche bekloppten Preise 😀 😀
ach was!
Da denkt der Sozialist wie ein Kapitalist und betrachtet nur die ökonomische Seite, nicht aber die ökologische…
Ein Hoch auf den Sozialismus…
Die Stromkonzerne verdienen damit kein Geld. Die Erlöse landen auf den EEG-Konto und werden genutzt um die Förderung/Vergütung an die Anlagenbetreiber zu zahlen … im Prinzip ist das wie eine Versicherung für den Anlagenbetreiber. Er bekommt seine X Cent nämlich auch dann, wenn der Börsenpreis negativ ist.