Vorab: Ich möchte mich recht herzlich bei GearBest bedanken, sie haben uns das Gerät zur Verfügung gestellt, so dass wir es testen und euch vorstellen durften.
Ich darf nun seit einiger Zeit den Elektro-Scooter EUNI ES808 testen, über den wir in der Vergangenheit auch bereits berichtet haben.
Allgemeines
Bei der EUNI ES808 handelt es sich – wie bereits verraten – um einen Elektro-Scooter mit einem 250 Watt-Motor und einem 5.200 mAh kräftigen Li-Ionen-Akku. Der EUNI ES808 ist für ein Körpergewicht von bis zu 100 kg ausgelegt und verfügt über 8 Zoll große aufblasbare Reifen. Die maximale Reichweite liegt laut Herstellerangaben bei bis zu 25 km.
Verarbeitung und technische Ausstattung
Der Scooter besteht zu großen Teilen aus Aluminium und Legierungen. Wie genau diese zusammengesetzt sind, kann ich euch nicht sagen. Jedenfalls finden am Cassis des Scooters nur wenige Plastik- oder Gummiteile (wie zum Beispiel am Lenker), wodurch das Gefährt sehr hochwertig aussieht und sich auch so anfühlt. Einzelne Bauteile sind mit einer weißen Schicht lackiert und mit dem Herstellerlogo versehen.
Der Scooter verfügt über eine Handbremse auf der linken Seite des Lenkers und einen Bordcomputer sowie eine stufenlose Handschaltung auf der rechten Lenkerseite. Darüber hinaus kann der Scooter auch über das Schutzblech am Hinterreifen gebremst werden – apropos: Der Scooter hat einen Hinterradantrieb.
Weiter verfügt der Scooter über ein Rücklicht und eine Frontleuchte, welche beide bei Bedarf mit einem Knopf über den Bordcomputer angeschaltet werden können oder bei angeschaltetem Bordcomputer automatisch anspringen, wenn man mittels Handbremse abbremst. Das Gefährt ist gemäß IPX5 gegen Strahlwasser geschützt, bei heftigem Regen macht das Fahren auf dem Scooter aber ohnehin keinen Spaß. An der linken Seite befindet sich in etwa auf Höhe des Vorderreifens ein Anschluss für das Ladegerät.
Der Scooter besitzt wie bereits erwähnt einen Akku mit einer Kapazität von 5,2 Ah, welcher in etwa 2,5 Stunden komplett geladen werden kann. Das Netzteil könnt ihr über ein zweipoliges Netzkabel direkt mit eurer heimischen Steckdose verbinden, da es sich vom Netzteil trennen lässt. Ein Adapter ist also überflüssig. Der Hersteller verspricht eine maximale Reichweite von 25 Kilometern, welche ich im Test jedoch nicht erreicht habe (doch dazu später mehr).
Damit ihr beim Scooten stabil steht, verfügt der Scooter über ein sehr gutes Griptape, auf welchem auch das Herstellerlogo zu sehen ist. Die Lenkradstange ist (leider) nicht höhenverstellbar und kann über einen Schließmechanismus mit einem metallenen Hebel entweder eingeklappt, teilausgeklappt oder ausgeklappt werden. Der Schließmechanismus klappt nach Aus- oder Einklappen automatisch zu und verhindert, dass sich der Lenker beispielsweise während der Fahrt verstellt
Das „Teilausklappen“ hat den Hintergrund, dass ihr sicherlich auch einfach mal euren Scooter abstellen wollt und er nicht umfallen soll. Wenn ihr das machen wollt, wird er von zwei kleinen Stützrädern stabilisiert und steht stabil ohne umzufallen. Mithilfe dieser beiden Stützräder ist es auch möglich, den Scooter hinter euch oder vor euch herzuschieben. Ich sage euch aber, dass das ehrlich kein Spaß ist, denn der Scooter ist richtig massiv.
Bordcomputer und der Motor
Der Bordcomputer des Elektro-Scooters ist euer Dreh- und Angelpunkt bei der Fahrt. Ohne hin läuft nicht viel, denn nur mit ihm könnt ihr euch motorisiert fortbewegen. Um diesen anzuschalten, müsst ihr den obersten der drei Knöpfe des Bordcomputers für ein paar Sekunden gedrückt halten. Dann seht ihr zunächst das Herstellerlogo, bevor euch dann eine Information über eure Momentangeschwindigkeit geliefert wird.
Mit einem Druck auf den mittleren Button könnt ihr zwischen den Anzeigen hin- und herschalten und euch Informationen über Momentangeschwindigkeit, Durchschnittgeschwindigkeit, letzte Fahrtdauer, Gesamtfahrtdauer, Kilometerstand, letzte Streckenlänge, max. Geschwindigkeit geben lassen. Außerdem wird euch über 6 Balken euer aktueller Akkuzustand angezeigt.
Wenn ihr den Knopf für ein paar Sekunden drückt, schaltet sich die Beleuchtung an. Ein nochmaliges Gedrückthalten schaltet sie wieder ab. Der untere Knopf des Bordcomputers ist eure Hupe – wobei Hupe hier eigentlich ein fehlplatzierter Begriff ist. Die „Hupe“ gibt nämlich einen hohen Piepton aus, der von anderen Menschen gerne überhört oder fehleingeschätzt wird. Ein Freund meinte zu mir „Das klingt, als hätte er eine SMS bekommen.“ Man sollte sich also nicht darauf verlassen, dass jemand die Hupe als solche wahrnimmt.
Wie eben schon gesagt, müsst ihr den Bordcomputer erst einmal anschalten, bevor ihr los düsen könnt. Dafür drückt ihr also zunächst den obersten Knopf für ein paar Sekunden und wartet bis euch die Momentangeschwindigkeit angezeigt wird. Nun müsst ihr noch ein- bis zweimal mit eurem Fuß „Gas“ geben, bevor ich über die Handschaltung beschleunigen könnt. Dreht diese dafür einfach in eure Richtung und los geht es. Dass ihr erst einmal selbst „Hand anlegen“ müsst, hat einfach den Hintergrund, dass der Scooter nicht versehentlich losfahren soll, wenn ihr beispielsweise irgendwo steht und versehentlich an die Handschaltung kommt.
Die Handschaltung ist wie gesagt stufenlos einstellbar und geht automatisch wieder in die Ausgangsposition, wenn ihr sie loslasst.
Fahrerfahrungen mit dem Scooter
Die sicherlich interessanteste Frage für euch dürfte natürlich sein, wie der Scooter fährt. Ich habe dafür einige meiner Erfahrungen tabellarisch aufgearbeitet, da das Fahrerlebnis sich aufgrund verschiedener Faktoren jedes Mal unterscheidet. Denn selbst, wenn man eine Strecke zwei Mal fährt, beschleunigt man beispielsweise unterschiedlich und verbraucht dann mal mehr oder weniger Akku. Ein Wort dazu vorab: Ich gebe immer Vollgas auf dem Scooter. ?
Strecke (km) | Durchschnitts- geschwindigkeit (km/h) |
Höchst- geschwindigkeit (km/h) |
Zeit (min) | Verbrauch (%) | Geländetyp | Beleuchtung |
5,7 | 14,3 | 21,1 | 24 | 40 | Unwegig, hügelig | Nein |
1,0 | 17,0 | 20,8 | 3,5 | 20 | Eben | Ja |
4,1 | 13,8 | 21,1 | 17 | 20 | Unwegig | Nein |
1,0 | 15,2 | 20,5 | 4 | 0 | Eben | Nein |
8,7 | 14,1 | 20,9 | 37 | 60 | Unwegig, hügelig | Nein |
Wie hier gut zu erkennen ist, erreichte ich als Höchstgeschwindigkeit stets die vom Hersteller versprochene Geschwindigkeit von max. 20 km/h und konnte diese bei abschüssigem Gelände auch leicht überschreiten. Die Höchstgeschwindigkeit hängt natürlich mit dem eigenen Gewicht zusammen. Daher als Orientierung: Ich bringe 70 Kilogramm auf die Waage und hatte teilweise noch ~5 Kilogramm Zusatzgewicht auf meinem Rücken mit mir.
Der Scooter hat eine sehr gute Beschleunigung und bringt mich in wenigen Sekunden auf annähernd 20 km/h. Für den letzten Stundenkilometer braucht der Scooter meist noch ein paar Sekunden länger. Bergab habe ich die 20 km/h kaum überschritten. Ich habe das Gefühl, dass der Motor – zumindest, wenn der Computer eingeschaltet ist – die Geschwindigkeiten über der Maximalgeschwindigkeit eigenständig drosselt. Andererseits wollte ich auch keinen Berg suchen, bei dem ich mit 30 km/h herunterrase. Die Geschwindigkeit wird stabil gehalten und lässt sich sehr einfach und präzise mit der Handschaltung einstellen. Lasst ihr diese los, springt sie sofort zurück auf ihre Ruheposition und der Motor bremst ab.
Apropos Bremsen: Bremsen funktioniert wie gesagt über das Schutzblech am Hinterrad, die Handbremse oder einfaches Beenden der Beschleunigung. Die Handbremse ist sehr sensitiv eingestellt und hat bei hohen Geschwindigkeiten ein ruckartiges Bremsen zufolge. Dabei wird man zuweilen in Richtung des Lenkers gepresst und merkt dann einmal mehr, wie schnell auch 20 km/h sein können. Ich bevorzuge daher ein weiches Bremsen über das Schutzblech oder das einfache Loslassen der Handschaltung, wobei ich das Gefühl habe, dass bei losgelassener Schaltung der Motor sogar mitbremst.
Lasst ihr die Handschaltung los und gebt auch nicht „manuell“ Gas, bremst der Scooter sogar so stark, dass man auf leicht abschüssigem Gelände zum Stehen kommt. Das spricht einerseits zwar für die Bremse, kann aber auch nerven, weil potentielle Energie nicht genutzt wird. Auf stark abschüssigem Gelände habe ich mich nicht getraut, stehen zu bleiben. ?
Beim Bergauffahren kommt der Motor hörbar ins Schwitzen, zumindest wird das sonst sehr leise Motorgeräusch plötzlich deutlich hörbar und die Geschwindigkeit geht drastisch runter. Bei Steigungen von etwa 10% erreichte ich immerhin noch knapp 13 km/h, bei höheren Steigungen fiel die Geschwindigkeit auf bis zu 3,8 km/h ab. Abhilfe – damit man auch diese Steigungen überwinden kann – schaffte hier eine kurzzeitige eigenständige Unterstützung durch Treten. Alleine durch das Berühren des Bodens mit einem Fuß, wird der Motor entlastet und schafft plötzlich wieder höhere Geschwindigkeiten. Wie schon gesagt: Die Geschwindigkeit ist stark vom Gewicht abhängig.
Ohne Motorisierung schaffe ich eine Geschwindigkeit von etwa 14 km/h, was ich als echt gut empfinde. Das ist sicherlich den großen Reifen und einer guten Kräfteübertragung geschuldet. Dennoch ist das eigenständige Fahren sehr anstrengend, da die Trittfläche hochgelegen ist und man mit seinem Standbein permanent Kniebeuge machen muss, um mit dem anderen Fuß zu beschleunigen. Darüber hinaus ist der Hinterreifen mit zwei großen Schrauben fixiert, die deutlich nach außen ragen und schnell schmerzhaft werden, wenn ihr sie in eure Fersen bekommt.
Wie ich feststellen musste, schwankt die tatsächliche Akkuleistung ziemlich. Auf gleicher Strecke habe ich es erlebt, dass der Akkuverbrauch teilweise deutliche Unterschiede von Tag zu Tag aufwies. Dabei hatten jedoch folgende Faktoren einen Einfluss auf die Akkulaufzeit:
- Beleuchtung
- Hohe Beschleunigung
- Häufiges Bremsen
Weiter unterscheidet sich die Akkuleistung deutlich in Abhängigkeit vom Gelände. Unwegiges und hügeliges Gelände hatte einen hohen Akkuverbrauch (und langsamere Geschwindigkeiten) zufolge. Hochgerechnet würde ich die 25 km als maximale Reichweite nie erreichen. Ich denke, unter optimalen Bedingungen und bei leichteren Personen ist das sogar realistisch – besonders dann, wenn man nicht immer voll heizt.
Lieferumfang, Aufbau und Einrichtung
Ich möchte nur noch kurz zum Lieferumfang, dem Aufbau und zur Einrichtung des Scooters kommen. Vorneweg: Der Lieferumfang ist kompakt, der Aufbau schnell und die Einrichtung einfach. Wenn euch das an Informationen reicht, könnt ihr direkt zum nächsten Abschnitt springen. ?
Der Scooter kommt in einem großen Versandkarton und ist fast sofort fahrbereit. Der Versandkarton ist mit zwei Kunststoffsicherungen gesichert und enthält den Scooter, bei dem lediglich der Lenker montiert werden muss sowie eine Informationsbroschüre, zwei Sechskantschlüssel und mehrere Gummistopper mit M3-Klebestreifen. Natürlich findet ihr hier auch ein Netzteil.
Die Broschüre ist auf Chinesisch und enthält keine wichtigen Informationen – so scheint es. Ich kann schließlich kein Chinesisch. Sie umfasst einen QR-Code mit dem es möglich sein sollte eine App für den Scooter zu laden, über welche ihr nach Verbindung mit dem Scooter Daten auswerten könnt und den Scooter absperren könnt. Mir ist es nicht gelungen, die App zu installieren, da der QR-Code mich zu einem chinesischen Appstore führte, der erst einmal alle möglichen Befugnisse auf meinem Smartphone haben wollte. Das wollte ich logischerweise nicht und entschied mich kurzerhand gegen die App. Die Verwendung der Gummistopper hat sich mir nicht erschlossen, weswegen diese nun auch unbenutzt in meinem Zimmer liegen.
Der Aufbau ist mit dem beiliegenden Sechskantschlüssel schnell gemacht. Ihr müsst dafür lediglich die Lenkerhalterung einfach aufschließen, den bereits verkabelten Lenker dort einführen und die Halterung wieder montieren. Los geht der Spaß. ? Der Scooter kam bei mir übrigens vollgeladen an. Wenn ihr den Akku laden müsst, könnt ihr das mit einem zweipoligen Netzkabel tun, welches ihr am Netzteil anschließt. Eine LED-Leuchte informiert euch über den Ladestand (rot – wird geladen; grün – fertig geladen), außerdem könnt ihr den Akkustand auch über den Bordcomputer auslesen, welcher im Ladevorgang eingeschaltet ist.
Erfahrungen mit dem Scooter
Kurz gesagt: Ich bin ziemlich begeistert. Ich wünschte mir, dass der Scooter noch etwas mehr Power hätte und der Akku noch etwas länger halten würde, dennoch bin ich echt zufrieden.
Das Fahrverhalten des Scooters ist erstklassig und ich fühle mich mit und ohne Helm sicher auf dem Gefährt. Das Bremsen und Anfahren funktioniert einwandfrei und das Lenken fällt mir ebenfalls sehr leicht. Kurven lassen sich gut fahren und auf geraden Strecken kann man auch richtig schön Gas geben.
Wie gesagt, habe ich das Gefühl, dass bei Geschwindigkeiten über 20 km/h die Bremswirkung des Gefährtes einsetzt, was schade ist, da man so potentielle Energie aus Abfahrten nicht nutzen kann. Wenn da wenigstens der Akku geladen werden würde…
Ich hoffe sehr, dass noch eine deutsch- oder englischsprachige App erscheinen wird, die sich einfacher beziehen lässt.
Fakten im Überblick
- Powerful 250W motor, 100kg payload, max 20km/h speed, gradeability up to 12 degree, uneven land cannot stop your journey
- 5.2Ah Li-ion battery ( included in product ), max 25km mileage, no need to worry about powerless situation on the way to destination
- Data display screen in the handlebar showing riding data
- Folding design and dragging wheel in front, space-saving and portable to carry
- 8 inch inflatable front tire and non-pneumatic rubber tail tire, with anti-slip texture, high road-holding ability even on the slippery ground
- With double-locking safety braking and intelligent BMS
- Lightweight but tough aluminum alloy body, IPX5 waterproof
- Highly bright front light and tail light, guarding your riding safety
- Smart App can synchronize riding data and detect scooter status in real time, scanning QR code in user manual
- Abos
- Amazon-Angebote
- Apps
- Babies / Kinder
- Blitzangebote
- Brettspiele
- Bücher
- Bundleangebote
- Camcorder
- China Gadgets
- Coupons
- DSL Angebote
- DVDs & Blu-Ray Deals
- eBay WOW
- Essen & Trinken
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- TV Angebote
hallo hab mich in der CH schon seit Monaten mit dem m365 beschäftigt und auch ein paar weiterverkauft.Nun wurde ich vor einiger Zeit auf den es808 aufmerksam.Dieser hat meiner Meinung nach eine gute Verarbeitung und würde mit seinen 20km/h legal ins CH Strassenverkehrsgesetz passen. Nur liefert ihn leider niemand.Muss wohl mit der EU zusammenhängen,aber mit dem entsprechenden Papier sollte es doch möglich sein. Weder banggood,ali,gearbest und wie sie alle heissen liefern nicht. Würde gerne einen,zu einem christlichen Preis kaufen.Von unseren Discountern hier wird er jedenfalls nicht angeboten.Schade (od. etwa zum Glück ?)
Keine Strassenzulassung !!! Das sollte ruhig mit roter Schrift auch erwähnt werden und viel Spaß heutzutage mit solch einem Teil, wenn es zu einem Unfall kommt
Ist doch uniteressant, nach dem Versichungen auch zahlen. ist wie in den 90zigern mit Inlinern.
Es nervt langsam aber sicher.
Wie macht sich der Scooter bei Unebenheiten? Sind die aufgepumpten Reifen die einzigste „Federung“?
Also bei meinem schon und ist auch nicht zu empfehlen mit 10 Zoll. Da gibt es welche für „Outdoor“
War jetzt auf Asphalt bezogen. Unebenheiten. Bodenwellen. Kleinere Löcher im Asphalt, Steine etc.
Ahso, OK das geht aber wie bei einem „normalen“ Scooter als Federung über die Beine. Hab mich aber schon mal auf die **** gelegt wegen sowas. 😉
So lange wie der Gesetzgeber es nicht schafft passende Gesetze für die neue Elektromobilität zu beschließen,so lange wird es mehrere hundert Euro Strafe kosten wenn man damit erwischt wird.
Verstoss gegen das Pflichtversicherungsgesetz>>Straftat>>XX Tagessätze
Danke fürs Review :). Was wiegt der Roller?
Knapp 13kg
Mega Artikel Markus – danke dafür !
Wie ist es mit der Gesetzeslage bei solchen Rollern? Könnte mir vorstellen, dass hier Versicherungspflicht besteht.
In Deutschland ist das Fahren grundlegend außerhalb von Privatgrundstücken verboten. Als Privatgrundstück zählen in der Regel solche Gelände, die auch so gekennzeichnet sind. Das Fahren außerhalb dieser ist eben wie gesagt nicht erlaubt und kann bestraft werden.
Versicherungspflicht ist daher nicht relevant, denn wenn auf einer öffentlichen Straße was passiert, zahlt die Versicherung ohnehin nichts. Außerhalb von Deutschland bspw. Österreich gelten andere Gesetzestexte und da kann dann – sofern ein Fahren auf öffentlichen Wegen erlaubt ist – eine Versicherungspflicht einsetzen.
Das Fahren im „öffentlichen Straßenverkehr“ ist verboten, und das schließt auch private Grundstücke + Kennzeichnung mit ein. Das Grundstück muss baulich abgetrennt sein, Zaun, Mauer, sodass es niemand von ausserhalb unkontrolliert befahren kann. Bei einem Unfall zahlt übrigens auch keine Haftpflicht, d.h. weicht dir ein Porsche aus und es zerlegt ihn und den Top Manager, zahlst du. Ausserdem benötigt man einen Führerschein der Klasse B / 3. Eltern laufen ebenfalls Gefahr eine Anzeige wegen „Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis“ zu kassieren.
Bekommt man eigentlich Ersatzreifen für das Gerät und lassen die sich problemlos installieren?