Strom und Gas nutzen fast alle Menschen. Vielfach sogar täglich. Beim Fernsehen, beim Kochen und auch beim Heizen. Die Gründe, weshalb wir Strom und Gas verbrauchen, sind vielseitig und kaum aufzuzählen. Und doch wissen viele Verbraucher gar nicht so genau, wie viel sie für den Strom- und Gasverbrauch eigentlich zahlen. Den monatlichen Abschlag an den Energieversorger hat man möglicherweise noch im Kopf, wie hoch der Verbrauchspreis ist, weiß man vielfach aber nicht. Vom Grundpreis muss man dann gar nicht erst sprechen. Dabei verschenkt man auf diese Weise großes Potential und hat durchaus die Möglichkeit, durch einen einfachen Anbieterwechsel bares Geld bei Strom und Gas zu sparen.

Es ist dabei gar nicht aufwendig, wenn man den Energieversorger wechseln möchte. Vor allem gilt das, wenn man bisher beim regionalen Anbieter „zuhause“ ist und im Grundtarif Strom und Gas bezieht. Dann ist der Wechsel zu einem anderen Anbieter kinderleicht und schnell möglich – und man kann schon nach zwei Wochen von einem anderen Anbieter mit Energie versorgt werden. Wie genau der Wechsel ins Laufen gebracht werden kann, wie viel Geld man damit sparen kann und worauf man achten sollte, wird im folgenden Text näher beschrieben. So hat jeder Verbraucher die Möglichkeit, bei Strom und Gas ganz einfach bares Geld zu sparen.

Energieversorger wechseln: Darauf muss man achten

Vom Grundversorger zu einem anderen Anbieter – so geht’s

Wer bisher bei den örtlichen Stadtwerken Kunde ist und von dort Strom oder Gas oder auch beides bezieht, der kann ziemlich schnell in einen günstigeren Tarif bei einem anderen Energieversorger wechseln. Aus dem Grundtarif kann man innerhalb von 14 Tagen herauskommen, wenn man den Anbieter wechseln und damit Geld sparen möchte. Zunächst sollte man sich dabei für einen anderen Anbieter entscheiden und man kann dort dann auch direkt einen Energievertrag abschließen. Wählt man die Option „zum nächstmöglichen Zeitpunkt aus, wird der neue Strom- oder Gasvertrag dann beginnen, wann einen der regionale Grundversorger aus dem Vertrag entlässt.

Energieversorger wechseln: Darauf muss man achtenSomit ist es wirklich ein Kinderspiel, einen neuen Anbieter auszuwählen und fortan beim Gas- und Stromanbieter zu sparen. Die Tarife der örtlichen Versorger sind zwar vielfach ebenfalls günstig, dennoch ergibt sich bei anderen Anbietern häufig ein recht großes Sparpotential und Ersparnisse von 500 oder mehr Euro sind je Jahr keine Seltenheit. Die Grundversorgung selber ist gesetzlich geregelt und steht jedem zu, somit besteht unter Umständen das Risiko, dass ein anderer Versorger einen Kunden aufgrund von SCHUFA Einträgen nicht akzeptieren möchte. Durch die breite Auswahl an Energieversorgern ist hier aber für jeden Verbraucher ein passender Anbieter zu finden.

Wie kann man den Strom- oder Gasanbieter wechseln?

Bevor man sich für einen Wechsel entscheidet, sollte man sich zunächst einmal mit dem aktuellen Tarif und dem eigenen Verbrauch vertraut machen. Eine einzelne Person verbraucht natürlich weniger Energie als eine fünfköpfige Familie oder eine WG. Möchte man zu einem anderen Energieversorger wechseln, kann man im ersten Schritt einen Vergleichsrechner im Internet aufrufen und hier angeben, wie viel Energie man bisher in etwa je Jahr verbraucht. Alternativ kann man auch die Wohnungsgröße sowie die Personenzahl angeben und bekommt dann einen ziemlich treffenden Vorschlag hinsichtlich des Verbrauchs.

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Anschließend kann man noch einige Details auswählen, die bei dem neuen Anbieter vorhanden sein sollten. So kann man vielfach Boni erhalten, die für einen günstigeren Gesamtpreis sorgen. Aber auch bei der Laufzeit der Strom- und Gasverträge gibt es mitunter Unterschiede, sodass sich der Vergleich in jedem Fall lohnt. Mit einem Klick erhält man dann eine Übersicht über passende Anbieter und Tarife – diese kann man auf Wunsch auch mit einem weiteren Klick dem Preis entsprechend sortieren, sodass man direkt sehen kann, welcher Energieversorger die günstigsten Preise für Strom und Gas für die Kunden bereithält.

Vorsicht vor Pakettarifen beim Energieversorgerwechsel

Energieversorger wechseln: Darauf muss man achtenBevor man sich für ein passendes Angebot entscheidet, sollte man sich dieses noch einmal ganz genau ansehen. Vielfach gibt es nämlich auch Pakettarife, die lediglich auf den ersten Blick am günstigsten erscheinen. Hier kauft man als Verbraucher eine feste Anzahl an Kilowattstunden Strom oder Gas und kann diese dann verbrauchen. Verbraucht man weniger Strom, wird die Differenz vielfach aber nicht erstattet. Einen Mehrverbrauch muss man hingegen in vielen Fällen teuer bezahlen, sodass der Tarif dann schon nicht mehr so kostengünstig ist.

Ein Pakettarif ist damit nur dann eine gute Wahl, wenn man ziemlich genau weiß, wie viel Strom oder Gas man im Jahr verbraucht. Ansonsten zahlt man hierbei schnell drauf.

Ganz allgemein sind die voreingestellten Angaben bei den Vergleichsportalen für Strom und Gas nicht immer sehr kundenfreundlich. So werden einmalige Boni vielfach schon in den Gesamtpreis eingerechnet oder man findet zunächst nur Öko-Tarife und die günstigeren Energieverträge warten weiter unten in der Auflistung. Als Verbraucher kann man dabei aber relativ einfach die eigenen Wünsche und Ansprüche herausfiltern und auf diese Weise den Weg zum günstigen Strom- und Gasvertrag mit nur wenig Aufwand finden. Der anschließende Wechsel ist dann nur noch einen Katzensprung entfernt und schnell zu erledigen.

Was für einen Bonus kann man erhalten?

Beim Abschluss eines Neuvertrags bei einem Gas- oder Stromversorger, hat man als Verbraucher oftmals die Möglichkeit, einen Bonus zu erhalten. Die Höhe der Boni ist dabei vielfach unterschiedlich und hängt auch davon ab, wie hoch der eigene Verbrauch ungefähr ist. Zudem wird auch noch zwischen zwei Arten der Bonuszahlungen unterschieden. Einmal gibt es den Sofortbonus und dann noch den Neukundenbonus. Einen Sofortbonus erhält man als Verbraucher rund zwei Monate nach Beginn der Belieferung durch den neuen Anbieter. Dieser Bonus wird per Überweisung ausgezahlt und steht dem Kunden somit direkt, wenn auch nicht wirklich sofort, zur Verfügung. Je nach Anbieter beträgt dieser Bonus schon mal 100 Euro oder auch etwas mehr.

Der Neukundenbonus hingegen wird erst zum Ende des ersten Jahres der Energiebelieferung gewährt. Damit möchte sich der Anbieter absichern, dass man als Neukunde auch wirklich für die ganze Vertragsdauer Kunde bleibt und nicht vorzeitig den Anbieter wechselt. Der Neukundenbonus kann insgesamt auch mal 25 Prozent der Verbrauchssumme betragen und wird bei der ersten Endabrechnung berücksichtigt. Hat man weniger Energie verbraucht, erhält man so eine Rückzahlung des Anbieters – ansonsten fällt die Nachzahlung mit etwas Glück deutlich geringer aus, sodass man auch vom Neukundenbonus des Energieversorgers wirklich profitieren kann.

Wie wechselt man aus einem Sondertarif den Anbieter?

Energieversorger wechseln: Darauf muss man achtenWer den Energieversorger schon einmal gewechselt hat, fällt nicht mehr unter die Grundversorgung. Stattdessen nutzt man dann einen Sondertarif, den man bei nahezu allen Anbietern individuell ausgestattet finden kann. Aus einem solchen Tarif kommt man nicht mit einer Frist von zwei Wochen heraus, sondern muss sich an die Kündigungsfrist des bisherigen Anbieters halten. Diese Frist beträgt meist acht oder auch zwölf Wochen und kann den Vertragsdetails entnommen werden. Möchte man den Anbieter nun wechseln, sollte man die Kündigungsfrist – meist zum Ablauf des Vertragsjahres – berücksichtigen, sodass der Anbieterwechsel auch ohne Probleme funktionieren kann.

Um einen neuen Tarif eines anderen Anbieters abschließen zu können, sucht man sich ebenso wie aus der Grundversorgung heraus ebenfalls einen anderen Tarif aus und schließt einen entsprechenden Energieliefervertrag ab. Die Kündigung beim bisherigen Anbieter kann man selber übernehmen, aber man hat auch die Möglichkeit, diese Aufgabe mit einem Klick an den neuen Versorger abzutreten. Somit hat man mit der Kündigung nichts zu tun und ist außerdem auf der sicheren Seite, dass alle Fristen auch wirklich gewahrt werden. Übrigens: Es ist durchaus sinnvoll, die Strom- und Gasversorger jedes Jahr aufs Neue zu wechseln. Warum das so ist, wird im nächsten Abschnitt genauer beschrieben.

Jedes Jahr Anbieter wechseln – ist der Aufwand es wert?

Wer beim Grundversorger Kunde ist, muss den eigenen Tarif nicht zwingend jedes Jahr wechseln und wird über Preisänderungen in aller Regel direkt informiert. Bei einem anderen Anbieter lohnt es sich aber in jedem Fall, den Vertrag jedes Jahr zu kündigen und somit den Anbieter zu wechseln. Dies liegt vor allem daran, dass die meisten Strom- und auch Gastarife nur eine Preisgarantie von zwölf Monaten bieten und die Kosten für Kilowattstunden und Co. nach dieser Frist häufig deutlich ansteigen. Statt bei der Energie zu sparen, würde man dann also deutlich mehr zahlen müssen.

Energieversorger wechseln: Darauf muss man achtenAußerdem hat man durch den alljährlichen Wechsel der Gas- und Stromversorger auch die Möglichkeit, jedes Jahr aufs Neue von Neukundenangeboten und damit den Bonuszahlungen zu profitieren. Auch dies steigert am Ende noch einmal das große Sparpotential und macht den Wechsel von Gas- und Stromverträgen besonders lukrativ. Da der Wechsel des Anbieters nicht sonderlich kompliziert ist und innerhalb weniger Minuten erledigt werden kann, muss man dafür auch keinen großen Aufwand auf sich nehmen und kann online mit wenigen Klicks den Anbieter wechseln und sich auf diese Weise einfach und schnell Rabatte bei Strom und Gas sichern.

Der Grundversorger stellt sich quer – geht das?

Natürlich möchte der Grundversorger – also im Regelfall der örtliche Versorger – die Kunden halten und gibt diese nicht gerne an günstigere Anbieter ab. Dennoch hat man als Verbraucher schlichtweg das Recht, den Anbieter zu wechseln, sodass sich der bisherige Versorger dagegen auch nicht wehren kann. Versucht er dies dennoch, ist man als Kunde im Recht und kann sich bei Bedarf auch aus dem Vertrag herausklagen. In aller Regel ist das aber nicht notwendig und man kommt somit ordentlich aus den bisherigen Strom- und Gasverträgen heraus. Der Grundversorger kann sich also nicht einfach weigern, dem Kunden Zugang zu günstigeren Tarifen zu ermöglichen.

So wichtig können Bewertungen anderer Kunden sein

Nicht nur die Angebote der einzelnen Anbieter sollte man genau vergleichen, auch die Anbieter selber sollte man im besten Fall in den Fokus rücken. Denn nicht alle Strom- und Gasanbieter sind immer seriös, sondern es können sich darunter durchaus mal schwarze Schafe befinden. Das ist zwar nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme, kann aber auch mal passieren. Hält ein Anbieter sein Versprechen nicht oder geht in die Insolvenz, dann rutscht man als Kunde im schlimmsten Fall wieder in die Grundversorgung. Und aus dieser kommt man nach maximal zwei Wochen ohne Probleme wieder heraus.

Die Bewertungen der anderen Kunden sollte man sich aber in jedem Fall ansehen, da man hierüber auch Informationen zum gebotenen Support bekommt. Gibt es mit einem Anbieter Probleme, dann kann man das in den Bewertungen ganz sicher finden. Doch auch positive Aspekte sind hier vielfach zu finden und man erhält als Neukunde oder Interessent in jedem Fall einen Überblick über Besonderheiten, die es bei einem Energieversorger gibt. Wird der Bonus beispielsweise nur zögerlich ausgezahlt, liest man in den Erfahrungsberichten dazu ebenso etwas wie zu einem zuverlässig antwortenden Support.

Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen besteht

Energieversorger wechseln: Darauf muss man achtenDer Vertrag läuft bereits und dennoch erhöht der Stromversorger die Gebühren für die Kilowattstunde? Das muss man als Verbraucher nicht ohne Weiteres hinnehmen. Tritt ein solcher Fall ein, kann man von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen und den Versorgungsvertrag entsprechend kündigen. Möglich ist dies mit einem einfachen Dreizeiler, den man im besten Fall per Einschreiben an den Anbieter schickt. Die Kündigung sollte man sich zudem auch in jedem Fall bestätigen lassen, sodass der Anbieter keine Hintertürchen für sich offen hält. Hat man den Energievertrag mit Sonderkündigungsrecht aufgehoben, kann man durch einen Vergleich im Anschluss einfach einen neuen Anbieter aussuchen.

Wenn man dort einen neuen Vertrag abschließt, sollte man dem neuen Anbieter zur Sicherheit auch die Kündigung beim alten Versorger noch einmal in Kopie übermitteln. Somit ist auch dieser darüber informiert, wann der alte Vertrag ausläuft und ab wann man eine neue Versorgung mit Strom oder auch Gas wünscht. Selbst wenn sich der bisherige Versorger weigern sollte, die Sonderkündigung zu akzeptieren, kann man darauf bestehen. Im Ausnahmefall bleibt aber auch hier vereinzelt nur der Weg zum Anwalt, sodass die Angelegenheit schnell aus der Welt geschafft werden kann.

Hat man wirklich immer so viel Ärger mit den Anbietern?

Diese Frage lässt sich klar mit einem „Nein!“ beantworten. Die allermeisten Versorger sind im Energiebereich in jedem Fall seriös und bieten für die Kunden höchsten Komfort und niedrige Preise für Strom und Gas. Allerdings soll dieser Text auch über alle Eventualitäten informieren, sodass diese Details hier mitaufgenommen wurden. In den meisten Fällen geht bei der Kündigung alles glatt und der Wechsel von einem Anbieter zum anderen Anbieter verläuft ganz ohne Probleme. Prüft man die einzelnen Anbieter im Vorfeld ein wenig genauer, weiß man zudem, was einen erwartet und kann ich entsprechend darauf einstellen. So wechselt man den Energieversorger stets sicher und zuverlässig.

Muss man Strom und Gas vom gleichen Anbieter beziehen?

Energieversorger wechseln: Darauf muss man achtenEs gibt Fälle, in denen ist ein einzelner Anbieter sowohl bei Strom als auch bei Gas der günstigste Anbieter, bei dem man als Verbraucher einen Versorgungsvertrag abschließen kann. Es ist in einem solchen Fall natürlich eine Option, dieses Angebot auch in Anspruch zu nehmen. So hat man beide Verträge am Ende unter einer Kundennummer, was bei der Verwaltung eine Erleichterung darstellen kann. Die Regel ist es aber nicht, sodass man zumeist unterschiedliche Anbieter für den neuen Gas- und Stromvertrag finden wird. Das ist auch gar kein Problem, da Strom und Gas im Endeffekt wenig miteinander zu tun haben.

Vereinzelt findet man bei der Suche nach einem neuen Gasanbieter auch gar nicht den Anbieter, bei dem man zuvor den Stromvertrag abgeschlossen hat. Oder dieser ist im anderen Bereich deutlich teurer. Somit kommt es in den meisten Fällen dazu, dass man für Strom und Gas bei unterschiedlichen Anbietern unterkommt. Da man die Verträge allerdings nicht selber kündigen muss, sondern einfach den neuen Anbietern diese Aufgabe übermittelt, hat man bei zukünftigen Wechseln auch keine Probleme damit, die Anbieter erneut zu wechseln. Strom- und Gasanbieter müssen somit nicht immer identisch sein und können unabhängig voneinander ausgewählt werden.

Öko-Anbieter sind die bessere Wahl?

Wer möchte, kann beim Vergleich der Strom- und Gasanbieter auch auswählen, dass man einen Ökoanbieter sucht. Doch nicht in jedem Fall ist dies auch wirklich die bessere Wahl. Während man beim Strom für „grüne Energie“ meist einen preislichen Aufschlag einkalkulieren muss, gibt es an und für sich gar kein Öko-Gas. Beim Strom ist man durch die Siegel „OK Power“ oder „Grüner Strom“ in aller Regel auf der sicheren Seite und weiß dann auch sicher, dass der Strom umweltschonend produziert wird und dass von den Anbietern zum Beispiel auch Photovoltaikanlagen gebaut oder gefördert werden.

Fazit: Der Wechsel des Energieversorgers ist simpel und bequem möglich

Wer bislang noch nie den Energieanbieter gewechselt hat, lässt sich ein großes Potential für Ersparnisse entgehen. Denn die Grundversorger sind in den allermeisten Fällen teurer als andere Anbieter, sodass man durch einen Anbieterwechsel einfach Geld sparen kann. Online ist der Wechsel von Gas- und Stromversorger mit wenigen Klicks und ohne viel Aufwand möglich, sodass man sich die Rabatte bei Strom und Gas sehr schnell sichern kann. Zudem erhält man für den Wechsel in vielen Fällen auch noch einen Bonus und kann sich nach zwei Monaten der Belieferung vielfach über eine direkte Auszahlung von Bonusbeträgen freuen.

Hat man den Anbieter gewechselt, sollte man dies im Folgejahr auf jeden Fall wieder tun. Denn bei vielen Anbietern steigt nach einem Jahr der Preis deutlich an, da die Preisgarantie dann keinen Bestand mehr hat. In diesem Fall kann man den Energievertrag aber auch einfach kündigen und zum nächsten Anbieter wechseln. So erhält man nicht nur weiterhin einen günstigen Preis für Energie, sondern kann zudem auch erneut von einem Bonus profitieren. Gas- und Stromanbieter kann man dabei unabhängig voneinander kündigen und somit immer wieder von günstigen Angeboten profitieren. Gibt es doch einmal Probleme, rutscht man im schlimmsten Fall wieder in die Grundversorgung – und kann sich dann wieder einen neuen Versorger aussuchen. Das ist zwar ärgerlich, aber im Prinzip hat man kein Risiko, da man immer den Strom vom Grundversorger hat.