Elektroautos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und das Interesse daran wächst nach und nach. Inzwischen gibt es eben auch nicht mehr nur zwei oder drei Modelle, sondern eine breite Auswahl an Fahrzeugen. Diese fahren entweder rein elektrisch oder es handelt sich um Hybrid-Fahrzeuge, die Elektroantrieb und Verbrennungsmotor kombinieren. Wer sich für ein Elektroauto interessiert, sollte den Kauf in jedem Fall gut überlegen und sich im Vorfeld auch umfassend informieren. So gibt es in gar nicht wenigen Fällen eine Möglichkeit, staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen. So kann sich der Kauf eines Elektroautos gleich doppelt lohnen.
Ebenso sollte man aber auch die Kosten nicht außer Acht lassen, die ein Elektrofahrzeug mit sich bringt. Ganz allgemein gibt es rund um Elektroautos einige wissenswerte Infos, die im Folgenden entsprechend zusammengefasst sind. Auf diese Weise ist es einfach möglich, sich für ein geeignetes Modell zu entscheiden und entsprechend die Vorteile und Nachteile rund um Elektrofahrzeuge zu erkennen. Vor allem, wer bisher nur mit Benzin- oder Dieselfahrzeugen unterwegs ist, wird hierbei zudem auch schnell Unterschiede erkennen. Somit bietet der nachfolgende Text einige interessante Anhaltspunkte und hilft dabei, sich mit dem Thema Elektromobilität einmal grundsätzlich auseinanderzusetzen. Insbesondere bei den Förderungsmöglichkeiten gibt es dabei einiges zu erfahren.
Förderung für Elektroautos: Welche Optionen hat man als Käufer?
Für Käufer von Elektroautos gibt es einige Möglichkeiten, Prämien und Förderungen zu erhalten. Die Bundesregierung in vielen Fällen einen Umweltbonus, der den Absatz von Elektroautos fördern soll. Dies hat direkt zwei Vorteile, die in jedem Fall zu nennen sind:
- Durch mehr Elektrofahrzeuge sinken die Umweltbelastungen und es werden weniger Schadstoffe ausgestoßen.
- Mindestens 300.000 Elektroautos werden auf diese Weise gefördert, was für die Käufer klar als Vorteil zu definieren ist.
Zusätzlich versucht das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle durch den Umweltbonus den Markt für Elektrofahrzeuge zu stärken und vermehrt Elektroautos auf die Straßen zu bringen.
Wer kann den Umweltbonus für Elektroautos beantragen?
Grundsätzlich hat jeder die Möglichkeit, den Umweltbonus zu beantragen. Einzig der Bund sowie Automobilhersteller haben hierzu keine Möglichkeit. Ansonsten können Privatpersonen, Firmen und auch Vereine sowie Stiftungen den Bonus beantragen und somit eine Förderung beim Kauf eines Elektroautos erhalten. Hierzu muss ein Neufahrzeug erworben werden, welches entweder nur mit Batterie fährt, ein Brennstoffzellenfahrzeug ist oder auch mit Hybrid-Motor ausgestattet ist. Zur Förderung sind weiterhin auch Autos vorgesehen, die allgemein weniger als 50 Gramm CO2-Emmissionen je gefahrenen Kilometer verursachen.
Das Bundesamt hat dazu auf seiner Webseite auch eine Liste bereitgestellt, in dem alle förderungsfähigen Autos zu finden sind.
Wie hoch fällt die Förderung durch das BAFA aus?
Eine Förderung zwischen 1.500 und 2.000 Euro ist beim Kauf eines Elektroautos möglich. Abhängig von der Fahrzeugart werden diese Summen beim Kauf gewährt. Batterieelektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge werden mit 2.000 Euro durch den Staat bezuschusst und für aufladbare Hybrid-Autos werden immerhin noch 1.500 Euro als Zuschuss ausgeschüttet.
Es gibt allerdings eine Bedingung: So muss der Hersteller des Elektrofahrzeugs dem Käufer ebenfalls mindestens diese Summe als Nachlass gewähren und der Netto-Listenpreis darf maximal bei 60.000 Euro für das Fahrzeug liegen.
Wie wird der Antrag auf Förderung gestellt?
Den Antrag für die Förderung beim Erwerb eines Elektroautos kann man über ein online bereitstehendes Formular stellen. Hierzu muss der Kauf- oder Leasingvertrag hochgeladen werden. Die Rechnung sowie den ein Nachweis über die Zulassung muss ebenfalls bereitgestellt werden. Der Umweltbonus wird nach einem positiven Bescheid auf das Konto des Antragsstellers ausgezahlt.
Zusammengefasst: Wann ist eine Förderung für Elektroautos möglich?
Es gibt für Autokäufer die Möglichkeit, ein CO2-armes Fahrzeug oder ein Elektroauto mit staatlichen Zuschüssen günstiger zu erhalten. Hierzu müssen folgende Bedingungen erfüllt werden:
- Es muss sich um ein förderfähiges Fahrzeug handeln (Liste des BAFA)
- Der Erwerb – es sind Kauf und Leasing möglich – muss nach dem 18. Mai 2016 erfolgt sein, gleiches gilt für die Erstzulassung
- Die Zulassung muss innerhalb Deutschlands auf den Antragssteller erfolgt sein und mindestens für sechs Monate bestehen bleiben
Kritik an der Förderungsprämie durch die Bundesregierung
Kritik gibt es an der Förderung – trotz des eigentlich positiven Hintergrunds – dennoch. Dies liegt daran, dass die staatlichen Zuschüsse auf 1,2 Milliarden Euro begrenzt wurden – ist das Geld aufgebraucht, wird auch die Förderung eingestellt. Doch nicht nur deswegen gibt es Kritik. Aus Reihen der Opposition heißt es beispielsweise, dass die Kosten zu hoch wären und am Ende keinen wirklich Effekt hätten. Demnach seien es die Steuerzahler, die hieraus am Ende einen Nachteil hätten.
Somit wird die Prämie für Elektrofahrzeuge nicht nur positiv gesehen. Für Interessenten und Käufer von Elektroautos dürfte sie allerdings eher als Vorteil gelten – zumindest solange, wie der Topf mit Fördergeldern auch noch gefüllt ist. Wie lange dies der Fall ist, hängt davon ab, wie viele Elektrofahrzeuge verkauft und wie viele Anträge auf die Förderung gestellt werden.
Zahlreiche Ladestationen bieten für Elektro-Fahrer Komfort
Wer mit einem Elektrofahrzeug unterwegs ist, muss sich auf eine andere Reichweite einstellen. Der Tank kann nicht einfach an jeder Tankstelle aufgefüllt werden und reicht dann für Hunderte Kilometer. Stattdessen ist man auf Ladestationen angewiesen. Inzwischen gibt es diese in ganz Deutschland an immer mehr Standorten und man kann dort einfach und bequem das eigene Fahrzeug mit Strom aufladen. Die Ladesäulen-Offensive von Verkehrsminister Dobrindt von der CSU hatte somit durchaus Erfolg. Die Infrastruktur an Ladesäulen wird immer weiter ausgebaut. Somit hat man mit einem Elektrofahrzeug kaum noch Problemen von einem Ort zum anderen zu gelangen. An Tankstellen, Autohöfen oder auch vor Supermärkten, an Bahnhöfen oder Einkaufscentern findet man vielfach Ladestationen. Ebenso aber auch an Stationen fürs Carsharing, an Messehallen oder direkt an Flughäfen.
Keine KFZ-Steuer für Elektrofahrzeuge – für zehn Jahre
Elektroautos bieten für den Halter noch einen Vorteil: Seit dem 1. Januar 2016 muss man für Elektroautos keine KFZ-Steuer zahlen – und dies für insgesamt zehn Jahre. Erst ab dem Jahr 2026 werden demnach KFZ-Steuern für Elektroautos fällig. Ein Aspekt, der bei der Überlegung zur Anschaffung durchaus auch eine Rolle spielen kann.
Und noch mehr Steuern lassen sich sparen: Lädt man das Elektro-Auto im Betrieb auf, muss man dies in der Steuererklärung nicht als geldwerten Vorteil angeben. Auch dies kann unter Umständen ein kleiner Anreiz sein, sich beim Autokauf für ein Elektrofahrzeug zu entscheiden.
Lohnt sich ein Elektroauto für alle Autofahrer?
Klar, die Preise für Elektroautos sind in den vergangenen Jahren gesunken und einzelne Modelle sind heute auch für Otto-Normal-Verbraucher erschwinglich. Dennoch muss man die Kosten natürlich mit berücksichtigen, wenn man sich für ein Elektrofahrzeug entscheiden möchte. Und immer noch kommen Experten in dieser Hinsicht zu dem Schluss, dass sich Elektrofahrzeuge eben nicht für alle Autofahrer lohnen.
Für unter 24.000 Euro ist ein Elektroauto heute bereits erhältlich. Rechnet man die Förderung herunter, lässt sich der Preis in vielen Fällen noch weiter drücken. Doch nicht nur der Kaufpreis ist entscheidend, auch die Folgekosten sollte man immer im Blick haben. So kostet das Aufladen der E-Akkus eben auch Geld. Rund 30 Cent pro Kilowattstunde sollte man hier kalkulieren. Hinzu kommt oft noch eine monatliche Grundgebühr, die bei fünf Euro und mehr liegen kann. Je nach Anbieter der Ladesäule fallen somit durchaus hohe Kosten an – und eine Fahrt von 100 Kilometern kostet somit schnell mal mehr als zehn Euro. Im Vergleich: Mit einem Dieselfahrzeug ist man oftmals günstiger unterwegs.
Es gibt aber auch Ladestationen, an denen man kostenlos Strom ziehen kann – somit sinken die Kosten für das E-Fahren schnell wieder. Hier kommt es aber immer darauf an, was für Ladesäulen bei einem selber in der Nähe sind oder auf der zu fahrenden Route liegen. Das macht eine genaue Kalkulation der Folgekosten für Elektroautos zum Teil kompliziert.
Spezielle Angebote von Auto-Herstellern
Einige Hersteller von E-Fahrzeugen arbeiten auch mit Stromanbietern zusammen oder schnüren für die Käufer besondere Pakete, die ein kostengünstiges „Tanken“ möglich machen. Auf diese Weise lässt sich der Preis für das Aufladen senken. Oftmals muss hierfür aber dann dennoch gezahlt werden. Somit ist ein Elektroauto bei den Folgekosten nicht automatisch günstiger als ein herkömmlicher PKW mit Verbrennungsmotor. Den Unterschied macht aktuell vor allem der Steuervorteil aus, durch den man sich für zehn Jahre die KFZ-Steuer sparen kann.
Was ist mit dem Restwert von Elektroautos? E-Autos gebraucht verkaufen
Der Restwert von Elektroautos lässt sich bisher nur schwer einschätzen. Es gibt bislang nur wenige Modelle, die gebraucht verkauft werden. Einen richtigen Gebrauchtmarkt für E-Fahrzeuge gibt es noch nicht. Und auch Experten sind sich uneins darüber, welchen Restwert Elektro-Autos noch haben werden beziehungsweise wie viel Geld man für einen Gebrauchten noch erhalten kann. Mit weniger als 50 Prozent des Neuwertes wird allgemein gerechtet. Oftmals bewegt sich der Verkaufspreis für gebrauchte Elektroautos bei 40 bis 44 Prozent. Bei den hohen Anschaffungskosten ist das mitunter ein durchaus hoher Wertverlust.
Strom und Co.: Hohe Kosten machen Elektroautos vielfach wenig lukrativ
Betrachtet man die anfallenden Kosten für ein Elektroauto, ist dieses für viele Privatpersonen auch mit der staatlichen Förderung oftmals noch nicht lukrativ. Dies ist auch der Fall, wenn man die Befreiung von der KFZ-Steuer miteinbezieht und alle steuerlichen Vorteile berücksichtigt. Die Kosten für Strom und Ladegebühren sorgen dafür, dass das Fahren mit einem Elektro-Fahrzeug nicht unbedingt preiswert ist.
Anders sieht dies aus, wenn man kostenlos laden kann. Beispielsweise in der eigenen Firma oder durch ein Angebot des Autoherstellers. Somit sollte man nicht immer glauben, dass Elektroautos günstiger im Unterhalt wären als Dieselfahrzeuge oder Benziner – oftmals ist auch das Gegenteil der Fall.
Was zeichnet Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge aus? Lohnen sie sich?
Neben reinen Elektro-Fahrzeugen gibt es auch verschiedene Modelle von Hybrid-Autos. Bei Hybrid-Autos kommt ebenso Elektromobilität zum Einsatz, gleichermaßen aber auch ein Verbrennungsmotor. Die Schadstoffe werden so deutlich reduziert, sind allerdings nicht vollständig verschwunden. Dennoch kann sich ein Hybrid-Fahrzeug für viele Elektro-Fans lohnen. Denn ein solches Fahrzeug bietet einen ganz großen Vorteil: Man ist unterwegs nicht auf Ladesäulen angewiesen. Ist der E-Akku aufgebraucht, wechselt das Fahrzeug auf den Verbrennungsmotor – und somit sind lange Distanzen ohne Zwischenstopp auf jeden Fall möglich.
Oftmals lohnt sich die Anschaffung eines Hybrids zum aktuellen Zeitpunkt also noch mehr, als ein reiner Elektro-Wagen. Schaut man sich das inzwischen aber doch schon gewachsene Netz an Ladesäulen in ganz Deutschland an, ist dieser Vorteil irgendwann nur noch darin zu sehen, dass keine Ladestopps gemacht werden müssen. Doch: Tanken muss auch ein Hybrid irgendwann. Und dann häufig direkt gleich Strom und Benzin oder Diesel.
Somit ist die Entscheidung für ein Elektroauto oder für einen Hybrid am Ende tatsächlich auch eine Geschmacksfrage. Und natürlich die Option, etwas Gutes für die Umwelt tun zu können. Mit einem Elektroauto oder einem Hybrid ist man inzwischen nämlich genauso komfortabel unterwegs, wie mit klassischen Autos.
Kann man beim Fahren eines E-Autos Strom sparen?
Wenn man mit einem Elektroauto unterwegs ist, verbraucht man in jedem Fall Strom. Je nach Modell und Art des Wagens gibt es hier bereits Unterschiede beim Stromverbrauch. Zudem kann man aber auch Strom sparen, wenn man seine Fahrweise anpasst oder auf einzelne Komponenten im Fahrzeug verzichtet. Die Nutzung einer Klimaanlage beispielsweise erhöht den Stromverbrauch im Wagen – und wenn man auf diese verzichtet, kann man somit also Strom einsparen. Auf diese Weise steigert sich zum Teil auch die zu erzielende Reichweite – und das kann durchaus ein Ziel sein.
Auch neue Technologien, die von den Herstellern von Elektro-Autos entwickeln werden, bieten sich dazu an, Strom und Energie einzusparen. So hat nicht nur die größer werdende Kapazität von Akkus dafür gesorgt, dass die Reichweiten von E-Fahrzeugen größer werden. Auch neue Bauteile und Systeme tragen dazu bei. Somit werden Elektroautos immer noch effektiver und verbrauchen inzwischen schon deutlich weniger Strom, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist.
Lithium Ionen-Akkus sind für Elektroautos die Zukunft
Die Batterien für Elektro-Autos waren noch vor einigen Jahren sehr teuer und Kosten um die 15.000 Euro alleine dafür waren keine Seltenheit. Schon damals warteten Experten sehnsüchtig darauf, dass endlich Lithium Ionen-Akkus für E-Fahrzeuge zum Einsatz kommen könnten. Dies ist nun seit einiger Zeit der Fall und sorgt dafür, dass sich die Reichweiten von Elektroautos enorm gesteigert haben. Hinzu kommt der neue Stecker-Standard innerhalb Europas. Dadurch braucht man für das E-Fahrzeug keinerlei Adapter mehr und kann an nahezu allen Säulen einfach Strom laden.
Vor allem in Hybrid-Autos sind die Lithium Ionen-Akkus aktuell schon vermehrt im Einsatz. In reinen E-Fahrzeugen wird der Einsatz zudem immer mehr. Hierbei muss man allerdings wieder beachten, dass Luxusoptionen wie Radio und Klimaanlage ebenfalls die Batterie belasten und die Reichweite somit auch reduzieren können.
Gebrauchte Elektro-Autos kaufen: Worauf man achten sollte
Vereinzelt hat man bereits die Möglichkeit, gebrauchte Elektroautos zu kaufen. Auch wenn die Auswahl oft nicht groß ist, kann man hier durchaus Schnäppchen machen. Auf die staatliche Förderung muss man hier zwar verzichten, dafür spart man aber ja schon bei der Anschaffung. Wer sich für einen gebrauchten E-Wagen entscheidet, sollte aber nicht einfach so zuschlagen. Vielmehr ist es ratsam, das Elektroauto genau zu inspizieren und sich den Kauf gut zu überlegen. Vor allem dem Akku sollte man dabei viel Aufmerksamkeit schenken. Es sollte nach Möglichkeit ein hochwertiger Akku im Auto verbaut sein, sodass man damit auch noch für längere Zeit (und für viele Kilometer) ordentlich fahren kann.
Ein Auto mit einem Lithium Ionen-Akku ist gegenüber einem Bleiakku klar zu bevorzugen. Immerhin hält ein Bleiakku vielfach nur für rund 70 Kilometer. Ein Lithium Ionen-Akku schafft inzwischen oft die doppelte Distanz ohne Ladestopp.
Zudem sollte man vor dem Kauf auch die eigene Stromversorgung zuhause prüfen, falls man den Akku dort aufladen möchte. Vor allem ältere Stromleitungen haben hier oft Probleme, sodass man in diesem Fall doch auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist.
Gebrauchte Elektroautos kann man mit etwas Glück schon für 4.000 Euro erhalten. In aller Regel zahlt man aber doch noch mehr dafür. Wie auch bei einem klassischen Auto sollte man hier den Vergleich aber nicht sparen und schon vorher wissen, was einem wirklich wichtig ist. Zusätzlich sollte man auch den Neuerwerb eines Akkus einkalkulieren. Kosten von bis zu 14.000 Euro dafür sind teilweise normal.
Sind Elektroautos genauso sicher wie herkömmliche PKW?
Brände und Explosionen können durch die Batterien im Elektroauto durchaus vorkommen. Dies gilt bei einer Überhitzung, bei unzureichender Kühlung oder auch bei Unfällen. Dies liegt daran, dass in den Akkus Brennstoff und Zündquelle direkt beieinander sind.
Deswegen sind Elektrofahrzeuge aber nicht generell riskanter oder gefährlicher. Die Batterien in den Fahrzeugen sind gut geschützt, sodass oben beschriebene Erlebnisse lediglich die Ausnahme darstellen sollten. Verletzungen durch Unfälle sind somit häufiger – und diese treten auch bei Fahrzeugen auf, die mit Diesel oder Benzin betrieben werden.
Fazit: Elektroautos können unsere Zukunft bedeuten
Mit Elektrofahrzeugen ist man umweltfreundlich und ohne Ausstoß von Schadstoffen unterwegs. Und hinzu kommt in vielen Fällen auch noch eine staatliche Förderung, die man sich als Käufer bei einem Neufahrzeug sichern kann. Die Bundesregierung bezuschusst hier ebenso wie viele Hersteller, wodurch sich für die Käufer große Ersparnisse ergeben. Allerdings muss man auch die laufenden Kosten für Strom und neue Akkus einkalkulieren, wenn man sich für einen Elektrowagen entscheidet. Im Vergleich zu Diesel oder auch Benzin muss das nicht immer günstiger sein.
Grundsätzlich sind Elektroautos eine interessante Möglichkeit und werden in Zukunft – wie auch Hybrid-Fahrzeuge – unseren Straßenverkehr bestimmen. Bisher ist das noch nicht der Fall, was vor allem mit den immer noch geringen Reichweiten und den Kosten zu tun haben dürfte. Allerdings gibt es inzwischen ein umfangreiches Netz an Ladesäulen, sodass man ein Elektrofahrzeug nahezu überall einfach aufladen kann. Somit wird das Autofahren in jedem Fall umweltfreundlicher.
Bilder ©BMW via PresseClub Deutschland
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und der Strom kommt aus der Steckdose! Die Batterie hält ewig und wenn nicht ist diese einfach in Afrika zu recyceln. Und weil immer mehr E-Autos verkauft werden, muss halt Atomstrom oder Braunkohlestrom erweitert werden…….
Atomstrom? Why? Braucht doch keiner mehr, wir haben doch schon jetzt einen Überschuss von grüner Energie und ausserdem haben die Akkus so einen hohen Wert das sie in Deutschland bleiben. 😀 😀
Man beachte einfach mal die Anzahl beweglicher Teile in einem Strom- und einem Verbrennungsmotor. Da wird schnell klar, dass die E-Mobilität Vorteile hat. Aktuelle Verbrenner haben zunehmend Probleme mit der Langlebigkeit. Als Vielfahrer spreche ich aus leidiger Erfahrung. Was ich aktuell an Werkstattkosten habe geht auf keine Kuhhaut mehr. Alleine hier lohnt sich die Anschaffung eine E-Wagens. Dies wird in Kostenanalysen leider immer zu Gunsten des Verbrenners verschwiegen. Naja, hängen nun mal auch ’ne Menge Arbeitsplätze in den KFZ-Werkstätten und deren Zulieferern ab.
Die Umweltbilanz zeigt auch einen wichtigen Punkt auf, der hier überhaupt nicht erwähnt wird.
Wen man die Bilanz eines Benziners mit 100% annimmt, dann liegt der Elektroantrieb bei ca. 67% und der des Diesel bei 64%. In der Gesamtbilanz von Produktion über Verbrauch bis Verschrottung ist bis jetzt der Diesel immer noch der Umweltfreundlichste. Gab dazu dieser Tage eine Fernsehsendung, glaube war WISO?
Die Rechnung geht aber nur auf, solange der ePKW keinen grünen Strom tankt.
Die Anteile des Verbrauchs sind nicht so groß wie man meinen könnte. Beim E-Auto sind z.B. die Gewinnung der seltenen Rohstoffe und die Produktion der Batterien ein großer negativer Faktor. Hinter den sog. grünen Strom stehen auch die Produktion von Windrädern und Solaranlagen. Günstiger oder besser könnte es werden, wenn ich auf meinen Dach den Strom selbst produziere und dann direkt in die Autobatterie lade.
Genau das meine ich. Unser eSmart wird seit 2 Jahren vom eigenen Dach geladen. Und es gibt nicht umsonst einen fetten Pfand auf die Akkus, weil die so einen hoen Wert haben und in Deutschland zu 99,99% recycelt werden, da braucht mir niemand Märchen mit Afrika erzählen. 😉
Der Pfand wurde nur eingeführt, damit die Akkus nicht im Müll bzw. Deponie landen. Ist wie mit den Plastikflaschen.
Laut Wiki stagniert die Rückgabequote von Batterien seit 2009 bei ca. 45%. Nur mit Pfand erreicht man fast 100%, zB.: Bleiakkus
mfg
allgemein dargestellter Beitrag, aber ohne direkten Bezug. Vor allem bei den Kosten wird hier vieles vergessen. Bei aktuellen Elektroautos wie den Nissan Leaf oder Renault Zoe liegen die Stromkosten pro 100km bei ca. der Hälfte wie der aktuelle Benzinpreis für Super95. Eine besondere Ersparnis liegt bei den Elektroautos vor allem im geringeren Verschleiss. Die Bremse wird bei vorausschauender Fahrweise deutlich weniger verwendet, es gibt keinen Auspuff der rosten kann, sowie andere Teile da hier kaum Flüssigkeiten durch leitungen laufen. auch die jährliche inspektion ist deutlich günstiger da in elektroautos kein öl gebraucht wird. also kein ölwechsel und kein ölfilterwechsel. wenn jeder mal auf seine letzte rechnung sieht, wird er/sie merken dass das kein kleiner betrag ist. sodass die kosten im jahr deutlich günstiger ist als mit einem verbrenner. ich spreche hier aus eigener erfahrung.