Drohnen und sogenannte Quadrocopter erfreuen sich immer wachsender Beliebtheit. Die leichte Bedienung und Beherrschbarkeit erlauben es selbst Laien und Nicht-Piloten, die mit meistens von vier Propellern angetrieben Fluggeräte problemlos zu steuern. Manch einer wagt mit seinem Quadrocopter auch so manchen Looping oder Trick. Die in der Zwischenzeit erschwingliche Technik macht das Fliegen und vor allem auch das Filmen und Fotografieren von oben, nun auch für Privatleute erschwinglich. Trotzdem gilt es einiges zu beachten!
Wusstest du, dass…
- …Drohnen und andere Fluggeräte versichert sein müssen?
- …im Umkreis von 1,5km Radius um Flughäfen nicht abheben dürfen?
- …Fotoaufnahmen mit Drohnen eine spezielle Genehmigung benötigen?
- …kleine Quadrocopter schon ab 20 Euro zu haben sind?
Alle Informationen rund um das Thema Quadrocopter und Drohnen, was sie können und was sie dürfen, findest du in dieser großen Kaufberatung. Hier erfährst du auch. was du beim Kauf beachten musst, wie du Fehlinvestitionen vermeidest und natürlich auch wo du die geilsten und günstigsten Drohnen findest!
Die besten aktuellen Deals für jeden Geldbeutel:
- Unter 50 Euro: Revell Quadcopter Nano für 28,49 Euro auf pm-tec.de
- Unter 500 Euro: WL-Toys XK AirCam X500 für 460,59 Euro auf lightinthebox.com (51% Rabatt!)
- Unter 5.000 Euro: DJI Inspire 1 Pro Black Edition für 4.699 Euro auf cyberport.de
Die große Kaufberatung
Wie so oft, wird man bei der Suche nach der geeigneten Drohne von Angeboten, Testberichten und Informationen regelrecht erschlagen. Damit du trotzdem die richtige Entscheidung triffst und kein Geld verlierst, haben wir hier einen kleinen Typen-Test gemacht, damit deine Drohne dann auch wirklich deinen Anforderungen gerecht wird. In folgenden drei Typen findest du dich bestimmt wieder!
Typ 1: Der Büropilot
Ich möchte…
- …möglichst wenig Geld für den Quadrocopter ausgeben
- …nicht lange fliegen lernen, sondern direkt starten
- …nach Feierabend in der Wohnung eine kleine Runde fliegen
- …ein paar Kunststückchen mit dem kleinen Quadrocopter machen
- …ein kompaktes, wartungsfreies Gerät
Entsprechen folgende Aussagen deinen Ansichten, bist du eindeutig „der Büropilot“: Du möchtest primär ein kleines Spielzeug, dass dir Zuhause etwas Spaß nach Feierabend bietet, indem du vom Wohnzimmertisch startest um auf dem Regal zu landen und umgekehrt. Du bist fasziniert von der kleinen Mini-Drohne, die wie ein kleines UFO der Schwerkraft trotzt und dabei auch noch lustig aussieht. Doch Vorsicht – selbst so eine kleine Kiste will geflogen werden können! Zwar muss man dafür keine Pilotenausbildung absolvieren, aber etwas Fingerspitzengefühl ist angebracht – sonst wird man schnell zum Bruchpiloten. Drohnen sind meistens so gestaltet, dass sie leichtere Abstürze problemlos überstehen, jedoch sollte man es nach Möglichkeit nicht darauf ankommen lassen. Bei der Steuerung handelt es sich um Mikroprozessor-Technik: Diese ist, vor allem bei sehr günstigen Modellen, zugunsten des Fluggewichts nicht ausreichend gesichert, sodass ein Sturz aus mehreren Metern Höhe einzelne ICs schrotten kann. Das Ergebnis: Obwohl die Mini-Drohne noch ganz heil aussieht, fliegt sie nicht mehr gerade, verliert ihre Balance oder lässt sich überhaupt nicht mehr kontrollieren.
Bei der Wahl deines Quadrocopters solltest du folgende Punkte beachten:
- Das Fluggerät sollte möglichst kompakt sein, damit du damit auch in der Wohnung frei fliegen kannst und ausreichend Raum für Manöver hast.
- Achte darauf, dass es sich bei der Fernsteuerung um ein 2,4GHz Modell handelt und nicht um eine Infrarotverbindung – was bei billigen Geräten oft der Fall ist.
- Auch bei kleinen Quadrocoptern ist es sinnvoll, einen austauschbaren Akku zu haben – damit kannst du während dem Flug schon den Nächsten laden und musst keine „Flugpause“ einlegen. Außerdem lassen LiPo-Akkus mit der Zeit an Leistung nach. Ein Gerät mit nicht austauschbaren Akku wird dann nach einiger Zeit unbrauchbar.
- Deine Entscheidung sollte auf ein RTF-Modell fallen. RTF steht für „Ready to fly“ und bedeutet, dass das es sich um ein vollständiges Set mit Fluggerät, Fernsteuerung, (Ersatz-)Akkus und allem Zubehör handelt.
Unsere Empfehlung für den Büropiloten: Revell Quadcopter Nano
Modellbau-Fans ist die Firma Revell ein Begriff. Der kleine, handliche und praktische Micro-Quadcopter Nano Pocket ist gerade für den Anfänger und den „Büropiloten“ perfekt. Flugspaß garantieren seine Flugleistungen, die denen von größeren Quadrocoptern in nichts nachstehen: Einfach zu fliegen, drei Geschwindigkeitsstufen, Flip-Funktion und robuste Konstruktion. Vor allem Einsteiger freuen sich über den so genannten Headless-Mode, der das Modell ganz gleich der Lage immer im Bezug zum Piloten steuern lässt, womit die gerade bei Anfängern verbreitete links oder rechts Problematik ausgeglichen wird. Der aktuell beste Deal ist für 28,49 Euro auf pm-tec.de zu finden. Zur Übersicht die wichtigsten Daten des Kleinen:
Maße | 40mm Länge x 40mm Breite x 20mm Höhe |
Akkutyp | LiPo (Lithium Polymer) |
Kapazität | 100 mAh |
Spannung | 3,7V |
Funksystem | 2,4 GHz |
Reichweite | 25m |
Steuerkanäle | 4-Kanal |
Besonderheiten | – Sehr kompakte Maße- Proportionale Steuerung („headless mode“) |
Wenn Du etwas mehr Geld ausgeben möchtest, kann es auch eine Drohne von Syma sein. Die Syma X5C ist beispielsweise für 50-60 Euro zu kaufen und erlaubt eine deutlich größere Kapazität. Solltest Du also auf den Geschmack gekommen sein, schaue Dir die Syma X5C oder die Syma X8C ruhig etwas genauer an!
Typ 2: Der fliegende Erforscher
Ich möchte…
- …ein Gerät mit Kamera für Fotos und das ein oder andere Video
- …mein Haus und meinen Garten mal von oben fotografieren
- …die Welt von oben entdecken
- …vielleicht ein paar coole Videos drehen
- …eventuell am FPV-Racing teilnehmen
- …nicht zu viel Geld ausgeben
Treffen folgende Wünsche auf dich zu, kannst du dich als „fliegenden Erforscher sehen“. Du bist fasziniert von der Welt aus der Vogelperspektive, möchtest vielleicht auch ein paar schöne Landschaftsaufnahmen machen oder ein Familienfoto aus einer neuen Perspektive. Was du definitiv nicht möchtest, ist viel Geld zum Fenster rauswerfen für Sachen, die du nicht brauchst. Eine Kamera muss auf jeden Fall dabei sein, am besten auch ein Koffer, damit du das gute Stück mit in den Urlaub nehmen kannst.
Solltest du noch Anfänger sein und viel draußen fliegen, ist es sinnvoll, Dir ein Fluggerät mit möglichst stabiler Konstruktion zu kaufen. Außerdem ist es sehr wichtig, dich beim Outdoor-Flug über die örtlichen gesetzlichen Vorgaben zu informieren und gegebenenfalls eine Genehmigung zu beantragen, Informationen dazu findest du weiter unten, oder bei der Stadtverwaltung deines Landkreises. Beim Fliegen selbst musst du unbedingt sichergehen, immer Sichtkontakt zu deinem Quadrocopter zu haben, lass dich dabei nicht von der Kamera irritieren: Bricht aus irgendeinen Grund die Verbindung ab und du weißt nicht wo sich deine Drohne befindet, ist sie im Normalfall verloren. Des Weiteren solltest du beim Fliegen immer die Uhr im Blick behalten, sodass du dein Quadrocopter rechtzeitig landen kannst, bevor der Akku leer ist. Fortgeschrittene können sich hingegen auch mal aus Spaß an einem FPV (First Person View) Race teilnehmen, bei dem mehrere Quadrocopter per FPV-Brille gegeneinander antreten.
Quadrocopter in dieser Kategorie gibt es schon ab etwa 250 Euro, jedoch solltest du mit etwa 400 bis 500 Euro rechnen, um ein „amtliches“ Gerät zu kaufen. Bei deiner Auswahl sollte folgende Punkte berücksichtigen:
- Dein Set sollte unbedingt einen Koffer beinhalten, um deine Drohne sicher und geschützt zu transportieren, wenn du draußen damit unterwegs bist. Der Koffer eignet sich ausgezeichnet auch für Ersatzteile und Werkzeug. Ist kein Koffer dabei, kannst du im Internet einen günstigen Werkzeugkoffer kaufen und ihn selbst mit Schaumstoff so ausstatten, dass alles sicher ist.
- Bist du mehr an den Fotos, als am Fliegen an sich interessiert, empfehlen wir ein Gerät mit GPS-Sensor und „Go Home“-Funktion. Dabei wird ein Knopf an der Fernsteuerung gedrückt und die Drohne fliegt vollautomatisch an ihren Startplatz zurück. Viele lassen auch eine Route einprogrammieren, sodass sie völlig selbstständig starten und landen.
- Recherchiere dein gewähltes Modell gut und lies dich durch Foren und Ratgeber und schau Dir einen Test an. wichtig ist bei einer Drohne oder einem Helikopter die Ersatzteilversorgung. Gerade China-Produkte bieten oft weder einen Kundenservice, noch eine Ersatzteilliste an. Denn eins ist sicher: Abstürzen wird die Kiste sicher ein paar Mal!
- Zählst du dich zu den blutigen Anfängern, solltest du es vielleicht vorziehen, dir zuerst eine kleine, handliche und vor allen Dingen sehr günstige Mini-Drohne zu holen, um das Fliegen richtig zu lernen, bevor du mit mehreren hundert Euro im Freien abhebst und die zu Schaden kommen.
Unsere Empfehlung für fliegenden Erforscher: WL-Toys XK AirCam X500
Unsere klare Kaufempfehlung für den „fliegenden Erforscher“ gilt dem XK AirCam X500 von WL-Toys. Der asiatische Hersteller ist für seine schlicht konstruierten und stabilen RC-Geräte, wie den berühmten V911, bekannt. Außerdem ist die Ersatzteilversorgung für WL-Toys-Geräte grundsätzlich vorbildlich. Auf eBay.de oder firmeneigenen Portalen findet man so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Besondere Merkmale des XK AirCam X500 sind die leistungsstarken Brushless-Motoren und die integrierte 1080p-Kamera. Der Copter verfügt über die „Head Lock“-Regelung bei der die Steuerung proportional zum Piloten ausgerichtet wird und somit intuitiver wird. Die Flugzeit von 24 Minuten ist angenehm lang und mit dem „Go Home“-Button, kommt der Quadrocopter auch wie von Geisterhand wieder zurück an seinen Startplatz – hat man sie aus den Augen verloren, kann diese Funktion vor einem Verlust bewahren. Verpasst man einmal die Drohne rechtzeitig zu landen, bevor der Akku leer ist, kommt sie von alleine wieder zurück und landet völlig selbstständig. Der beste Deal für den WL-Toys XK AirCam X500 aktuell ist für 460,59 Euro auf lightinthebox.com – sogar mit 51% Rabatt! Zur Übersicht nochmal alle Daten zusammengefasst:
Maße | 43cm Länge x 40cm Breite x 20.8cm Höhe |
Steuerkanäle | 4-Kanäle |
Gyro-Sensoren | 6 Achsen |
Funksystem | 2,4 GHz |
Funktionen |
|
Reichweite | 1000m |
Ladezeit Akku | 1,5 bis 2 Stunden |
Maximale Flugzeit | 24 Minuten |
Spannung | 14,8V |
Kapazität | 5400 mAh |
Lieferumfang |
|
Darüber hinaus existieren auch immer wieder günstige Deals für Phantom-Drohnen von DJI. Diese können sozusagen als echte Klassiker bezeichnet werden, da die Phantom-Modelle die ersten Quadrocopter waren, die vom Markt richtig wahrgenommen wurden. Phantom-Drohnen zeichnen sich durch Robustheit, eine lange Flugzeit sowie eine große Reichweite aus. Mitunterlassen sich Phantom 3 Geräte in Deals für Preise um 500 Euro kaufen.
Typ 3: Der Berufspilot
Alt-Tag: Drohne über einer Stadt in Tschechien, Fischaugenobjektiv
Ich möchte…
- …einen Quadrocopter, der alles mitmacht
- …draußen Filmen (Video) und Fotografieren in bester Qualität
- …eine einfache Bedienung, die mich beim Filmen unterstützt
- …zuverlässige Hardware, die allem standhält
- …eine möglichst schnelle Drohne
Wenn du deine Gedanken in diesen Aussagen wiederfindest, kannst du dich eindeutig zum Berufspiloten zählen. Du magst keine halben Sachen, der Quadrocopter muss einfach perfekt funktionieren. Dass Fliegen an sich ist dir nicht wichtig, du möchtest nur eine Möglichkeit, problemlos aus Perspektiven filmen zu können, die sonst nur durch Kräne oder ähnlich großen Aufwand zu realisieren sind. Eine Live-Übertragung der Video-Aufnahmen ist Pflicht, ebenso wie eine ausgeklügelte Software, die dir den Umgang mit dem Gerät erleichtert. Da du dich mehr mit den Filmfunktionen beschäftigen möchtest, sollten die Autopilot-Funktionen deiner fliegenden Kamera umfangreich und auf höchstem Niveau sein! Mit solchen Ansprüchen, solltest du beim Kauf mit mindestens 4.000 Euro rechnen, Profi-Geräte haben eben ihren Preis. Um ausreichend Informationen zu finden, solltest du bis auf die konventionelle Google-Suche und Drohnen-Foren, auch mal Film-Foren zu Rate ziehen. Günstig kann man Preise jenseits der 4.000 Euro bei aller Liebe nicht nennen, aber im Verhältnis zur Leistung und den technischen Fähigkeiten die die Quadrocopter in dieser Preiskategorie meistens mit sich bringen, ist der Preis gerechtfertigt. Des Weiteren sind folgende Punkte für dich wichtig, wenn du auf der Suche nach dem geeigneten Gerät bist:
- Achte besonders auf den Montagesockel für die Kamera. Nicht immer möchte man mit der serienmäßigen Kamera Aufnahmen machen, sondern auch mal seine GoPro oder DSL Kamera in die Lüfte schicken. Auch die Gimbalstation sollte ferngesteuert mindestens Drehbar sein.
- Um alle Funktionen des Gerätes nutzen zu können, solltest du die serienmäßige Kamera auch benutzen – schau daher nach einem Modell mit einer möglichst hohen Auflösung und nach Möglichkeit nach einer Live-Übertragung der Bilder.
- Um entsprechend gute Videoaufnahmen aus der Luft zu bekommen, solltest du darauf achten, dass die Autopilot-Funktionen der Drohne möglichst umfangreich sind.
- GPS-Funktionen sind ein Must-Have für dich – umso mehr die Drohne von alleine macht, desto besser kannst du dich aufs Wesentliche konzentrieren: Deine Videoaufnahmen.
Unsere Empfehlung für den Berufspiloten: DJI Inspire 1 PRO Black Edition
Das Nonplusultra an erschwinglichen Drohnen ist zweifelsohne der DJI 1 PRO Black Edition – übrigens die DJI-Baureihe, die als große Geschwister der Phantom-Drohnen gelten. Seit Januar 2016 bietet DJI Innovations den DJI Inspire 1 Professional in einer limitierten Sonderedition aus. Beim DJI Inspire 1 Pro Black Edition werden Quadrocopter-Gehäuse, Fernsteuerung, Akkus sowie Smart Device-Halterung im mattschwarzen Finish ausgeliefert. Die neu entwickelten Propeller und Brushless-Motoren, sorgen für Agilität und Reaktionsfreudigkeit. Beim Inspire 1 PRO kannst Du Dich auf Flugzeiten von 15 bis 18 Minuten freuen. Erstmalig bei den Multicoptern ist dieses Modell mit transformierenden Armen. Das heißt, wer die DJI Inspire 1 fliegt, kann die Arme, auf denen sie am Boden sicher steht, manuell oder automatisch anheben lassen. Die Arme verschwinden so aus dem Blickfeld der Kamera und bieten eine 360°-Sicht. So sind Aufnahmen in jede Blickrichtung möglich, ganz unabhängig von der Flugrichtung. In Verbindung mit den “anklappbaren Armen” ein tolles Feature, denn der Pilot erhält so wesentlich bessere Möglichkeiten, die Inspire zu bedienen und einzigartige Aufnahmen zu erhalten. An der Fernsteuerung lässt sich ein Smartphone oder Tablet befestigen, welches sich mit der DJI verbindet und so ein HD-Livebild empfängt. So fliegt man in der Pilotenperspektive und hat eine bessere Übersicht über die Drohne – was besonders nützlich ist, wenn man außerhalb der Sichtweite fliegt. Die Übertragung erfolgt dabei in Echtzeit. Genutzt wird auf dem Tablet oder Smartphone die DJI Pilot App. Außerdem verfügt die DJI Inspire 1, über ein weltweit einzigartiges System, das das bisherig genutzte GPS-Signal mit einer Bodenüberwachung per Ultraschall ersetzt. Dadurch sind sowohl Indoor-Flüge ohne GPS-Daten als auch der Außeneinsatz problemlos möglich.
Die DJI Inspire 1 lässt sich relativ simpel bedienen, der Copter bietet ein hohes Maß an Stabilität und bleibt so ruhig in der Luft. Bis zu 80km/h schnell fliegt er – da macht das Fliegen nicht nur wirklich Spaß, sondern auch die Aufnahme von sich schnell bewegenden Objekten ist möglich. Bei jeder Geschwindigkeit fliegt die DJI Inspire 1 aber absolut ruhig. Bis zu zwei Kilometer weit ist die Reichweite, weit außerhalb der normalen Sichtweite. Doch auch in dieser Entfernung lässt sich mithilfe des Livebildes aber bequem und sicher fliegen. Den besten Deal für die DJI Inspire 1 PRO findest du aktuell für 4.699 Euro auf cyberport.de.
Eine Übersicht aller wichtiger Daten darf natürlich nicht fehlen:
Maße | 44cm Länge x 45cm Breite x 30cm Höhe |
Gewicht | 2935g |
Steuerkanäle | 4-Kanäle |
Gyro-Sensoren | 6 Achsen |
Betriebstemperatur | -10° bis 40°C |
Reichweite | 2000m |
Maximale Flugzeit | 18 Minuten |
Maximale Flughöhe | 4500 m |
Maximale Geschwindigkeit | 80 km/h |
Schwebefluggenauigkeit(GPS-Modus) | Vertikal: 0,5 mHorizontal: 2,5 m |
Kamera: Pixel gesamt | 12,76 M |
Kamera: Max. Bildgröße | 4000 x 3000 |
Kamera: ISO-Bereich | 100 – 3200 (Videos)100 – 1600 (Fotos) |
Kamera: Objektiv | 20 mm (entspricht 35 mm) f/2,8 Fokus auf ∞9 Elemente in 9 GruppenEntzerrverfahren |
Akku | LiPo 6S |
Energie | 129,96 Wh |
Spannung | 22,8 V |
Kapazität | 5700 mAh |
Sinnvolles Zubehör
Jetzt hast du deine Wahl getroffen und dir die richtige Drohne für dich ausgesucht. Damit du diese aber auch angenehm nutzen kannst und längerfristig deine Freude an ihr hast, empfehlen wir ein paar Kleinigkeiten an Zubehör:
- Koffer: Vor allem wenn du mit deinem Quadrocopter öfters unterwegs bist, empfehlen wir unbedingt einen Koffer. Unabhängig davon, wie stabil und robust deine Drohne gebaut ist – Schutz ist nie verkehrt, erst recht, wenn du öfters draußen fliegst. Im Koffer kannst du die Drohne samt dem benötigten Zubehör einpacken, vergisst nichts und selbst Zuhause ist alles schön aufgeräumt! Wie sagt man so schön: Ordnung ist das halbe Leben.
- Ersatz-Akkus: Die Flugzeit von Drohnen ist meistens ziemlich gering. Um nicht nur 20 Min fliegen zu können, empfehlen wir, dir unbedingt mindestens einen Ersatz-Akku anzuschaffen. Damit kannst du dann mehrmals hintereinander fliegen und hast mehr Freude an deinem Fluggerät.
- Multi-Ladegerät: Damit du nicht ewig warten musst, bis dein Akku geladen ist, kannst du mit einem Multi-Ladegerät gleich mehrere Akkus gleichzeitig laden – damit sparst du nicht nur Zeit, sondern auch die Mühe, nach dem Laden jeweils den nächsten Akku einstecken zu müssen.
- Ersatzteile und Werkzeug: Motoren, Rotorblätter und kleine Zahnrädchen gehören zu den Verschleißteilen bei Quadrocoptern, außerdem brechen bei einem Absturz die Rotorblätter als Erstes. Deshalb solltest du ein kleines Schraubenzieher-Set, sowie Ersatzrotorblätter immer dabeihaben um im Falle eines Falles nach einem kurzen Service wieder weiterfliegen zu können.
Im Namen des Gesetzes – Vorschriften und Genehmigungen
Viele Drohnen können über 1.000 Meter hochfliegen, wodurch sie schnell zur Gefahr für den anderen Luftverkehr werden. Damit du immer auf der sicheren Seite bist und der Aus-Flug nicht durch unnötige Strafen unnötig teuer wird, haben wir die hier die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen für Deutschland zusammengetragen. Bist du mit deiner Drohne in Österreich oder der Schweiz unterwegs, musst du dich über die dort geltenden Bestimmungen informieren.
Haftpflichtversicherung
Das Fliegen mit Drohnen ist ausnahmslos versicherungspflichtig!Unabhängig davon, ob dies zu reinen Hobbyzwecken oder aus gewerblichen Ambitionen heraus geschieht. Eine Haftpflichtversicherung ist Pflicht. Was viele nicht wissen ist, dass die private Haftpflichtversicherung das in der Regel nicht abdeckt. Es muss also eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden.
Gesetzliches Mindestalter
Ein gesetzliches Mindestalter gibt es nicht – es wird aber in der Regel durch die notwendigen Versicherungen bzw. Versicherungsgesellschaften vorgegeben.
Wo und wie hoch darf ich fliegen?
Auch dies wird teilweise durch die jeweils abgeschlossenen Versicherungen begrenzt. Versicherungen über Modellflugverbände zum Beispiel erlauben oft nur das Fliegen auf eigenen oder fremden Modellflugplätzen. Andere Versicherungen hingegen erlauben auch das Fliegen an beliebigen Orten, solange es den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Diese legen folgendes fest:
- Ohne Sondergenehmigung darf nur im unkontrollierten Luftraum geflogen werden, dieser endet in einer Höhe von 762 Metern (2500 ft) über den Boden
- Unter bestimmten Umständen wird diese Höhe des unkontrollierten Flugraums noch weiter eingeschränkt: Zum Beispiel in der Nähe von Kontrollzonen. Dies sind in der Regel Flugplätze. Hier ist die Höhe im Vorfeld bereits schrittweise auf 518,15 Meter (1700 ft) und 304,8 Meter (1000ft) reduziert und der unkontrollierte Flugraum endet sogar gänzlich dort, wo die Kontrollzone beginnt.
Die genauen Bestimmungen und Lufträume sind auf den Luftfahrkarten, sogenannte ICAO-Karten, hinterlegt. Es ist die Pflicht jedes Piloten, sich für sein Fluggebiet dort die entsprechenden Informationen einzuholen. Ab dem 1. Juni 2015 gibt es die Regelung im Umkreis der 16 internationalen deutschen Verkehrsflughäfen. Hier schützt eine sogenannte Kontrollzone individueller Lage und Ausdehnung den an- und abfliegenden Verkehr des Flughafens. Innerhalb eines Abstandes von 1,5 km vom Flughafenzaun ist die Nutzung von Flugmodellen und unbemannten Flugsystemen grundsätzlich ganz verboten. Außerhalb des 1,5 km-Abstandes benötigt jedes Luftfahrzeug, das in die Kontrollzone einfliegt, eine Freigabe der Flugsicherung. Dies gilt auch für kleine Flugmodelle und unbemannte Luftfahrzeuge. Die Freigabe gilt als grundsätzlich erteilt für:
- Flugmodellen bis 5 Kilo Gesamtgewicht und einer Höhe von höchstens 30 Metern
- unbemannte Luftfahrzeuge bis 25 Kilo Gesamtgewicht bis zu 50 Meter Flughöhe
Wichtige Regeln beim Fliegen
Für beide Gruppen sind bei der Nutzung noch weitere wichtige Grundregeln zu beachten:
- Der Flugbetrieb darf nur in direkter Sichtweite des Steuerers stattfinden. Ferngläser, On-Board Kameras, Nachtsichtgeräte oder ähnliche technische Hilfsmittel fallen nicht unter den Begriff der direkten Sichtweite.
- Der Luftraum ist während des Fluges, insbesondere im Hinblick auf anderen Verkehr, ständig vom Steuerer oder einer zweiten Person, die mit dem Steuerer in Kontakt steht, zu beobachten.
- Bemanntem Flugverkehr ist stets auszuweichen.
- Über Menschenmengen, militärischen Objekten, Kraftwerken und Krankenhäusern darf grundsätzlich nicht geflogen werden.
- Gerät ein Flugmodell oder ein unbemanntes Luftfahrzeug außer Kontrolle, ist dies unverzüglich der Flugsicherung zu melden.
Gesetzliche Bestimmungen für den Flug
Fliegt man rein privat und als Hobby, sind in der Regel keine Genehmigungen erforderlich bis zu einer Gesamtmasse von maximal fünf Kilo. Für das gewerbliche Fliegen hingegen ist eine Aufstiegsgenehmigung immer Pflicht, die vom Luftfahrtbundesamt des jeweiligen Bundeslandes vergeben wird. Diese muss also je Bundesland und je Flugeinsatz einzeln beantragt werden und ist theoretisch bis zu einem Abfluggewicht von 25 Kilo gültig. Vereinfachte gewerblichen Aufstiegsgenehmigungen bis zu fünf Kilo Abfluggewicht jedoch, können pauschal beantragt werden, reichen jeweils für zwei Jahre und setzen natürlich ebenfalls eine Haftpflichtversicherung voraus.
Achtung! Gewerbliches Fliegen beginnt schon dort, wo zum Beispiel eine Veranstaltung mit Luftaufnahmen oder Videos dokumentiert werden soll oder Fotos zu gewerblichen Zwecken geschossen werden.
Hier alle gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland im Überblick:
- Gesamtmasse bis 5kg
- maximale Flughöhe von 100m
- Verbot des Betriebes des unbemannten Luftfahrsystems über Menschenansammlungen, Unglücksorten, Katastrophengebieten oder anderen Einsatzorten von Polizei oder anderen Behörden und Organisationen mit sicherheitsrelevanten Aufgaben. Dies gilt auch für den Betrieb über Justizvollzugsanstalten, Industrieanlagen, Anlagen der Energieerzeugung und -Verteilung und militärischen Anlagen.
- Innerhalb geschlossener Ortschaften sind die zuständigen Polizeidienststellen vorab zu informieren.
- Innerhalb von Naturschutzgebieten sind die dortigen Bestimmungen zu beachten.
- Der Steuerer wird in der Regel in der Genehmigung festgelegt und namentlich genannt
In anderen Ländern gibt es andere Vorschriften, die gesondert zu beachten sind. In Österreich zum Beispiel benötigt man auch eine Aufstiegserlaubnis. Diese nennt sich dort „Betriebsbewilligung von unbemannten Luftfahrzeugen“ und wird von der Luftfahrtbehörde AustroControl erteilt. Bei AustroControl sind dafür umfangreiche Unterlagen einzureichen. Drohnen und Quadrocopter fallen dort in der Regel in die Klasse 1: Unbemannte Luftfahrzeuge der Klasse 1 (mit Sichtverbindung). Diese Drohnen sind auf eine Masse von 150kg begrenzt und dürfen, wie auch in Deutschland, nur mit Sichtverbindung geflogen werden. Die maximale Flughöhe ist auf 150 Meter begrenzt.
(Alle Angaben ohne Gewähr!)
Erfolgreicher Perspektivenwechsel
Während das Wort Drohne vor einigen Jahren noch mit militärischem Gerät in Verbindung gebracht wurde, haben sich Drohnen in der Zwischenzeit sowohl als Hobby-Begleiter als auch als unverzichtbare Arbeitsutensilien etabliert. In immer mehr Videos und Filmen sieht man Aufnahmen, die durch an Drohnen befestigte Kameras gemacht wurden und FPV-Racing wird immer beliebter. Beeindruckend ist die technologische Entwicklung, die selbst in so kleinen Geräten GPS-Module und Autopiloten zulässt.
Wer wirklich Interesse am Drohnen-fliegen hat, findet in dieser Kaufberatung alle nötigen Infos und eventuell auch einen passenden Test. Ob nun Syma, DJI oder WL-Toys – vielleicht hat der Eine oder Andere sogar seinen Favoriten gefunden und kann sich demnächst auch „Büropilot“, „Fliegender Erforscher“ oder sogar „Berufspilot“ nennen – ab 20 Euro etwa geht der Spaß mit Mini-Drohnen los!
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