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Das Deutschlandticket in seiner jetzigen Form gibt es bereits fast zwei Jahre. Dabei stieg die Zahl der Nutzer fast kontinuierlich von 9 Millionen im Mai 2023 auf 15 Millionen im Dezember 2024 an. Anfang diesen Jahres wurde der Preis von 49 € auf 58 € erhöht, die Folgen für die Nutzerzahlen sind noch nicht absehbar.
Da die Finanzierung durch Bund und Länder nur bis Ende 2025 gesichert ist, stellt sich die Frage, wie es danach weitergehen soll.
Zuschüsse haben jetzt schon nicht gereicht
Insgesamt hört sich das Deutschlandticket gut an. Es ermöglicht bundesweit Fahrten in allen Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs zum festen Monatspreis, sodass sich die Ticketnutzer nicht mehr mit den unübersichtliche Tarifstruktur im öffentlichen Verkehrssektor befassen müssen. Einfach einstiegen und losfahren ist die Devise. Allerdings ist das nur möglich, weil für das Deutschlandticket Bundesmittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro bereitgestellt wurden, um die Verkehrsbetriebe wegen ihrer Einnahmeeinbußen zu entschädigen. Diese Zuschüsse laufen Ende 2025 aus. Die Länder haben das Projekt ebenfalls mit 1,5 Milliarden Euro bezuschusst. Doch wie es ab 2026 weitergehen soll, ist unklar.
Laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) werden zur Fortführung des Deutschlandtickets etwa 3,45 Milliarden Euro pro Jahr gebraucht – also deutlich mehr als bisher von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt wurden. Die Verkehrsbetriebe bräuchten eine verbindliche Zusage, dass langfristig ausreichend Mittel fließen werden.
Was die Politik zur Zukunft des Deutschlandtickets sagt
Politiker der Grünen und der SPD sehen das Deutschlandticket als wichtigen Baustein der Verkehrswende und sind der Meinung, dass der Bund dauerhaft zumindest die Hälfte der Finanzierung übernehmen müsse. Zudem wurde sich für eine Weiterentwicklung des Tickets ausgesprochen, zum Beispiel durch Mitnahmeregelungen für Kinder und Fahrräder, eine Ausweitung von Jobticket-Angeboten und die Einbindung von Auszubildenden, Schülern, Studierenden und Senioren. Zur Stabilisierung des Angebots müssten die Verkaufszahlen unbedingt noch weiter erhöht werden.
Politiker von CSU und CDU sehen hingegen den Bund in der Pflicht, in Zukunft die Kosten des Deutschlandtickets komplett zu übernehmen und die Kosten nicht weiter teilweise auf die Länder abzuwälzen. Auch werden die Konstruktionsfehler, die schlechte Finanzierung des Deutschlandtickets und vor allem die Benachteiligung des ländlichen Raumes angeprangert. Selbst Friedrich Merz schiebt die Frage zur Finanzierung des Deutschlandtickets von sich und verweist auf die Haushaltsplanungen nach der Wahl. Im Wahlprogramm der CDU/CSU steht vom Deutschlandtickets nichts. Das lässt nichts Gutes hoffen.
Eins wird deutlich: Ohne Zuschüsse geht es nicht. Denn das Deutschlandticket lohnt sich für die Abonnenten nur, wenn der Preis nach wie vor günstig bleibt. Ob und wie das Deutschlandticket 2026 weiter finanziert wird, bleibt noch offen.
Hast Du ein Deutschlandticket? Wie viel wärst Du maximal bereit zu zahlen?
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Das gehört abgeschafft.
Viele haben da nichts von (zu schlechte Anbindung), zahlen es indirekt aber mit. Ungerecht
Das ist doch Käse, wenn mir das nichts bringt, dann kaufe ich es nicht. Warum sollen die Leute, die sonst 90-100€ zahlen müssten darunter leiden?
Quark, wer weiß, was ich alles zahl, das Du nutzt. Gehört dann schwer auch abgeschafft.
Vieles davon ist sicherlich nicht mal sozial oder ökologisch sinnvoll.
Rauchst du vielleicht, oder Alkohol? Gehört auch abgeschafft – ich zahle auch die ganzen Säufer oder Raucher mit…
… nur noch ewig weitermachen….
Selbstkündigend wär das echt ne Überlegung wert. Aber da sich das stillschweigend verlängert, kommt es halt für viele nicht in Betracht. die Kosten können gerne so bleiben, dafür aber ein Bezahlsystem wie damals beim 9-Euro-Ticket. Wenn man es braucht, holt man es sich, und vielleicht für die restliche Zeit noch „freie Fahrt“ 😃
Man kann doch monatlich kündigen, finde ich besser als wenn ich jedes mal erneuern müsste. Am besten sagt mir das dann auch der Schaffner, dass mein Abo abgelaufen ist und ich keine gültige Fahrkarte habe 😉
Es werden Millionen Euro ins Wasser gesteckt, Scholz Friseurbesuche kosten 100k Euro jährlich und Bärbock Fotoshooting 120k Euro. Dafür gibt es und wird es immer Geld geben.
Die Bundeswehr hat 2 SM2 Raketen erfolglos im Roten Meer abgeschossen. Eine S2 Rakete kostet 2 Millionen Euro.
https://youtu.be/j69bw_xGYBM
Für uns, Bauer der neuen Zeit, ist sogar die Finanzierung unserer Renten nicht sicher!
Scholz Friseurbesuche kosteten ca. 23.000€ pro Jahr. Das ist vergleichsweise wenige wenn man es mit bisherigen Bundeskanzlern vergleicht. Da waren es eher um die 30.000€.
Baerbock hat sogar 178.000€ für Fotoshootings ausgegeben. Das ist vergleichsweise viel, auch im Vergleich zu ihren Vorgängern. Die haben nur so 50.000€ benötigt. Sie ist aber auch eine Frau.
Davon abgesehen sind das wirklich Peanuts im gesamten Haushalt und solche Ausgaben sind bei solchen Personen normal.
Dass z.B. ein Herr Merz eine BahnCard 100 hat und sie nie nutzt weil er meist mit seinem Privatjet von NRW nach Berlin pendelt ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch eine Katastrophe.
Was brabbelt ihr denn? Wollen wir ehrlich die Frisuren von Frau Baerbock und Herrn Scholz vergleichen?!?
Meine Gute, was ein Niveau!
Übrigens konnte man kürzlich lesen, dass der gute Söder Markus allein für Fotos von sich 220.000 € ausgegeben hat, in einem Jahr – ohne Friseur!
Er hat das doch völlig neutral geschrieben und er „verteidigt“. Außer du meinst nicht Ock..
Jeder entscheidet an der Wahlurne. Manche Parteien machen Politik für Reiche. Andere machen soziale, linke, zukunftsträchtige Politik.
Finde ich mega „Klasse“: Erweiterung zur Mitnahme von Fahrräder … wenn die Bahnen jetzt schon brechend voll sind, wohin damit? Wenn mehr oder längere Züge fahren würden dann ja – sonst ein klares NEIN.
Es gibt Zugabteile…
Bei Überfüllung werden trotz entsprechender Zugabteile Bahnreisende mit Fahrrad nicht mitgenommen, sondern auf den nächstfolgenden verwiesen. Alles schon erlebt!
Letztendlich drücken alle Beteiligten nur auf die Tränendrüse, da sie möglichst wenig bezuschussen wollen. Aber bleiben wird es eh.