Scheinbar reißen die Probleme von Banken und Kreditinstituten nicht ab. Wir haben in den letzten Wochen erst mehrfach von Phishing-Mails berichtet. Ein anderes Problem, das leider immer wieder Internetnutzer und -plattformen trifft, sind Datenlecks. So wurden sind nun Kundendaten bei einem Datenleck des Dienstleisters Majorel Deutschland GmbH geleakt worden.
Betroffen von diesem Datenleck sind Kunden von den beiden Banken ING und Comdirect. Wie die beiden Banken mit Majorel Deutschland zusammenhängen und was betroffene User machen sollten, lest ihr in diesem Artikel.
Wie ist es zum Datenleck gekommen?
Majorel Deutschland bietet einen Kontenwechselservice an. Die beiden benannten Direktbanken ING und Comdirect ermöglichen den Kontenwechselservice mittels verschiedener Dienste, unter anderem der Dienstleistung von Majorel Deutschland GmbH.
Ursache für das Datenleck war eine Lücke der Datentransfer-Software Moveit. Bei einem Hackerangriff machten sich Hacker eine Lücke im System von Moveit zunutze, um an Kundendaten zu gelangen. Inzwischen habe man die Lücke im System von Moveit behoben, wie eine Majorel-Sprecherin erklärt.
„Unser Cybersecurity-Team hat die Sicherheitslücke nach Bekanntwerden unverzüglich geschlossen und alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit unserer Systeme zu gewährleisten.“
Somit sollte es nicht mehr zu weiteren Datenleaks kommen. Dennoch sind von dem Problem tausende Nutzer betroffen.
Solltet ihr von diesem Datenleck betroffen sein, werden euch die Banken demnächst über diesen Vorfall informieren.
Die ING bietet neben Moveit außerdem einen eigenen Kontowechselservice. Dieser Kontowechselservice sei nach Angaben der ING nicht vom Datenleck betroffen. Somit braucht man sich keine Gedanken machen, sollte man einen Kontenwechsel direkt über den Kontenwechselservice der ING durchgeführt haben.
Welche Daten wurden geleakt?
Wie ein Sprecher der ING mitteilt wurden beim Datenleck personenbezogene Daten geleakt. Diese Daten dürften unter anderem Kundennamen, -adresse und -bankdaten umfassen.
Mit diesen Daten sollte es den Hackern nicht möglich sein, sich in Kundenaccounts einzuloggen. Für eine Zahlung per Lastschrift reichen diese Daten jedoch aus, sodass die Hacker unauthorisierte Abbuchungen von den Konten der betroffenen Kunden tätigen könnten.
Wie sollte ich mich verhalten?
Sollten eure Konten vom Datenleck betroffen sein, solltet ihr eure Konten regelmäßig auf verdächtige Abbuchungen überprüfen. Sollte euch eine Abbuchung nicht bekannt vorkommen, kann es sein, dass eine dritte Person eure Daten genutzt hat, um damit einzukaufen.
Solltet ihr Abbuchungen beobachten, die ihr nicht getätigt habt, könnt ihr diesen Lastschriften widersprechen. Hierfür müsst ihr euch an eure Bank wenden und ihnen das Problem schildern. Sie werden euch die Belastung dann erstatten.
Fazit zum Datenleck
Wie ihr seht, sind eure Daten leider im Internet nicht immer sicher. Hacker machen sich Lücken in Software zunutze, um an eure Daten und im weiteren Verlauf an euer Geld zu kommen. Bei dem zuletzt aufgetretenen Datenleck wurden Daten von tausenden Nutzern gestohlen.
Die geklauten Daten reichen aus, um Abbuchungen von den Kuntenkonten einzuleiten. Daher sollte man unabhängig von einer Nachricht der Direktbanken ING und Comdirect seinen Kontostand genau beobachten und ungewöhnliche Abbuchungen zeitnahe anfechten.
Wie sind eure Erfahrungen mit Datenlecks? Seid ihr vielleicht sogar Kunden der ING oder Comdirect oder habt ihr vielleicht sogar schon unauthorisierte Abbuchungen bei euch entdeckt? Ich könnte ein Lied von unberechtigten Abbuchungen singen, wobei ich bisher nichts von einem Datenleck bemerkt habe.
Quelle:
Hacker erbeuten Namen und IBAN – Tausende Bankkunden in Deutschland von Datenleck betroffen
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Also einzige Gefahr außer Datenschutze ist ne eventuelle Lastschrift
Man sollte wirklich regelmäßig (1x Woche ) die Umsätze überprüfen, auch wenn man grundsätzlich die Möglichkeiten hat, die zu unrecht getätigten Lastschriften innerhalb von 13 Monaten zu reklamieren
Generell ist es immer hilfreich sein Konto zu prüfen und nicht nur 1x im Monat. Mir hilft da immer der Online-Login statt wie manch Anderer mit Kontoauszügen am Monatsende…
…und ich hab mich schon gewundert, warum das Finanzamt abbucht ^^
Was sind das für Lastschriften? Warum kann man diese Lastschriften nicht abgesichern?
Wer bezahlt denn noch mit so etwas statt mit paypal oder Kreditkarte mit 2FA plus Fingerabdruck???!!!
Ist doch schon alt.