Hohe Mieten, niedrige Zinsen und vermehrtes Zu-Hause-Sein durch Corona wecken bei immer mehr Menschen den Wunsch, sich ein gemütliches Eigenheim zu kaufen. Die Idee dahinter: Statt Miete zu verpulvern, wird mit einer Immobilie in die Altersvorsorge investiert.
Denn ist das Eigenheim im Alter abbezahlt, bleibt mehr von der Rente für die schönen Seiten des Lebens. Doch wenn der Wunsch nach den eigenen vier Wänden vielleicht durch Corona gerade erst neu aufgekommen ist, haben viele Bauinteressierte noch gar kein Eigenkapital angespart und müssten den kompletten Neubau finanzieren lassen. Da stellt sich die Frage: Ist es wirklich möglich und vor allem sinnvoll, ein Haus ohne Eigenkapital zu bauen?
Kann man überhaupt ein Haus ohne Eigenkapital bauen?
Grundsätzlich ist es auch ohne Eigenkapital möglich, ein Darlehen zu bekommen, um ein Haus zu bauen. Wer kein Eigenkapital vorweisen kann, braucht für den Hausbau allerdings einen höheren Kredit. Deshalb sollten vor der Entscheidung fürs Bauen ohne Eigenkapital einige Dinge beachtet werden:
- Wichtig zu wissen ist, dass bei einer Hausfinanzierung ohne Eigenkapital von der Bank eine besonders hohe Tilgung verlangt wird, damit die Bank möglichst schnell der riskanten Lage eines Immobilienverkaufs mit Verlusten entkommen kann.
- Zudem sind auch die Zinsen aufgrund des hohen Risikos für die Bank bei einer Vollfinanzierung höher als beim Bau mit Eigenkapital, wobei die Zinsen derzeit sehr niedrig sind und weniger stark ins Gewicht fallen.
- Die voraussichtlichen Kosten und Ausgaben müssen sehr genau vorab kalkuliert werden, um später nicht in eine finanzielle Schieflage zu geraten.
- Nicht vergessen werden dürfen in der Kalkulation die Kosten, die in der Regel nicht über das Darlehen finanziert werden wie die Nebenkosten fürs Haus, Reparatur- und Instandhaltungsrücklagen, Versicherungen rund ums Haus usw.
- Die Arbeitsplätze sollten langfristig möglichst sicher sein und die Gehälter voraussichtlich eher steigen als stagnieren.
- Die hohe Darlehensrate sollte notfalls auch mit einem Gehalt bezahlt werden können, da immer mit Arbeitsplatzverlust etc. gerechnet werden muss.
- Die Familienplanung der Bauherrenfamilie sollte unbedingt in die Kostenkalkulation mit einfließen. Denn Kinder kosten Geld und die Betreuungsumstände können zudem die Karriere und damit Gehaltssteigerungen hemmen.
- Das geplante Haus und der Wohnort sollten langfristig zu den eigenen Zukunftsplänen passen, etwa bezüglich Kindern, möglicher Jobwechsel usw.
Nur wenn die finanzielle Situation heute und voraussichtlich auch in Zukunft die zuverlässige Bezahlung des hohen Darlehensraten gewährleisten und das geplante Haus langfristig die Bedürfnisse der Bauherrenfamilie erfüllen kann, sollte darüber nachgedacht werden, ein Haus ohne Eigenkapital zu bauen.
Wie bekommt man einen Kredit, wenn kein Eigenkapital da ist?
Normalerweise wird empfohlen, dass Bauherren etwa 20 % der benötigten Summe für den Hausbau als Eigenkapital angespart haben sollten und nur der Rest finanziert werden sollte. Muss die komplette Summe finanziert werden, schaut die Bank besonders genau hin, bevor sie einen Baukredit bewilligt.
Ob die Vollfinanzierung bei einer Bank durchkommt, hängt vor allem von der Bonität der angehenden Bauherren ab. Wer zwei feste Gehälter und sichere Arbeitsplätze mit unbefristeten Arbeitsverträgen vorweisen kann, hat gute Karten. Bei nur einem Kreditnehmer oder bei Selbständigen sieht es wiederum eher schlecht aus. Auch laufende Kredite wirken sich eher negativ auf die Entscheidung der Banken aus, ob ein Kredit fürs Bauen ohne Eigenkapital bewilligt wird. Oft bitten Banken deshalb um eine Schufa-Auskunft.
Zusätzlich werden für die Bonitätsprüfung meistens Gehaltsnachweise, Nachweise über Unterhalt, Kindergeld, Renten etc., Unterlagen zu Krankenzusatz-, Berufsunfähigkeits-, Risikolebens-, Lebens- oder Rentenversicherungen, zur Betrieblichen Altersvorsorge, möglichen Bürgschaften usw. verlangt.
Das wirkt sich positiv auf die Bonitätsprüfung beim Bauen ohne Eigenkapital aus:
- Zwei Kreditnehmer
- Zwei gute Gehälter
- Unbefristete Arbeitsverträge
- Sichere Arbeitsplätze
- Zusätzliche Sicherheiten, wie Bürgschaften
- Positive Schufa-Auskunft
Das wirkt sich negativ auf die Bonitätsprüfung beim Bauen ohne Eigenkapital aus:
- Nur ein Kreditnehmer
- Niedrige Gehälter
- Selbständigkeit
- Befristete Arbeitsverträge
- Laufende Kredite
- Negative Schufa-Auskunft
Welche Unterlagen zum geplanten Haus benötigt die Bank?
Bei der Beantragung eines Kredits für einen Hausbau ohne Eigenkapital werden neben den Unterlagen zur Prüfung der Bonität auch Unterlagen zum geplanten Neubau verlangt:
- Hausbauunterlagen inkl. Grundriss
- Angebot der Hausbaufirma inkl. Kostenaufstellung
- Kostenaufstellung zusätzlich benötigter Gewerke
Oft wird zusätzlich noch ein Gutachten eines Sachverständigen über den prognostizierten Beleihungswert des geplanten Hauses angefordert. Das Gutachten bewertet die Kreditsicherheit der Immobilie, wobei nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch Kriterien wie Wohnortentwicklung und Infrastruktur in die Bewertung mit einfließen.
Fazit: Lohnt sich Bauen ohne Eigenkapital?
Wenn das Einkommen hoch genug ist und die Arbeitsplätze sicher sind, lohnt sich ein Hausbau in der Regel auch ohne Eigenkapital. Zwar sind auf der einen Seite durch das höhere Risiko für die Bank meistens höhere Zinsen und eine höhere Tilgungsrate fällig, allerdings müssen auf der anderen Seite keine Mietkosten mehr bezahlt werden, wenn man in seiner eigenen Immobilie wohnt. Letztendlich kann die Entscheidung aber nur individuell getroffen werden, da jede Lebenssituation anders ist.
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Ich habe es genau anders herum gemacht und gerade meine Wohnung verkauft…das Geld angelegt und kann nun vom Ertrag die Miete meiner neuen Wohnung bezahlen.
Das auch ein tolles Konzept. Mir persönlich fällt dieses anlegen nur nicht. Selbst apple oder Siemens Aktien wären mir zu risikoreich 😀
Man sollte generell mit EINEM Gehalt planen! Was passiert, wenn das andere weg bricht?
Wir haben das auch so gemacht. Und die Entscheidung war aufgrund der Coronakrise eine der besten, die wir je getroffen haben!
Ich bezahle ca. 400€ Warmmiete für eine 70qm Wohnung. Es wurde vor zwei Jahren alles Saniert. Da muss ich garnicht über einen Hausbau nachdenken.
Wohnungsbaugenossenschaft?
…noch nicht. Was passiert, wenn du eine Familie gründen willst?
Zwei Erwachsene + Kinder auf 70qm. Hab selbst eine Eigentumswohnung mit 67qm und da wird es uns zu zweit manchmal schon zu eng.
Was heisst gutes Gehalt. Meine Frau hat 2900 €und ich habe 2700 € brutto. Ist das gutes Gehalt?
Ich persönlich würde das schon als gutes Gehalt bezeichnen. Allerdings denkt die Bundesregierung da grundsätzlich anders.
Das kommt drauf an wie alt man ist, wieviel Berufserfahrung und welchen Job man ausübt.
studiert und Ausbildung ist oft auch ein Unterschied.
Ich kann nur für meinen Bereich sprechen und da verdient man als Berufsanfänger (Bauingenieur) 3000-3500€ Brutto und kommt relativ schnell auf 4000-4500€. Je nach Leistung, Region und Bereitschaft zu reisen kann man am Ende bei 5000-7000 € landen.
Das liegt aber auch daran das Ingenieure wie blöd gesucht werden.
Moin nochmal,
@Fransenbacke:
Einmal zu unserem Haus. Wir haben 500-600 mit Grundstücksfläche. Das Haus hat ca 140- 150 m2 auf 3 Etagen bzw. ist es Voll unterkellert und als Wohnkeller ausgebaut. Wir haben sogar einen Pool der in die Erde eingelassen ist, was aber nie ausschlaggebend für den Kauf war. Die Heizung ist knappe 10 Jahre alt und wie mussten im ersten Jahr hier knapp 2.000€ rein stecken.
Das Dach ist nicht das neueste hält allerdings noch 10-15 Jahre locker.
Das Renovieren habe ich in 4 Wochen mit Hilfe meiner Bekannten und Verwamdten durchgezogen. Man muss aber sagen, dass fast alles eher Geschmackssache war. Wir haben Holzhäuser und decken gegen trockenbauwände getauscht, gepachtet, gestrichen etc.
Man hätte in das Haus einziehen können ohne renovieren zu müssen. Wir wollten es aber und unsere Kosten waren hier am Ende ca. 5.000 Euro.
Also unser Haus ist soweit gut in Schuss und hält auch ohne Probleme noch die nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte.
Ich bin von Beruf Bauingenieur und wollte selber nicht bauen oder komplett sanieren, da ich den Aufwand abschätzen kann.
Das Haus steht übrigens in einem Stadtteil von Bremerhaven und nicht abgeschieden auf dem Land.
ich hoffe ich konnte etwas Klarheit dazu schaffen, dass meine Zahlen schon stimmen.
@malso
Natürlich ist mir bewusst, dass ich hier viel Geld „verliere“ weil ich nur die Zinsen bediene und sich dadurch der absolute Betrag nicht jedes Jahr verringert weil die Tilgung ausbleibt. Aber uns war Sicherheit wichtiger. Wir wollten eine Rate bis zum Ende ohne das wir nach 10 oder 15 Jahren auf die Laune des Markted angewiesen sind. sprich hohe oder niedrige Zinsen.
Dadurch das ich im öffentlichen Dienst arbeite habe ich planunhssicherheit und weiss eben auch um mein Gehalt und die Entwicklung. Meine Frau wird dann ins Berufsleben einsteigen wenn die Kinder alle im Kindergarten und der Schule sind. Also sieht es hier finanziell ebenfalls besser aus.
So das wars erstmal 🙂
Kurz und knapp – aktuell ein Haus ohne Eigenkapitalzu bauen ist fast unmöglich. Es sei denn man verzichtet auf Urlaub und Kinder
Hatte zum Glück nie vor zu bauen und dadurch genug Geld beiseite um in Spielchen zu investieren und Kryptos sei dank – konnte ich das gemietete Haus ohne Kredit kaufen. Stressfreier geht wohl nicht, wenn auch mit viel Risiko und Glück.
Also so würde ich das nicht sagen
Ich habe gerade eine Finanzierung über die Commerzbank bekommen mit nur 3000€ angerechnetes Eigenkapital uns der Zins liegt bei 0,72% für 15 Jahre.
Wir haben nur ein Einkommen!
Vielleicht mal ein paar Vergleiche einholen
Greetz
Wir sind gerade in denBauvorbereitungen. Grundstück ist gekauft, Finanzierungen sind durch. Ich würde aber echt niemandem raten, ohne jegliches Eigenkapital zu bauen. Da kommen im Nachhinein noch so viele versteckte Kosten auf einen zu, die man vorab noch gar nicht mit einkalkulieren konnte. Das geht schon los, wenn man zum Bemusterungsgespräch eingeladen wird. Alles was toll ist, kostet Aufpreis. Sei es Treppe, Fenster, Türen, Elektrik, im Bad, sogar die Dachziegel…
Bei uns sind das locker 20k extra. Wenn du von der Stange baust, haste das zwar nicht, aber wer will den wirklich 08/15 bauen?
Die hauen bei jeder verdammte Steckdose extra drauf :-/
Das muss wohl jeder selbst für sich entscheiden und durchrechnen, obe es Sinn macht bei einen 212k€ Darlehen 15j nur die Zinsen zu bedienen und parallel dazu einen Bausparvertrag anzusparen… Auch eine Laufzeit von 30j wäre mir viel zu lange.
Fakt ist jedenfalls dass die niedrigen Zinsen durch die extrem hohen Immobilienpreise, Material- und Handwerkerkosten meist uninteressant sind.
Wer sich selbst mit Finanzierungen nicht auskennt (sollte sich jeder vorher intensiv damit beschäftigen) ist gut beraten sich mehrere Meinungen, Angebote und Finanzierungsmodelle einholen (auch von unabhängigenen Beratern). Was da zum Teil den Leuten von Banken und Versicherungen verkauft/empfohlen wird ist manchmal schon fast kriminell.
Ich bin mal gespannt wie die Insolvenzen und Zwangsversteigerungen sprunghaft ansteigen wenn in den nächsten 5-10j die Zinsen doch mal wieder erhöht werden weil die eine oder andere Zinsbindung ausläuft.
Die grob fahrlässige Bau- und Wohnungspolitik der letzten Jahrzehnte hilft noch kräftig mit die Mieten und somit auch die Bau-/ Kaufpreise in die höhe zu treiben.
Will man aktuell Kaufen/Bauen hat man wohl meist nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, oder pokert ggf. und versucht es auszusitzen oder abzuwarten.
Nach „Die Idee dahinter: Statt Miete zu verpulvern, wird mit einer Immobilie in die Altersvorsorge investiert.“ habe ich aufgehört zu lesen. Diese pauschalen Falschaussagen führen leider viele hinters Licht, die nicht in der Lage sind selber zu rechnen. Die Miete wird natürlich „verpulvert“, die zusätzlichen Kosten bei einem Hausbau (Kaufnebenkosten, Zinsen und Instandhaltungen) werden dezent verschwiegen.
worauf genau spielst damit an?
Die Zinsen dadurch niedriger als vor 10 Jahren. Also für den 50.000€ KfW Kredit habe wir ca. 1,5% Zinsen.
Bei dem für die Sparkasse mit 162.000€ waren es irgendwie 2,6 bis 2,8%.
hätten wie Eigenkapital oder würden beide arbeiten wäre das auch niedriger ausgefallen. Das war 2017
Unsere Zinssätze kann ich auch mal verraten…
Hausbank 0,89 Prozent auf 10 Jahre, gekoppelt mit Sondertilgungsrecht
KfW 0,76 Prozent auf 30 Jahre (Kündigungsrecht nach 10 Jahren)
Wir wollen aber auch nach 10 Jahren fertig sein.
Moin,
Ich komme aus Bremerhaven. Hier waren die Preise vor 3 Jahren noch human. Inzwischen kann man wohl 20-30% drauf legen.
Meine Monatliche Rate sind ca. 950€
Konnte oder kann man aktuell von Nullzinspolitik sogar profitieren? Wie ist da die Lage?
Von profitieren kann man nicht mehr reden, es gibt einfach kaum Handwerker. Angebot und Nachfrage….
Bei uns sind die Preise in den letzten Jahren jeweils um etwa 10-20% gestiegen.
Bedeutet: ein Haus was vor 5 Jahren noch 300k€ kam, kostet heute 500k€
Open End.
Mit Feinheiten des Hausbaus kenne ich mich tatsächlich sehr wenig aus, wiel ich mich damit noch nicht auseinandersetzen musste, allerdings sehr interessant, wie die Entwicklung ist. Krasser Preisanstieg auf jeden Fall.
Die null Zins Geschichte hat dafür gesorgt, dass die Preise für Immobilien in schwindelige Höhen geschnellt sind. Da spart man überhaupt nicht durch, ganz im Gegenteil.
Wenn ich dann lese, dass jemand ein Haus für 200k gekauft hat, dann kann es sich nur um eine extrem Renovierungs bedürftige auf dem Land handeln. Im Ruhrgebiet gibt es für den Preis maximal eine 80qm Wohnung in einem Mehrfamilienhaus einer mittleren wohnlage.
Dagegen spricht der Bund deutscher Makler, die schreiben noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik wurden soviele Eigenheime an Familien unter 35 Jahren verkauft, wie seit 2016
Und da frag ich mich manchmal wo die Leute das Geld her nehmen, weil auch ein niedriger Zins Kredit muß irgendwann abbezahlt werden.
Ich dachte immer, dass ich nicht so schlecht verdiene, aber bei uns in der Ecke geht unter 500k nichts für ein Haus. Und dann hat man max DHH mit unter 200qm Grundstück.
Ein Haus für 199k€ ☺️
Unvorstellbar in unserer Region.
Moin,
Meine Erfahrung hierzu:
Wir haben uns ein Haus für 199.000€ gekauft und ein Darlehen von 212.000 € aufgenommen.
Dadurch das wir zu dem Zeitpunkt nicht verheiratet waren läuft das ganze über mich. Das Darlehen Betrug 212.000 € damit die Nebenkosten ebenfalls abgedeckt waren.
Unser Vorteil war, dass ich einen unbefristeten Job im öffentlichen Dienst habe. Was der Bank natürlich Planungssicherheit gibt.
Um mein Einkommen künstlich zu erhöhen hatten wir kurzfristig das Kindergeld auf mich umgeschrieben. Denn die Kosten für ein Kind werden von der Bank immer angesetzt aber das Kindergeld nur wenn es auch auf den Kreditnehmer läuft. unabhängig ob man als Familie zusammen lebt.
Wir zahlen jetzt 15 Jahre die Zinsen des Kredits ab (aufgeteilt in 50.000€ und 162.000€ Sparkasse)
Parallel dazu läuft ein Bausparvertrag der nach 15 Jahren zuteilungsreif ist. Damit wird der Bankkredit abgelöst und weitere 15 Jahre der Bausparkredit abbezahlt. Somit haben wir zwar höhere Kosten durch doe Zinsen aber eine feste monatliche Rate für 30 Jahre bis das Haus abbezahlt ist.
Hinzu kommt das Baukindergeld von 2400 Euro für 10 Jahre, was allerdings nicht in der Aufstellung der Bank berücksichtigt wurde.
Die Voraussetzungen dafür war eine Berufsunfähigkeitsversicherung um auch im Notfall auf der Sicheren Seite zu sein.
hoffe das hilft manchen um mal einen Einblick zu bekommen wie es laufen kann.
Wie hoch ist deine monatliche Rate?
Sehr sehr cool so ausführlich zu erklären! Habe ich selbst so noch nie durch gedacht! Leider ist bei uns kein Reihenhaus mehr für unter 1 Million zu haben….daher werden die Summen schon schwindelig…