Update 15. Juli 2020: Die Spatzen pfeiffen es von den Dächern, schon diesen Sommer wird Apple Pay den Sparkassen-Kunden auch mit der Girocard zur Verfügung stehen, darauf habe ich schon lange gewartet. Hier alle Infos der Sparkassen…
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Mit dem hauseigenen mobile Bezahlsystem Apple Pay stieß das Unternehmen aus Kalifornien in einen Markt vor, der eigentlich vom Platzhirsch PayPal beherrscht wird. Der Markteinstieg fand bereits vor vier Jahren statt, vorerst in den USA; danach folgten die Umsetzungen in weiteren Ländern. In Deutschland musste man sich bis zum 11. Dezember 2018 gedulden, um Apple Pay Deutschland nutzen zu können.
Mit dem Start von Apple Pay können iPhone-Nutzer und Besitzer einer Apple Watch oder eines neuen Macs digital bezahlen, ganz bequem und bargeldlos. Zum Bezahlen muss lediglich das Apple-Gerät an das etwaige Bezahlterminal im Geschäft gehalten werden. Die Kassensysteme müssen allerdings bereits auf das kontaktlose Zahlen umgestellt haben, damit Apple Pay verwendet werden kann.
Direkt zu:
- Apple Pay kurz und knapp erklärt
- So nutzt ihr Apple Pay
- Diese Banken unterstützen Apple Pay
- Auf diesen Geräten könnt ihr Apple Pay verwenden!
- Sicherheit und Datenschutz bei Apple Pay
- Vorteile und Nachteile von Apple Pay
- FAQ Apple Pay
Kurz und knapp: Apple Pay im Überblick
- Bezahldienst von Apple
- Nutzungsorte: Geschäfte, Apps und Online-Shopping
- Gerätekompatibilität: iPhones, iPads, Apple Watch & Macs
- Internet: Alternative zu PayPal
- Stationärer Handel: Alternative zur kontaktlosen Kartenzahlung
Apple Pay Deutschland: Einrichtung auf allen Geräten
Um Apple Pay in Deutschland auf den unterschiedlichen Geräten nutzen zu können, muss der Bezahldienst zunächst im Vorfeld eingerichtet werden. Schließlich müssen die in Zukunft getätigten Einkäufe auf irgendeine Bankverbindung zurückgeführt werden. Dafür muss eine Kredit-, Debit- oder Prepaidkarte hinzugefügt werden. Die etwaige Einrichtungen obliegen dabei unterschiedlichen Prozessen, die je nach Endgerät variieren.
Apple Play auf dem iPhone einrichten
Die Einrichtung und somit die Nutzung von Apple Pay für das iPhone ist für folgende Modelle des Smartphones möglich: iPhone XR, XS, XS Max, X, 8, 8 Plus, 7, 7 Plus, 6s, 6s Plus, 6, 6 Plus & SE.
- Geht auf euren Wallet und tippt auf das Symbol “Hinzufügen“.
- Führt die Schritte zum Hinzufügen einer neuen Karte aus.
- Wenn ihr aufgefordert werdet, eure in iTunes verwendeten Karten, Karten auf anderen Geräten oder vor Kurzem entfernte Karten hinzuzufügen, wählt diese entsprechend aus. Anschließend müsst ihr noch den dazugehörigen Sicherheitscode eingeben.
- Unter Umständen müsst ihr eine App von euerer Bank oder eurem Kartenaussteller herunterladen, damit eine Karte dem Wallet hinzugefügt werden kann.
- Tippt auf Weiter. Eure Bank oder euer Kartenaussteller wird die entsprechenden Angaben prüfen und daraufhin entscheiden, ob eure Karte für Apple Pay Deutschland verwendet werden kann. Eventuell fordern Bank oder Kartenausstelle weitere Information zur Verifizierung an.
- Tippt nach der Verifizierung eurer Karte auf Weiter. Anschließend steht euch Apple Pay Deutschland zur Verfügung.
Apple Pay auf dem iPad einrichten
- Geht auf Einstellungen und anschließend auf Wallet & Apple Pay.
- Tippt auf Kredit- oder Debitkarte hinzufügen.
- Führt die nötigen Schritte zum Hinzufügen einer neuen Karte aus. Wenn ihr aufgefordert werdet, eure in iTunes verwendete Karte, Karten auf anderen Geräten oder vor Kurzem entfernte Karten hinzuzufügen, wählt diese entsprechend aus. Gebt anschließend die zugehörigen Sicherheitscodes ein.
- Tippt auf Weiter. Eure Bank oder euer Kartenaussteller wird eure Angaben prüfen und daraufhin entscheiden, ob eure Karte mit Apple Pay verwendet werden kann. Unter Umständen werden zur Verifizierung eurer Karte weitere Information seitens der Bank respektive des Kartenausstellers benötigt.
- Tippt nach der Verifizierung eurer Karte durch Bank oder Kartenaussteller auf die Schaltfläche Weiter. Nun steht euch Apple Pay zur Verfügung.
Apple Pay auf der Apple Watch einrichten
- Öffnet die App eurer Apple Watch auf dem iPhone du wählt den Tab Meine Uhr. Seid ihr im Besitz mehrerer Watches, wählt eine entsprechende aus.
- Tippt auf Wallet & Apple Pay.
- Führt die nötigen Schritte zum Hinzufügen einer neuen Karte aus. Wenn ihr aufgefordert werdet, eure in iTunes verwendete Karte, Karten auf anderen Geräten oder vor Kurzem entfernte Karten hinzuzufügen, wählt diese entsprechend aus. Gebt anschließend die zugehörigen Sicherheitscodes ein.
- Tippt nach der Verifizierung eurer Karte durch Bank oder Kartenaussteller auf die Schaltfläche Weiter. Nun steht euch Apple Pay zur Verfügung.
Apple Pay auf dem Mac einrichten
Um für die Einrichtung von Apple Play eine Karte hinzufügen zu können, wird ein Mac-Modell mit Touch ID benötigt. Auf Modellen ohne die Touch ID habt ihr die Möglichkeit, den Kauf mit Apple Pay auf eurem qualifizierten iPhone respektive eurer qualifizierten Apple Watch abzuschließen. Ruft dazu auf eurem iPhone Einstellungen und Wallet & Apple Pay auf und aktiviert Zahlungen auf Mac erlauben.
Geht wie folgt vor, um eurem Mac-Modell mit Touch ID eine Karte hinzuzufügen:
- Wählt auf eurem Mac-Modell mit Touch ID Systemeinstellungen und Wallet & Apple Pay.
- Tippt auf Karte hinzufügen.
- Führt die Schritte zum Hinzufügen einer neuen Karte aus. Wenn ihr dazu aufgefordert werdet, die Karte hinzuzufügen, die ihr mit iTunes verwendet, müsst ihr den entsprechenden Sicherheitscode eingeben.
- Tippt auf Weiter. Eure Bank oder euer Kartenaussteller wird die getätigten Angaben prüfen und daraufhin evaluieren, ob die Karte zu Apple Pay hinzugefügt werden darf. Bank oder Kartenaussteller können gegebenenfalls mehr Informationen einfordern, damit eine Verifizierung über die Bühne geht.
- Liegen alle benötigten Informationen vor, kehrt ihr zu Systemeinstellungen und Wallet & Apple Pay zurück. Tippt nun auf eure Karte.
- Tippt nach der Verifizierung der Karte auf die Schaltfläche Weiter. Apple Pay steht euch ab sofort zur Verfügung.
Apple Pay Deutschland nutzen: So funktioniert der Bezahldienst von Apple!
Ist die Einrichtung auf einem kompatiblen Endgerät von Apple Pay abgeschlossen, seid ihr fortan in der Lage, Gebrauch vom Pay-Service zu machen. In Online-Shops, die Apple Pay unterstützen, steht der Dienst als eine Zahlungsmethode neben anderen gängigen Bezahlarten – zum Beispiel Kreditkartenzahlung, Rechnung oder PayPal – zur Auswahl.
Im stationären Handel sind iPhone und Apple Watch die Geräte, die das Aufgabenfeld von kontaktlosen Bankkarten vollends übernehmen. An der Kasse könnt ihr als Kunde wie gewohnt mit Karte zahlen. Apple Pay als Zahlungsmethode muss nicht explizit erwähnt werden. Die Methodik verändert sich also nicht.
So weit, so gut. Um letzten Endes mit Apple Pay zu bezahlen, müsst ihr das iPhone oder die Apple Watch sehr dicht an das Kartenterminal der Kasse halten, ganz so wie bei der kontaktlosen Kartenzahlung. Am iPhone gebt ihr die Zahlung per Fingerabdruck Touch ID oder Gesichtserkennung Face ID frei – alternativ per selbstgewähltem Code.
Apple Pay Banken: Diese Kreditinstitute unterstützen Apple Pay!
Da Apple Pay erst seit dem 11. Dezember 2018 in Deutschland verfügbar ist, sind nicht alle Banken und Kreditinstitute mit dem neuen Bezahldienst kompatibel. Welche finanzielle Institution in der Bundesrepublik Deutschland Apple Pay unterstützen, klärt die folgende Auflistung:
- Allianz virtuelle Kreditkarte
- American Express
- boon.
- bunq
- comdirect
- Commerzbank
- Consors Bank
- Consors Finanz
- Crosscard
- Deutsche Bank
- Deutsche Kreditbank AG (Visa-Kreditkarten, Lufthansa Miles & More-Kreditkarte)
- fidor BANK
- Fleetmoney
- Hanseatic Bank
- HypoVereinsbank/UniCredit Bank AG
- ING
- Klarna
- Miles & More Kreditkarten
- Monese
- N26
- Netbank
- Norisbank
- o2 Banking
- Revolut
- Sparkasse
- Ticket Restaurant Edenred
- Viabuy
- VIMpay
- Volks- und Raiffeisenbanken
Apple Pay Geräte: Mit diesen Devices könnt ihr Apple Pay in Deutschland nutzen!
Die Nutzung von Apple Pay in Deutschland ist selbstredend auf die hauseigenen Geräte des Unternehmens beschränkt. Eine Kompatibilität ist ausschließlich dem iPhone, iPad, den Macs und Apple Watches vorbehalten. Allerdings sollte bedacht werden, dass nicht jedes einzelne Modell der Endgeräte Apple Pay unterstützt. Die kompatiblen Modelle sind in der folgenden Übersicht aufgelistet:
Apple Pay: Diese iPhones sind kompatibel
- iphone 11 Pro und Pro Max
- iPhone 11
- iPhone XR
- iPhone XS
- iPhone XS Max
- iPhone X
- iPhone 8
- iPhone 8 Plus
- iPhone 7
- iPhone 7 Plus
- iPhone 6s
- iPhone 6s Plus
- iPhone 6
- iPhone 6 Plus
- iPhone SE
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Apple Pay: Diese iPads sind kompatibel
- iPad Pro (3. Generation)
- iPad (6. Generation)
- iPad Pro
- iPad (5. Generation)
- iPad Air 2
- iPad mini 4
- iPad mini 3
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Apple Pay: Diese Apple Watches sind kompatibel
- Apple Watch Series 5
- Apple Watch Series 4
- Apple Watch Series 3
- Apple Watch Series 2
- Apple Watch Series 1
- Apple Watch (1. Generation)
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Apple Pay: Diese Macs sind kompatibel
- Mac-Modelle mit Touch ID
- Mac-Modelle, die 2012 oder später eingeführt wurden – mit iPhone oder Apple Watch, die Apple-Pay-fähig sind
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Apple Pay: Wie steht es um die Sicherheit?
Vorweg sei gesagt, dass die Zahlungsmethode von Apple einen hohen Sicherheitsstandard genießt. Die Technologie hinter dem Service, sprich Fingerabdruck und Gesichtserkennung, gilt als führend in der Branche. Aber jedes technische Konstrukt hat irgendwo Schwachstellen. Als Apple Pay in den Vereinigten Staaten im Jahre 2014 an den Start ging, wurde aus Expertenkreisen verlautet, dass Smartphones grundsätzlich eine Fülle an Möglichkeiten böten, über infiltrierte Software in Bezahlvorgänge einzugreifen.
Solche Aussagen sind allerdings immer mit Vorsicht zu genießen, da solch prophezeite Szenarien immer Makulatur sind. Insbesondere die Tatsache, dass bisher gemeldete Betrugsmaschen auf gestohlenen Kreditkarten- sowie Nutzerdaten und nicht auf Apple Pay selbst basieren, untermauert die schwammige Aussagekraft der vorhergesagten Sicherheitslücken.
Um tatsächlich einen Betrug über Apple Pay in die Tat umzusetzen, müsste zuvor ein Apple-Gerät mit Touch ID gestohlen und auch entsperrt werden. Zusätzlich müsste eine Kopie des Fingerabdrucks des Opfers gesichert werden – der Aufwand ist also enorm!
Noch umfangreicher wird ein Coup bei Geräten mit Face ID. Die Gesichtserkennung von Apple ist sehr präzise und lässt sich nicht mithilfe eines Fotos des Opfers aus den Angeln heben. Nur mit aufwendig und kostspielig angefertigten Gummimasken ist es bislang gelungen, die Face ID zu überlisten. Unsicher ist anders.
Apple Pay: Was passiert mit meinen Daten?
Zum pikanten Thema Datenschutz lässt Apple verlauten, dass die Transaktionen über Apple Pay nur für den Nutzer, den Händler und die Bank oder den Kartenaussteller einsehbar sind. Das Unternehmen speichere nicht einmal die verwendeten Bankkartennummern. Sind die Ortungsdienste des Smartphones aktiviert, speichert Apple außerdem anonymisiert Ort und Zeitpunkt jeder Transaktion.
Solche Aussagen sind natürlich immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, auch wenn Apple sich hinsichtlich des Datenschutzes transparent gibt. Wie mit Daten von Kunden letztlich verfahren wird, ist allerdings immer nur bis zu einem gewissen Grad mit Sicherheit zu sagen.
Apple Pay vs. Apple Pay Cash: Wo liegen die Unterschiede?
Mit Apple Pay Cash hat das Unternehmen aus Kalifornien eine weitere Variante des eigenen Bezahlservice auf den Markt gebracht. Im Gegensatz zum normalen Apple Pay kann das Cash-Modell ausschließlich unter Nutzern von kompatiblen Apple-Endgeräten verwendet werden.
Ermöglicht wird dabei der Geldtransfer via Siri oder über iMessage. Das Geld wird dann in einer gesonderten Karte im Wallet gespeichert. Dort könnt ihr auch jederzeit den digitalen Kontostand einsehen. Alles, was ihr für das Versenden von Geldbeiträgen benötigt, obliegt der Einrichtung des von Apple Pay.
Einen Haken hat die ganze Sache allerdings – jedenfalls für Apple Pay-Nutzer in Deutschland: Das Cash-Modell kann bislang nur auf dem amerikanischen Markt genutzt werden.
Apple Pay Vorteile: So profitiert ihr (nicht) von Apple Pay!
Seit dem Markteinstieg von Apple Pay ist der Bezahldienst überraschend gut aufgenommen worden. Die relativ hohen Nutzerzahlen lassen das Zwischenfazit positiv ausfallen. Jedenfalls aus Sicht von Apple selbst. Doch was bietet Apple Pay dem Kundenstamm in seiner Gesamtheit? Wie profitieren die Nutzer und welche Vor- und Nachteile bringt der Zahlservice mit?
Apple Pay: Das sind die Vorteile!
Kompatibilität
Apple Pay wird von vielen Banken unterstützt und ist mit den drei großen Kreditunternehmen American Express, Visa und Mastercard kompatibel. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Geschäfte und Restaurants, die eine Zahlung über Apple Pay erlauben.
Sicherheit
Per Fingerabdruck oder über die Face ID wird Apple Pay auf dem entsprechenden Endgerät aktiviert. Diese Sicherheitsschranke genießt wesentlich mehr Schutz, als immer wieder die PIN-Eingabe mit der Hand verdecken zu müssen. Zudem wird statt Kreditkarteninformationen eine Gerätekontonummer für den Bezahlvorgang verwendet. Das Resultat: Händler können dadurch eure privaten Informationen nicht zurückverfolgen. Die Daten der Kreditkarte sind dadurch besser abgesichert.
Handhabung
Ein großer Vorteil, den sich Apple in jeglicher Hinsicht als Credo auf die Fahne geschrieben hat, ist die bequeme und einfache Handhabung. Ein volles Portmonee, PINs und launische Chipkartenleser gehören der Vergangenheit an. Ein kompatibles Apple-Gerät und die Bestätigung reichen für den Bezahlvorgang aus.
Kein Diebstahl oder Verlust der Kreditkarte
Mit Apple Pay braucht ihr eure Bankkarten nicht mehr mitzunehmen. Ein Verlust oder Diebstahl ist somit ausgeschlossen. Auch wenn euer Apple-Gerät vor solchen Szenarien nicht geschützt ist, können etwaige Diebe nicht so einfach an eure Zahlungsdaten herankommen.
Nutzen ohne Internet
Auch im Flugmodus ist Apple Pay funktionstüchtig, sodass für das mobile Bezahlen keine Internetverbindung benötigt wird. Auf Reise und im Ausland ist dieses Feature goldwert. So können etwaige Roaming-Gebühren eingespart werden.
Apple Pay: Das sind die Nachteile
Begrenzte Nutzung
Apple Pay unterstützt nicht alle Apple-Endgeräte. Der Bezahldienst ist für iPhones erst ab dem Modell SE und Nachfolger nutzbar. Zudem bietet nicht jeder Händler die Zahlmethode an. Oftmals auch, weil ein entsprechendes Lesegerät mit NFC Support fehlt. In gewissen Situationen ist dann noch das gute alte Portmonee samt Bargeld vonnöten.
Software-Probleme und Geräteabhängigkeit
Neue Updates der Software können Bugs und Fehler mitbringen – bei Apple keine Seltenheit. Die Folge: Der Bezahlvorgang wird beispielsweise nicht durchgeführt oder andere Probleme können mit der Software auftreten. In einigen Ländern gab es schon Komplikationen auf Seiten des Lesegerätes, was ebenfalls das Bezahlen verhinderte.
Ein weiterer Nachteil von Apple Pay ist die Abhängigkeit von eurem Gerät. Hat euer iPhone oder iPad momentan mit Problemen zu kämpfen, fällt automatisch auch Apple Pay flach. Dadurch wird eine immense Geräteabhängigkeit generiert.
Pop-up-Mitteilungen
Ein Nachteil, der eher anfangs eher weniger ins Gewicht fällt, sind Pop-up-Mitteilungen. Während mit dem iPhone oder einem anderen Gerät bezahlt wird, können Nachrichten einer Person oder einer App plötzlich auf dem Display erscheinen. Auf Dauer könnte sich diese Tatsache als Störfaktor herauskristallisieren.
Apple Pay Deutschland FAQ: Fragen und Antworten zu Apple Pay
Fallen bei Apple Pay PIN oder Unterschrift weg?
In einigen Ländern und Regionen müsst ihr beim Bezahlen mit Apple Pay in Geschäften möglicherweise eure PIN eingeben, wenn die Transaktion einen bestimmten Betrag übersteigt. In Einzelfällen muss möglicherweise ein Beleg unterschrieben werden.
In der Regel erfolgt eine Zahlung mit Apple Pay per Face ID, Touch ID oder sicherem Code. Bei manchen Terminals muss dennoch die PIN eingegeben werden, um die Abbuchung zu autorisieren.
Funktioniert Apple Pay in jedem Geschäft?
Nicht jedes Geschäft unterstützt die Bezahlung mit Apple Pay. Allerdings ist die Bandbreite an kompatiblen Händlern sowohl online als auch stationär sehr groß.
Brauche ich zur Nutzung von Apple Pay eine Internetverbindung?
Nein, das Bezahlen mit Apple Pay ist auch offline – ohne Mobilfunk-Empfang – problemlos möglich. Das Modell basiert auf der NFC-Technologie, die ohne Internetverbindung auskommt.
Ist Apple Pay sicher?
Im Großen und Ganzen weist Apple Pay einen sehr hohen Sicherheitsstandard auf. Dank Fingerabdruck und Face ID sind betrügerische Machenschaften, auch durch Diebstahl oder Verlust, fast gänzlich ausgeschlossen. Auch der Aspekt der Gesichtserkennung dient der Sicherheit.
Rundes Konzept – bequem und sicher Bezahlen
Kurz gesagt: Apple hat mit Apple Pay Deutschland ein Bezahlsystem ins Leben gerufen, das gleichermaßen komfortabel und sicher ist. Eine Vielzahl von Sicherheitsvorkehrungen auf den kompatiblen Geräten gewähren Robustheit vor infiltrierenden Angriffen.
Seit circa einem Jahr ist nun Apple Pay schon im Einsatz und bislang ist kein Datenleck bekannt. Daher ist davon auszugehen, dass das Spektrum an Funktionen genau so verläuft, wie es Apple verspricht. Selbstredend ist die Software nicht zu 100 Prozent transparent, so dass eine Überprüfung der Abläufe nicht bis ins kleinste Detail nachvollzogen werden kann. Irgendwann kommt man allerdings an einen Punkt, wo es um das Vertrauen geht. Hier sollte jeder für sich entscheiden, ob man dieses Apple gewährt.
Einen zusätzlichen Vorteil für die Sicherheit verspricht Apples hervorragende Infrastruktur. Mit Apple Pay hat man das Rad nicht neu erfunden. Die Technologie basiert auf dem mehr oder minder bewährten Bankensystem. So werden keine neuen Geräte oder Software-Updates für den stationären Handel nötig. Halbwegs moderne Kartenterminals beherrschen die NFC-Zahlvorgänge.
Wem das Vertrauen etwas schwer fällt, sollte die Tatsache berücksichtigen, dass bei Apple Pay die persönlichen Daten noch besser geschützt sind als beim herkömmlichen Bezahlen mit Plastikkarten. Händler erfahren nur ein Detail über dich: dass du mit einem Apple-Gerät bezahlst.
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Nur zur Vervollständigung:
Die BB Bank bietet ebenfalls ApplePay an!
Als Gerät fehlt in der Auflistung noch das iPhone SE 2020, mit dem man Apple Pay selbstverständlich auch nutzen kann.
Leider immer noch keine Sparkasse (zumindest keine Giro Card Unterstützung)
isso, soll aber noch dieses jahr kommen hat man mir gesagt
Nutze Apple Pay seit über einem Jahr. Habe nie Probleme gehabt. Bargeld ist inzwischen kein Thema mehr benötigte ich nicht mehr.
Absolut unbedachte Aussage und daher eher peinlich. Niemand „braucht“ Bargeld. Bargeld jedoch macht dich (und das schon immer) unabhängiger und freier, deine Schritte und Daten bleiben für alle unsichtbar. Ich bin ganz klar für solche Dinge, jedoch auch ganz klar gegen die von der Politik (na ja in Wahrheit Wirtschaftslobby) geplanten Abschaffung des Bargeldes denn eines ist noch wertvoller als Bargeld: deine Daten denn nur so gibt es maßgeschneidert Werbung, nur so werden deine Wege verfolgte und Profile erstellt. Das zahlt sich in der Regel nur für einen aus und das bist nachgewiesenermaßen nicht du!
Man muss auch immer die allerneueste IOS haben. Sonst scheitert bereits die Einrichtung von Apple Pay. Somit dürften einige in der Kompatibilitätsliste genannten Geräte bald rausfallen bzw. bereits rausgefallen sein.
Ich habe ApplePay auf der Watch und möchte am liebsten nicht mehr anders zahlen.
Funktioniert immer, schneller als Barzahlung, sicherer als die Unterschrift oder PIN und in diesen Zeiten muss man auch nicht mehr den PIN am nie oder nur selten gereinigten Terminal eintippen.
Ob man die Daten des Einkaufs der Bank preisgeben will, muss halt jeder für sich entscheiden. Wie es im Artikel steht, der Verkäufer sieht nur noch einen generierten Apple-Token anstelle der Kartennummer.