Der Oktober hat einige Veränderungen für uns im Koffer, wir haben die wichtigsten für euch zusammengefasst. Dies betrifft vor allem unser alltägliches Leben: allen voran neue Corona Maßnahmen, der Mindestlohn steigt auf 12 Euro und die Gasumlage. Wir gehen alles Schritt für Schritt durch.
- Bundesweite Corona-Maßnahmen
- Vollständiger Impfschutz
- Mindestlohn steigt auf 12 Euro
- Neue Verdienstobergrenze für Mini- und Midijob
- Die Gasumlage kommt
- Verpflichtender Heizungscheck
- Neue Fragen bei der Führerscheinprüfung
- WhatsApp läuft auf alten iPhones aus
Bundesweite Corona-Maßnahmen
Irgendwie rückte Corona für viele immer mehr nach hinten. Corona war natürlich allgegenwertig, aber für die meisten „einfach nur da“. Ab Oktober werden wir vermutlich wohl wieder etwas mehr an das große C erinnert, denn hier greifen neue und alte Corona-Schutzmaßnahmen um der Herbstwelle entgegen zutreten.
Bis zum 07.April 2023 sind diese Maßnahmen vorerst geplant. Die Maskenpflicht im ÖPNV sowie in Artztpraxen war für viele weiterhin Pflicht und ist nun auch bundesweit ab Oktober wieder Pflicht. Dazu gehören neben der Maskenpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen auch eine Testpflicht.
Je nach Region und Bundesland kann es auch zu weiteren Einschränkungen kommen, je nach Virenlage. So kann die Maskenpflicht in geschlossen Räumen sowie beim Einkaufen wiederkommen. Eine mögliche Testpflicht für Schüler steht ebenfalls ggf. auf dem Zettel. Dies wird aber wie gesagt je nach Region und Infektionslage individuell entschieden.
Vollständiger Impfschutz
Wer lediglich zwei oder weniger Coronaschutz-Impfungen hat, der gilt ab 1. Oktober nicht mehr als vollständig geimpft. Dies gilt nicht für zweifach Geimpfte und Genesene – sie gelten dennoch als vollständig geimpft.
Die Impfungen kann man sich weiterhin bis Ende April 2023 u.a. in Apotheken, in Tierarzt- oder Zahnarztpraxen holen. Sowie beim Hausarzt. Selbiges gilt auch für die Gripperschutzimpfung.
Der Mindestlohn steigt auf 12 Euro
Der Mindestlohn steigt von 10,45€ auf 12€ die Stunde. Dies ist bereits die zweite Erhöhung in diesem Jahr. Arbeitgeber, die keinen Mindestlohn zahlen drohen Bußgelder von bis 500.000€ sowie Nachzahlungen von Sozialversicherungsbeiträgen.
Neue Verdienstobergrenze für Mini- und Midijob
Wer eine Nebentätigkeit ausübt profitiert natürlich auch vom Mindestlohn, denn dadurch werden z.B. aus 450€ Jobs die 520€ Jobs – das entspricht dann eine Arbeitszeit von 10 Stunden pro Woche.
Neu ist auch, dass diese Grenze nicht mehr als zweimal im Jahr überschritten werden darf, denn dann darf man nicht weiter geringfügig beschäftigt werden. Bei den Midi-Jobs wird die Verdienstobergrenze von 1.300 auf 1.600 Euro angehoben.
Die Gasumlage kommt
Das die Gaspreise durch die Decke schießen müssen wir sicherlich nicht erwähnen. Damit sich die Situation entspannt, soll die Gasumlage kommen. Damit sollen die gestiegenen Einkaufspreise an alle Verbraucher weitergegeben werden.
Damit der Verbraucher nicht zu stark belastet wird, wird die Mehrwertsteuer auf Erdgas bis zum Ende der Gasumlage am 31. März 2023 von 19 auf 7 Prozent gesenkt.
Verpflichtender Heizungscheck
Ab Oktober gibt es eine neue geltende Verordnung mit dem Namen „Maßnahmen der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch mittelfristig wirksame Maßnahmen“ legt für Hausbesitzer fest, dass sie ihre Heizung innerhalb der nächsten zwei Jahre durchchecken lassen müssen.
Neue Fragen bei der Führerscheinprüfung
Führerscheinanwärter sollten sich auf neue Fragen vorbereiten: Ab dem 1. Oktober 2022 werden die Fragen für die theoretische Führerscheinprüfung geändert. Neue Fragen werden hinzugefügt, alte Fragen überarbeitet. Insgesamt beinhaltet dann der allgemeine Fragenkatalog 52 Fragen.
WhatsApp läuft auf alten iPhones aus
Wer ein iPhone mit iOS 11 besitzt, wird ab dem 25. Oktober kein Whatsapp nutzen mehr können. Denn dann liegen die Mindestanforderungen bei der App u.a. bei mindestens iOS 12. Dies betrifft Geräte der fünften Generation oder älter.
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Die Gasumlage ist noch gar nicht sicher.Wird sehr wahrscheinlich diese Woche noch gekippt.
Ja.
War eh von Anfang an der Wurm drin.
Sollte ja erhoben werden, dass Versorger wie Uniper nicht mit Steuergeld unter die Arme gegriffen werden muss.
Wenn man aber im Gegenzug (um die Belastung für die Gaskunden uszugleichen) die Steuern auf Gas senkt, ist es de facto unterm Strich nix anderes, als mit Steuergeld den Versogern helfen.
Außerdem hätten sich auf Versorger die Taschen voll gemacht, die gar nicht gefährdet sind.
Egal, man hat´s einfach mal beschlossen.
Nun distanzieren sich nacheinander SPD, Grüne und FDP vom eigenen Beschluss.
Egal wie´s ausgeht, belegt das Hin und Her, wie wenig man in der Ampel über die Konsequenzen des eigenen Handelns nachdenkt.
Man man geht die scheisse aus dem Sack, Hauptsache Oktoberfest läuft.
Danke für die Infos.
Corona Maßnahmen zum kotzen