Auch im nächsten Monat gibt es wieder einige rechtliche und gesetzliche Änderungen, die Verbraucher betreffen. Deshalb teilen wir euch in dieser News kurz und knackig die Änderungen für Verbraucher im August 2018 mit. So wisst ihr, was passiert und wie ihr euch darauf vorbereiten könnt. Ob Kita-Gebühren, Preiserhöhungen im Nahverkehr, DB Super Sparpreis, Aldis Haltungskompass oder eine neue Regelung für die Kennzeichnung von Elektroschrott – wie immer gibt es gute und weniger gute Änderungen für Verbraucher im August 2018.
Kita-Gebühren entfallen
Starten wir mit einer guten Nachricht: Wer in Hessen, Niedersachsen, Berlin oder Brandenburg wohnt und kleine Kinder hat, kann sich freuen. Denn hier werden zum 1. August hin Eltern finanziell entlastet: In Berlin werden Kita-Gebühren dann komplett entfallen. Nur das Essen muss noch von den Eltern finanziert werden. In Hessen und in Niedersachsen wird es sich so verhalten, dass Kinder ab drei Jahren für einen Zeitraum von sechs Stunden am Tag kostenlos in Kitas betreut werden können. Wenn man das mal hochrechnet, sparen Eltern so bis zu 5.000 Euro an Betreuungsgeldern. In Niedersachsen müssen Eltern ab dem 1. August 2018 erst bei einer mehr als achtstündigen Betreuungszeit draufzahlen. Kostenlos stehen Kindern in Niedersachsen dann drei Jahre Kita mit einer bis zu achtstündigen Betreuung am Tag für fünf Tage in der Woche zur Verfügung. Dort sind auch alle drei Jahre Kita kostenfrei. In Brandenburg bringt zunächst erstmal nur das letzte Kita-Jahr den Eltern finanzielle Entlastung, denn dieses ist ab dem 1. August 2018 kostenlos.
Preiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr
Wer bei der Kita spart, muss vermeintlich etwas mehr für den öffentlichen Nahverkehr blechen. Denn ab dem 1. August 2018 wird es in einigen Gebieten Deutschlands wieder leichte Preiserhöhungen geben. Der marego-Tarifverbund, der im Raum Magdeburg gilt, wird eine Preiserhöhung von etwa 2,4 Prozent erleben. Im Raum Dresden werden Ticketpreise im Verkehrsbund Oberelbe (VVO) um ca. 2,1 Prozent ansteigen. Auch in weiteren Tarifgebieten werden die Preise leicht erhöht. Dazu gehören der WestfalenTarif in den Bereichen TeutoOWL, Ruhr-Lippe und im Münsterland.
DB Super Sparpreis wird eingeführt
Endlich ist es soweit: Wir haben schon in einer anderen News über die Einführung der DB Super Sparpreise berichtet. Am 1. August 2018 werden nun endlich die allseits bekannten normalen Spar- und Flexpreise um die Super Sparpreise ergänzt. Die Super Sparpreise sollen ab August dauerhaft angeboten werden und in der zweiten Klasse bei 19,90 Euro und in der ersten bei 29,90 Euro losgehen. Wer zusätzlich noch eine Bahncard besitzt, kann diese mit den Super Sparpreis Tickets kombinieren und zahlt nur noch 15 Euro in der zweiten Klasse. Die Anzahl der Tickets wird zwar bei jedem Angebot begrenzt sein, dennoch, gelten die Preise sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr. Bei den Tickets besteht eine Zugbindung und keinerlei Umbuchungs- oder Stornierungsmöglichkeiten. Dafür wird allerdings ebenfalls ab dem 1. August die Stornierungsgebühr beim normalen Sparpreis von knapp 20 Euro auf nur noch 10 Euro gesenkt. Des Weiteren ist ab August 2018 das sogenannte City-Ticket für Inhaber von normalen Spar- und Flexpreis-Tickets automatisch mit inklusive sein. So kann man noch kostenlos den öffentlichen Nahverkehr am Zielort nutzen. Das City-Ticket ist allerdings beim Super Sparpreis der Bahn nicht mit inkludiert.
Aldi führt Haltungskompass ein
Wer im August bei Aldi Nord oder Aldi Süd einkaufen geht, der wird einen Unterschied auf Frischfleischprodukten aus Schwein, Rind und Geflügel bemerken. Denn ab dem 1. August will Aldi es seinen Wettbewerbern Lidl, Kaufland, Penny und Netto folgen und Verbraucher besser darüber informieren, wie die Tiere zuvor gehalten wurden. Dafür soll ein Vier-Stufen-Modell auf die Packungen gedruckt werden, was es Verbrauchern erlaubt, schnell über die Haltung des Tieres informiert zu werden. Damit möchte Aldi dabei helfen, durch Aufklärung der Verbraucher langfristig für mehr Tierwohl zu sorgen.
Immer mehr Elektroschrott
Ab dem 15. August tritt eine neue Regelung in Kraft, die besagt, dass alle Gebrauchsgegenstände, die irgendwelche elektrischen Spielereien verbaut haben dann als Elektroschrott gelten. Das gilt dann beispielsweise für Badezimmerschränke mit fest eingebauter Beleuchtung, für blinkende Schuhe, elektrische Heizdecken oder elektrisch höhenverstellbare Schreibtische. Das bedeutet dann, dass Hersteller, Händler und Importeure solche Gegenstände mit dem Zeichen der durchgestrichenen Mülltonne kennzeichnen müssen. Damit gelten diese als Elektroschrott und müssen getrennt und aufwendiger entsorgt werden. Dabei gilt allerdings die Voraussetzung, dass die elektrischen Teile so verbaut sein müssen, dass diese nicht ohne Zerstörungen entfernt werden können.
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Das Berlin die Kika Gebühren abschafft, ist nun endlich der derbste Schlag ins Gesicht der anderen Bundesländer.
Erst beim Länderfinanzausgleich den größten Beutel hin halten, dann Projekte wie Flughafen versieben und nun das.
Frechheit.
Kein Wunder, dass unsere Politiker nicht haushalten lernen, wenn andere das Minus begleichen.
ich denke wer bei Aldi ,Penny und weitere Discounter abgepacktes Fleisch kauft weiss von vornherein das es billig Fleisch ist und es interessiert dem Käufer bestimmt nicht wo es herkommt Hauptsache die 5 Schweine Mini Schnitzel kosten unter 2,50 €…wer sowas anbietet hat es tagtäglich auf Masse abgesehen und jeder Discounter unterbietet sich tagtäglich mit solchen Angeboten . Das ist mittlerweile Alltag in der Gesellschaft
Ich sehe das auch so. Da kann man nicht viel von erwarten. Aber viele Menschen verschließen auch ihre Augen und versuchen, das einfach zu verdrängen. Vielleicht helfen Abbildungen zur Haltung von Tieren ja ein bisschen dabei, mehr Menschen die Augen zu öffnen.